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Freitag, 8. Februar 2013, 21:37

Für Sith-Überläufer und Reinblüter - bitte lesen

Was du beachten solltest, wenn du einen abtrünnigen Sith spielst, der zum Jediorden kommt

Es ist für uns nicht denkbar, dass ein geübter/hochrangiger Anwender der Dunklen Seite die Seiten wechselt und sofort mehr oder weniger nahtlos in den Ordensalltag integriert wird. Es wird Vorsichtsmaßnahmen und strenge Verhaltensauflagen geben, denen er sich eine längere Zeit lang unterwerfen muss.

Wenn du diese Auflagen zu streng findest, überlege dir bitte, dass es eigentlich realistischer wäre, den Char überhaupt nicht in eine Ausbildungsstätte der Jedi kommen zu lassen, sondern erstmal einige Wochen oder Monate in einer abgelegenen Enklave (z.B. auf Hoth) unterzubringen, wo er keinen allzugroßen Schaden anrichten kann, falls etwas schiefläuft. Die folgenden Maßnahmen sind also bereits ein Kompromiss.

Im Grunde hoffen wir aber, dass du gerade diese strengen Maßnahmen als sinnvolle Unterstützung deiner Charentwicklung nimmst und es begrüßt, dass dieser sehr tiefgreifende Schritt deinem Char nicht allzu leicht gemacht wird ;)
  • Das Lichtschwert wurde deinem Char abgenommen, und er bekommt es so bald nicht wieder. Es wird in der Waffenkammer des Tempels aufbewahrt und kann später von einem Meister - ausgespielt - zurückgegeben werden. Allerdings ohne den synthetischen Kristall - was mit diesem geschieht und wie dein Char an einen neuen Kristall kommt, kann ausgespielt werden.

  • Machtanwendung: Dein Char muss lernen, mit der Hellen Seite der Macht zu arbeiten. Dunkle Machtanwendungen sind strikt untersagt und würde sehr wahrscheinlich als Angriff gewertet werden. Es sind ja nicht nur erfahrene Ritter in seiner Umgebung, sondern auch junge Anwärter und Padawane, die Zukunft des Ordens. Sollte sich der Ex-Sith zum wiederholten Male nicht daran halten, so wird eine Verlegung zur Enklave auf Hoth in Betracht gezogen.

  • Allein herumlaufen ist dem Char nicht gestattet. Ihm werden eine Zeitlang zwei ständig präsente Wachen (ab Ritter aufwärts) zur Seite gestellt, die selbständig ausgespielt werden können (Emote), zumindest aber immer im Bewusstsein gehalten werden müssen. Der Char sollte sich also bei allem, was er tut, darüber klar sein, dass zwei gestandene Jedi seine Bewegungen genau beobachten.

  • Das Enklavengelände oder den Planeten zu verlassen kommt nicht in Frage. Höchstens nach Hoth. Das schränkt deinen Char natürlich erheblich in seiner Bewegungsfreiheit ein. Aber immerhin gibt es bei uns keine Folter und gutes Essen.

  • Kontakt mit Anwärtern und Padawanen ist mit Erlaubnis des Meisters gestattet, wenn es einen gibt, und nur im Beisein von Rittern/Meistern (die durch die Wachen aber bereits gegeben sind).

  • "Was kann mein Char denn dann noch machen?" Froh sein, dass er nicht auf Hoth gelandet ist ;)
    Nein, ernsthaft: Der Tagesablauf eines frisch übergelaufenen Sith dürfte in vielen Stunden der verordneten Ruhe, Gesprächen, Therapie usw. bestehen. Sobald es möglich ist, werden Übungen in Meditation dazukommen. Er wird nicht viel Zeit haben, plaudernd herumzusitzen. Bei Veranstaltungen (Gesprächsrunden, Ausbildungsabenden, Vorträgen) ist er aber immer ein gern gesehener Gast.

  • "Wer kümmert sich um meinen Char?" Im Zweifelsfall keiner, denn wir können keinen Spieler dazu verdonnern, sich wochenlang mit ihm abzugeben. Wenn es keinen Freiwilligen gibt - damit musst du rechnen -, spielt sich die Zeit der Prüfung und Heilung hinter den Kulissen ab. Dabei ist es natürlich möglich, dass es hin und wieder ausgespielte Prüfungen und Checks gibt, inwieweit dein Char schon von den Lehren der Sith abgelassen hat und bereit ist, sich der hellen Seite zu öffnen.
    Du könntest in dieser Zeit (freiwillig natürlich) im Forum ein Tagebuch führen oder kleine Notizen an deine Akte anhängen, um so die Entwicklung deines Chars für die Mitspieler nachvollziehbar zu machen.

