SW:ToR: RP - Jedi Orden

Jahr: 13 NVC (30.01.2013)
Beteiligte: Yerana Deikan, Javyn Dacran, Hanaa
Missionsziel: Überführung von Shanora Garrde
Besonderheiten: Kampfhandlung
Verfasser: Yerana Deikan

*Vorneweg ein Querverweis zu: "Kriegseinsatz Corellia"*

Ich nahm vor ein paar Tagen Kontakt mit Shanora Garrde auf und versuchte sie möglichst unverfänglich zu einem Treffen zu bewegen. Ich ließ durchblicken dass es um eine Familienangelegenheit geht. Bei einem weiteren Kontakt kam ich nicht drum herum ihre Mutter und ihren Vater zu erwähnen. Ich arrangierte ein Treffen auf Aldeeran, auf den mich Ritter Dacran und Padawan Hanaa begleiteten.

Trotz aller guten Hoffnungen bezüglich ihrer Worte, war sie wie befürchtet abgesichert. Neben einem Soldaten den sie Amon nannte, so wie ein Kopfgeldjäger, war sogar noch Lord Guderion zugegen, wovon sich letztere zwei anfangs nicht zeigten. Durch die Anwesenheit von Amon wollte ich nur bedingt viele Worte sprechen und gab ihr aber die nötigen Hinweise. Sie begriff das ihr Vater zur Republik übergelaufen war und sie geradezu lauthals herausschrie dass ich lügen würde. Zu diesem Zeitpunkt kam Lord Guderion hinzu und vermutungsweise war das folgende ein durchdachtes Schauspiel, da sich Ritter Dacran im Nachhinein sicher war, dass Shanora Garrde nicht in Gefahr wegen Lord Guderion oder Seylar Garrde, ihrer Stiefmutter, stünde.

Lord Guderion vermittelte dass das Versagen des Hauses Garrde bereits bekannt wäre und der Untergang schon eingeleitet wäre, würgte Shanora Garrde und diese beteuerte danach die Treue des Hauses. Da Amon inzwischen auch von Verräterin sprach und der Lord von dem, dass er der Vollstrecker eines Mächtigeren wäre, holte ich Shanora mit einem Machtgriff hinüber, in der Hoffnung dass sie neben der Liebe zu ihren Eltern nun auch die Angst gegen die Imperialen zu einem friedfertigen mitgehen bewegen würde. Nach ein paar Worten, in denen ich ihr leise ihre Fragen beantworte und auch Lord Aquaes Gefangenstatus und die Ungewissheit was mit ihr noch werden würde preis gab, wandte sich Shanora gegen uns.

Ich konnte sie mit einem Knaufschlag des Lichtschwertes ausschalten um sie mitzunehmen und ihren Eltern die Überzeugungsarbeit zu lassen. Jedoch führte das Ganze dann zu Kampfhandlungen. Ritter Dacran lenkte Lord Guderion ab, ich und Padawan Hanaa versuchten Shanora herauszuholen. Es klappte zuerst doch dann kam Shanora wieder zu sich und auf Padawan Hanaas Worte ging Shanora auch, aber entgegen der Erwartung zurück zu den imperialen Soldat, Amon. Ritter Dacran versuchte sie noch zurückzuholen während ich den Kopfgeldjäger endlich unschädlich machen konnte und Padawan Hanaa mit mir den Rückzug angetreten war. Durch die teils schweren Verletzung die wir davontrugen, war ein gewaltsames entreißen von der unwilligen Shanora Garrde nicht mehr im Bereich des möglichen.

Wie mir Ritter Dacran mitteilte, wirkte es so, als würde sie noch etwas zu erledigen haben. Ob sich irgendwann eine erneute Gelegenheit bieten wird und sie bereit sein wird mitzukommen, ist ungewiss. Derzeit ist es offensichtlich dass sie dies nicht wünscht, trotz der Liebe zu ihren Eltern. So nicht besondere Umstände durch die Leitung der Macht eintreten, Shanora ohne größeren Schaden und ohne Risiko für uns gewaltsam dem Imperium zu entreißen, muss ich von jeglichen weiteren Versuch abraten.

Ich werde Herr Garrde noch bezüglich dieser Umstände persönlich informieren, ehe ich aufgrund meines mangelhaften Zustandes nach Tython zurückkehre. Wort haltend, werde ich Herr Farraan Garrde jedoch weiterhin für Verhandlung und andere Belange bezüglich seines Überlaufens beistehen.

