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Kinman

Meister

  • »Kinman« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 22. Januar 2013, 10:10

Einschlag auf Tython

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Einschlag auf Tython
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Freigabestufe: Anwärter/Padawane/Ritter/Meister/Soldaten auf Tython



Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Meisterin Aliera Eryada, Ritter Vahro Loran, Ritterin Vaney Derak, Padawan Minuial Telemnar, Padawan Nereen Varr, Padawan Lunah Dane, Anwärterin Kria, Captain Wolf
Verfasser: Jedi Vaney Derak

Der Bericht wurde in Textform gespeichert.

Seid gegrüßt!

Viele der Personen, die am Tag des Memorial Days auf Tython anwesend waren, konnten in den frühen Abendstunden zwei sehr auffällige Donnerschläge sowie ein leichtes Beben vernehmen. Es stellte sich schnell heraus, dass es sich beim ersten um einen Überschallknall und beim zweiten um einen Einschlag handelte.
Meisterin Eryada wurde umgehend von Lieutenant Fakiras vom Orbitaldock darüber informiert, dass seismische Aktivitäten in den nördlichen Gnarls verzeichnet wurden. Eine Expeditionsgruppe wurde zusammengestellt, um den Ort aufzusuchen. Unterwegs erfuhren wir, dass tatsächlich etwas in die Oberfläche des Planeten eingeschlagen hat. Laut Spektralanalyse setzte sich das Objekt aus verschiedenen Metallen sowie auch aus Gestein zusammen.
Captain Wolf und Padawan Telemnar konnten dank Thermografieaufnahmen den genauen Einschlagsort zügig bestimmen. Dort angekommen entdeckten wir einen Krater. Meisterin Eryada wurde zu einem Treffen mit Lieutenant Fakiras gebeten. Offensichtlich ist das Objekt auf Fels aufgeprallt, da auch einige Steintrümmer in der Nähe verstreut lagen. Folgende interessante Erforschungen ließen sich bewerkstellen:
  • Das Objekt konnte kaum schwerer als etwa eine Tonne sein und auch die Größe dürfte in längster Ausdehnung drei Meter nicht überschreiten.
  • Es gab zwei Energieerruptionen. Die erste stammt von dem Einschlag selbst, die zweite in Folge einer Thermaldetonation.
  • Der Fundort enthielt Spuren von Elementen aus dem Raumschiffsbau, wie Durastahl, Neutronium, Titan, Bondit Polyplast und auch Promethium. Jedoch konnten keinerlei Elemente, die für chemische oder elektrische Antriebe nötig sind, entdeckt werden. Auffälligerweise enthielt der Fundort dennoch auch Spuren von Karbonit.
  • Fußspuren einer schwereren zweibeinigen Person führten von dem Objekt weg. Das Team, welches den Spuren folgte, konnte feststellen, dass diese gen Osten zu dem nächsten See führen. Leider konnte die Spur im Wasser nicht weiterverfolgt werden.


Wir fertigten Holoaufnahmen der Fundstelle an, nahmen Proben am Fundort und gaben diese inklusive aller Messwerte ins Labor. Dir Koordinaten, an denen die Spuren ins Wasser übergingen, wurden ebenfalls festgehalten. Ich forderte alle Teilnehmer der Expedition auf, sich Gedanken und mögliche Szenarien anhand der Informationen, die wir haben, zu überlegen und diese mitzuteilen.

Aufgrund der geringen Größe des Objekts, sowie dem Umstand, dass nur eine Fußspur wegführte, halte ich die Gefahr vorerst für gering. Eine Information darüber an die Personen, die sich auf Tython aufhalten, sollte als Sicherheitsmaßnahme ausreichend sein. Ich habe die Twi’lek in Kalikori bereits aufgeklärt.

Möge die Macht uns alle leiten!
Jedi Vaney Derak

Community-Plattform: http://vc-rp.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kinman« (8. Februar 2013, 10:32)


Mikarion

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2

Mittwoch, 23. Januar 2013, 14:59

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Einschlag auf Tython
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Freigabestufe: Soldaten auf Tython/Anwärter/Padawane/Ritter/Meister



Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Padawan Minuial Telemnar, Padawan Nereen Varr, Padawan Naja Moondancer
Verfasser: Minuial Telemnar, Padawan

Missionsverlauf:

Ein Holobild Minuials vor einer Art Flipchart erscheint. Sie legt eine Faust in die flache Hand vor ihrer Brust und verneigt sich etwas. Dann schaut sie mit wachem Blick etwa dahin wo man einen Betrachter vermutet. Ihre Stimme ist klar, deutlich und sicher.