  • "Wie lange geht das so?" Das kommt auf dich an. Einige Monate werden sicher ins Land gehen, bis die Jedi sicher sind, dass der ehemalige Sith keine Gefahr darstellt. Ein Ex-Lord, der gerade erst in der Enklave angekommen ist und schon wieder das Lichtschwert schwingt, ist nicht denkbar. Um den Fortschritt oder auch die Probleme deines Chars nachvollziehbar zu machen, können ein Tagebuch oder regelmäßige Berichte der Betreuer helfen. (OOC Wissen, versteht sich.)

  • Zugriffsrechte auf irgendwelche Akten, Berichte, oder andere vertrauliche Dinge wird dein Charakter in der Probezeit nicht haben. Wenn bereits eine Akte über deinen Char besteht, so ist das für dich lediglich OOC-Wissen. Also mal eben bei den Jedi einspazieren, alle wichtigen Infos kopieren und dann wieder zum Imperium zurückkehren ist nicht drin.

  • Kann ich Padawan oder sogar Ritter werden? Padawan: ja, nach einer individuell zu bemessenenden Zeit der Prüfung und Anwärterschaft. (Hierzu bitte mit der Projektleitung abstimmen!) Ritter - unwahrscheinlich, wenn Bioware uns nicht noch weitere Zeitsprünge beschert. Die Padawanzeit kann nicht wesentlich abgekürzt werden, nur weil dein Char schon Wissen und Fähigkeiten mitbringt, denn er muss sich über lange Zeit in die Jedilehren vertiefen wie alle anderen auch, und sehr vieles muss er auch erstmal verlernen und dann ganz neu aufbauen. Denk dran, was Yoda sagte: "Vergessen du musst, was früher du gelernt!" Zudem ist der Weg von der dunklen zur hellen Seite viel schwerer als umgekehrt.
Wenn du mit all diesen Punkten einverstanden bist und dir vorstellen kannst, diese Zeit der Prüfung durchzustehen, ist dein Char bei den Jedi herzlich willkommen - oder so ;)

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Montag, 11. Februar 2013, 19:55

Da es wohl zu Verwirrungen führt, wie denn nun gehandhabt wird, möchte ich eine kurze Erklärung machen.

Das RP, das bisher war, wird in keinster Weise eingeschränkt. Die Überläufer, die sich bisher im RP bewiesen haben und ohne Wachen rumlaufen, werden nun sicher nicht wieder welche verdonnert bekommen. Oder wenn sich zeigte, dass ein Ex-Sith mit Anwärtern sorgsam umgeht, vielleicht sogar eine freundschaftliche Bande geschlossen hat, so wird man diese auch nicht zerreissen und weiteren Kontakt untersagen.

Man kann einen Vermerk in die Akte machen, zb "Die Wachen wurden entzogen und Char XY darf sich nun ohne Aufsicht bewegen" oder "Aufgrund des positiven Einflusses der hellen Seite und der Akzeptanz unserer Lehren wird es Char XY gestattet, auch mit Anwärtern zu reden".
Die genannten Punkte sind also kein Dauer-Zustand, sondern Auflagen, die nach "guter Führung" wieder runter genommen werden. Einzeln und eines nach dem andern. Einfach IC ausspielen und bei Unsicherheiten mit einem Meister drüber reden.

Anfangs gingen wir jedoch davon aus, es werden vielleicht 1, oder 2 Überläufer sein. Dann wurde es aber mit der Zeit immer mehr und mittlerweile sehen wir uns einfach gezwungen, die Auflagen irgendwo einmal fest zu halten. Gerade auch, damit sich Aussagen der einzelnen Meister nicht widersprechen.

Sollten Unklarheiten sein, so lassen sich diese hier gewiss einfacher klären, als im Spiel. Auch muss man so nicht die eine oder andere Frage mehrmals beantworten.

Das Projekt-Team + Jedi Meister

Shifty

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Freitag, 22. November 2019, 19:10

Wir haben die letzten Tage im Team darüber gesprochen, wie wir künftig den Ausbildungsverlauf von Sith-Überläufern handhaben wollen. Daraus ist eine neue Regelung entstanden:

Künftig möchten wir den Fortschritt eines Überläufers individuell bewerten und an Hand dessen die weiteren Möglichkeiten für den Char abwägen. Dadurch erhoffen wir uns flexibel auf die Wünsche und Bedürfnisse der Spieler eingehen zu können ohne, dass es durch andere, eventuell nicht zutreffende Regelungen zu einer unnötigen Limitierung kommt.

JO-Team

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Jestocost (23.11.2019)