Aktualisierung:

Jahr: 13 NVC (26.02.2013)
Verfasser: Yerana Deikan

Die Verhandlungen wurde am heutigen Abend geführt. Neben ein paar üblicheren Anklagen für einen Überläufer, wurde Herr Garrde eines Massenmordes bezichtigt, bei dem Überfall auf Corsucant. Laut Herr Garrde war er aber lediglich für die Sabotage des Raumhafens und anderer Einrichtung verantwortlich, die Panik innerhalb des Raumhafens sorgte wohl für einige Opfer.

Meiner Meinung nach waren die Zeugenaussagen nicht wahrheitsgemäß, sprach doch zuviel dagegen: die Erkennung eines Mannes der einen Helm auf hatte, oder auch das hören seines "Vornamens" durch ein ein Gespräch des Feindes. Die Position zwischen dem, wo Herr Garrde für eine erfolgreichen Sabotage hin musste und dem, wo er gewesen sein soll, war ebenfalls nicht korrekt. Somit vermute ich dass ich die Aussagen passend entkräften konnte.

Von Seiten des Militärs wurde auch Herr Garrdes Werdegang angeschnitten, vor allem wie es zu seiner Gefangennahme kam. Wir gingen nach "Klärung" der Raumhafen Geschichte auch dazu über, Herr Garrdes Charakter zu beleuchten. Dass er Reue empfindet, sprach ihm sogar am Ende der Verhandlung sogar der Ankläger zu und plädierte daher nur auf lebenslange Haft, während ich einen Freispruch beantragte. Alles weitere liegt in der Hand der ehrenwerten Richterin.

Möge die Macht mit uns sein

Aktualisierung:

Jahr: 13 NVC (04.03.2013)
Verfasser: Yerana Deikan

Das Urteil über Farraan Garrde wurde mir inzwischen vom hohen Gericht mitgeteilt. Aufgrund der Adressierung und aus Anlass der Aktualisierung der Akte, leite ich es hiermit weiter:

Zitat

Urteil über den Angeklagten Farraan Garrde, aus dem Haus Garrde:

Vereehrtes Volk der Republik, wertes Militär, geehrte Vertreter des Jedi-Orden,

So ist es gesprochen, so ist wird geschrieben. Das Hohe Gericht, vertreten durch die ehrenwerte Richterin Valdania Redfluss erklärt hiermit den Angeklagten Farraan Garrde für nicht schuldig.
Die Aussagen der Staatsanwaltschaft, der Verteidigung, des Militärs und der geladenen Zeugen decken sich in keinster Weise.
Um ein Exempel zu statuieren und da Farraan Garrde ehrbare Reue seiner frühern Taten zeugt nach §134 Republikanisches Gesetzbuch, Absatz 13.3 für Gefangene/Überläufer wird er freigesprochen.

Ihm werden folgende Auflagen für die Zeit seines Aufenthaltes in der Rebuplik auferlegt:

- Er darf Coruscant für 5 Jahre nur unter Aufsicht verlassen
- Farraan Garrde wird keine Militärische Laufbahn innerhalb der Republik gewährt
- Er wird eine Fußfessel mit Peilsender tragen um seine Position zu Orten
- Eintrag in die Datenbank für Kriegsverbrecher
- 350 Sozialstunden im Medizinischen Dienst

Über das Urteil bzw. die Strafe kann innerhalb von 14 Tagen Berufung eingelegt werden seitens der Verteidigung. Über eine Milderung des Strafmaßes ist frühstens nach 2 1/2 Jahren erneut zu Verhandeln.

gez.
Valdania Redfluss
Hohe Richterin am Gerichtshof der Republik

Ich werde mit Herr Garrde noch über das Urteil reden, denke aber dass zumindest über die Fußfessel Einspruch erhoben werden sollte, straft es doch den Freispruch geradezu lügend, mit dieser sichtbaren Brandmarkung und stellt gleichzeitig auch eine Gefährdung da, zur leichteren Wiederkennung und gar auch Auffindung seiner Person.

Aktualisierung:

Freigabe: Ritter

Jahr: 13 NVC (15.03.2013)
Verfasser: Yerana Deikan

Nachdem ich mit Herr Garrde über das Urteil geredet und er seine Wünsche geäußert hatte, hatte ich mich noch ein Mal mit der Richterin in Verbindung gesetzt um ein paar Modifikationen am Urteil zu erbeten die inzwischen stattgegeben wurden, wie ich nun erfahren habe.

In Folge dessen wird in Kürze die Fußfesseln gegen ein Nacken-Implantat ersetzt werden. Die entsprechende Frequenz ist unter Verschluss des SID und wird nur an entsprechende verantwortliche Einzelpersonen herausgegeben werden, so erhebliche Komplikationen mit Herr Garrde auftreten, wie mir versichert wurde.