Seid gegrüßt,

Padawan Nereen Varr, Padawan Naja Moondancer und ich begaben uns erneut zur Absturzstelle, und folgten den Fußspuren, deren Verlauf in meinem Handgerät gespeichert war. Wir kamen an dem angesprochenen See an, und suchten dort am Ufer nach eventuellen Hinweisen.
Wir konnten weder mit meinem Handgerät noch mit einer Suche in der Macht etwas ausmachen, also entschlossen wir uns am anderen Ufer weiter zu suchen. Wir überquerten den See und spürten auf der anderen Seite tatsächlich etwas. Mein Handgerät war leider relativ nutzlos, also mussten wir uns allein auf die Macht verlassen. Diese führte uns an eine Stelle an der mehrere Cyanobeerensträucher wachsen. Von diesen wurden Äste abgerissen, einige davon lagen noch auf dem Fußboden.
Padawan Varr entdeckte außerdem vier kreisrunde Abdrücke, deren Anordnung ein Rechteck von dem Maßen 0,5 mal 1 Meter ergeben. Das Objekt muss deutlich leichter gewesen sein als die Person, da sie lediglich das Gras umgebogen, sich aber nicht in den Boden gedrückt hatten. Das Holobild nickt einmal
Von dieser Stelle aus hat man einen guten Blick auf den See und auf die Gnarls.

Aufgrund der vorliegenden Spuren stelle ich folgende Theorie auf:

Da der Raum im tythonianischen System einer sehr genauen Überwachung unterliegt, ist es recht unwahrscheinlich, dass es in einem nahen Orbit abgeworfen wurde. Des weiteren fehlen dem Transportmittel externe Triebwerke, was eine Rettungskapsel oder einen Ein-Mann-Jäger ausschließt. Ein auf Kurs gebrachtes Objekt ist ebenfalls sehr unwahrscheinlich, da im Tiefkern extrem viele Anomalien vorherrschen, die einen Zielvorgang von außerhalb des Systems nahezu unmöglich machen.
Die Theorie ist also, dass es sich in der Nähe des tythonianischen Systems um einen Hyperraumunfall aufgrund der Umweltbedingungen im Tiefkern handelt. Möglicherweise war das Wesen entweder ein Teil der Ladung des Schiffes, oder aber ein Teil der Besatzung des verunglückten Raumgefährts.
Durch die enorme relative Geschwindigkeit, die man im Hyperraum erreicht, könnte das Objekt aufgrund der Trägheit weiter, mit sehr hoher Geschwindigkeit durch den Raum driften. Tyhon muss sich dann in seiner Flugbahn befunden haben. Es war wohl der Wille der Macht, dass es beim Eintritt nicht verglüht ist.
Beim Insassen sind derzeit sehr viele mehr Möglichkeiten offen, dennoch gibt es folgende Fakten. Das Einfrieren und Auftauen eines Körpers verursacht extreme Schmerzen. Außerdem ist bei einem schnellen Auftauvorgang damit zu rechnen, dass der Augenglibber noch gefroren ist, und erst nach und nach auftaut. Andere Sinne sind jedoch weniger betroffen.
Die Theorie wird also weitergeführt indem man sagt, dass der Insasse Lebensformen wahrgenommen hat. Sein erster Drang war also, alles brauchbare aus dem Transportmittel zu nehmen, dieses dann zu zerstören und Sicherheit zu suchen. Der Gründe der Zerstörung können mehrere sein. Entweder war noch etwas im Transportmittel, dass nciht in "falsche Hände" fallen sollte. Es war einfach unbrauchbar, oder der Insasse wollte schlicht und ergreifend die Lebensformen auf diesem, für ihn unbekannten, Planeten so wenig wie möglich kontaminieren.

Soweit meine Einschätzung der Geschehnisse. Ich werde mich auch weiter um diese Sache kümmern.

Minuial Telemnar, Padawan

Das Holobild deutet eine leichte Verbeugung an flackert dann auf und verschwindet.
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." - A. Einstein


Utini!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mikarion« (23. Januar 2013, 16:48)


Cayenne

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3

Donnerstag, 24. Januar 2013, 14:06

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Einschlag auf Tython
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Freigabestufe: Anwärter/Padawane/Ritter/Meister/Soldaten auf Tython



Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Ritter Aduial Telemnar, Ritter Waath Marno, Padawan Naja Moondancer, Anwärter Therrá Pedhazia
Verfasser: Padawan Naja Moondancer

Der Bericht liegt als Text vor.