Aus Gründen der Sicherheit aber auch aus seinem Wunsch hinaus wird Herr Garrde nach dem Eingriff nach Tython verlegt werden um dort seine Sozialstunden im medizinischen Bereich abzuarbeiten, was je nach Arbeitspensum vermutlich eineinhalb Monate aufwärts in Anspruch nimmt. Diese Verlegung wurde vom Rat genehmigt, gab es doch schon vor seiner Verhandlung einen Anschlag auf ihn und ist er durch seine ehemalige Position doch ein erhöhter Schandfleck und Informationsleck für das Imperium.

Herr Garrde darf auf gerichtliche Anweisung keinen Kontakt mit Außenseitern/Außenweltlern - wie den Kalikori oder Herr Bantu - oder anderen Überläufern aufnehmen, die noch unter Beobachtung stehen - wie Morwena Aquae, mit jener er im Imperium Kontakt hatte. Abseits dessen sehe ich persönlich keinen Grund zur Einschränkung, hat er jegliche Auflage doch bisher widerstands- und anstandslos erfüllt und ist bemüht sich in die Republik einzufügen.

Aktualisierung:

Freigabe: Ritter

Jahr: 13 NVC (27.04.2013)
Beteiligte: Yerana Deikan , SID-Mitarbeiter
Verfasster: Yerana Deikan

Nachdem Herr Garrde seinen Sozialdienst auf Tython abgeleistet hatte, musste er wieder nach Coruscant zurück. Soweit ich informiert war, begann er dort ein – entsprechend seiner Auflagen – eingeschränktes aber normaleres Leben zu führen. Vor ein paar Tagen wollte ich ihm einen Besuch abstatten, jedoch kam mir ein Auftrag dazwischen.
Diesen Besuch holte ich heute nach. Seine Wohnung war jedoch polizeilich abgesperrt, nach kurzer Befragung der Nachbarn ging ich zur Coruscant Sicherheit, jedoch sind ihnen die genauen Umstände ebenso unbekannt. Daraufhin ging ich zum SID, war mir doch bekannt dass Herr Garrde einen Sender trägt, dessen Sendefrequenz sie besitzen müssen.

Die Auskunft bei dem SID-Mitarbeiter verlief dabei etwas schleppend und zäh, tat er doch seine Meinungen und Ansichten zwischen meinen Fragen kund, zuzüglich nostalgischem Einschwung, dass früher alles besser gewesen wäre. Im Laufe des Gespräches wurde die Sache jedoch etwas deutlicher:

Herr Garrde hatte wohl bewusst oder unbewusst – zum Beispiel durch Annahme dass dem SID dies bereits bekannt ist – die Tatsache verschwiegen, dass er beim imperialen Geheimdienst tätig war. Dies ist aber nach rechtlicher Grundlage als Vorenthaltung von Informationen zu betrachten, was angesichts seines Überläufer-Status den SID zu harten Verhörmaßnahmen oder mehr bemächtigt, wovon ich ausgehe dass dies ausgenutzt wird, anhand des Wortwechsel mit dem SID-Mitarbeiter, seiner Mimik. Während den sogenannten Ermittlungen, ist deutlich keinerlei Einmischung erwünscht, denn auch das Angebot des SID-Mitarbeiters zielte darauf ab, dass ich mit Herr Garrde erst nach den Ermittlungen reden könnte. Selbst dazu wäre es aber von Nöten wenn ich alle nur erdenkliches Wissen über ihn weiterleite, was ich aber nach derzeitigem Stand ohne Beweise für seine Schuldigkeit nicht bereit bin zu geben, da dies in Vertrauen gesprochene Informationen mit einbeziehen würde.
Es läuft vermutlich darauf hinaus dass Herr Garrde jegliche Information unter – vermutungsweise – Folter herausgibt und dann seinen Lebensabend bei Verstand oder gebrochen im Gefängnis verbringen wird. Ich habe dennoch meine Einschätzung der Situation via Holonachricht eingereicht und meine Hilfe für die Wahrheitsfindung angeboten, auch wenn es aufgrund meines freundschaftlichen Status zu Herr Garrde, unwahrscheinlicher ist dass dieses angenommen wird.

Freigabe: Meister
Sollte sich entgegen meiner Erwartung Herr Garrde als schuldig erweisen und seit seinem Eintritt in die Republik vorgehabt dieser zu schaden oder es gar schon getan zu haben, werde ich selbstverständlich die Konsequenzen meiner Bürgschaft – die ich vor Gericht ab gab – tragen und dies ohne Umwege über den Jedi Orden.

Möge die Macht mit euch sein