Wir sahen uns die Absturzstelle und vor allem die Überreste noch einmal an, auf der Suche nach einer Seriennummer, Typenbezeichnung oder einem Herstellernamen, leider ohne Erfolg. Anschließend sammelten wir einige der Trümmerstückchen ein und brachten diese unter Angabe des Fundortes und der genaueren Umstände ins Labor. Diese Trümmer hatten, wie alle anderen, einen maximalen Durchmesser von ca. zwei Zentimetern. Ein Bergungstrupp wurde vom Tempel aus losgeschickt, die restlichen Teile zu holen. Eventuell kann eine genauere Analyse der Zusammensetzung der verschiedenen Legierungen Aufschluß über den Hersteller und den Produktionsort geben.

Möge die Macht mit uns sein.

Naja Moondancer, Padawan
Wie Naja zu ihrem Namen kam.

Erst, wenn man ein Schwert tausendmal geschwungen hat, beginnt man zu lernen, wie man ein Schwert schwingt.

 Spoiler

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Cayenne« (24. Januar 2013, 14:21)


Mikarion

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4

Freitag, 8. Februar 2013, 13:04

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Einschlag auf Tython
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Freigabestufe: Soldaten auf Tython/Anwärter/Padawane/Ritter/Meister/



Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Jediritterin Mira Koos, Padawan Minuial Telemnar
Verfasser: Minuial Telemnar, Padawan

Missionsverlauf:

Ein Holobild Minuials vor einer Art Flipchart erscheint. Sie legt eine Faust in die flache Hand vor ihrer Brust und verneigt sich etwas. Die Miene wirkt fröhlich und ein leichtes Lächeln ziert ihre Lippen.

Seid gegrüßt,

in weiterführender Untersuchung der Geschehnisse um den Absturz, begab ich mich gestern gemeinsam mit Jediritterin Mira Koos nach Kalikori.
Meine Meisterin, Jediritterin Marlinah Numa, hatte festgestellt, dass sich hinter den Bergen am Seeufer Kalikori befindet. Ich erzählte das Jediritterin Vaney Derak, da sie sie wohl am besten mit den Vorkommnissen vertraut ist *Das Holobild nickt einmal*.
Jedi Mira und ich befragten einige der Dorfbewohner, und uns wurde berichtet, dass einige Tage nach dem Absturz eine Person gesehen wurde.
Die angesprochne Person war humanoid, hatte rote Haare, nicht all zu lang und eine blässliche Hautfarbe. Die Person bewegte sich schnell von Kalikori aus in südöstliche Richtung ins Fleischräubergebiet. Es konnte auch nicht gesehen werden, ob die Person etwas bei sich trug.
Im Übrigen wurden wir darum gebeten 2 Jedi abzustellen, die den Twi'lek in Kalikori zur Verteidigung ihres Dorfes zur Seite stehen. Die Fleischräuber scheinen sich in letzter Zeit etwas weiter vor zu wagen als üblich.


Minuial Telemnar, Padawan

Das Holobild deutet eine leichte Verbeugung an flackert dann auf und verschwindet.
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." - A. Einstein


Utini!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mikarion« (15. Februar 2013, 00:49)


5

Samstag, 9. Februar 2013, 19:39

Bericht verschwundenes Artefakt.

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Verschwundenes Taris Holocron
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Freigabestufe: Padawan/Ritter/Meister



Jahr: 13NVC
Beteiligte: Meister Alde, Padawan Vezz'Akaree, Ritter Letitia Soley, Ritter Varelis Sorentor
Besonderheiten: Mögliche Überschneidungen mit dem Einschlag auf Tython
Sonstiges:

Verfasser: Ritter Varelis Sorentor

Missionsverlauf:


Dem Aufruf von Meister Alde folgend, setzte ich mich mit dem Padawan Vezz'Akaree in Verbindung um einige Möglichkeiten durchzusprechen bezüglich des Verbleibs des Artefakt. Wir gingen unter anderem die Möglichkeit durch, dass ein Reinigungsdroide etwas zu eifrig gewesen sein könnte.
Währenddessen ging Ritter Soley die Sicherheitsaufzeichnungen durch und stieß schlussendlich auf einige Aufnahmen einer rothaarigen Person, welche mit einem Machtblitz die Kamera außer Kraft setzte und sich danach flink durch das Archiv bewegte. Durchweg so, dass keine genaue Aufnahme weiterer Kameras möglich war.
Mögliche Zeugin : Padawan Shinzu Saito.


Kurz nach dieser " Entdeckung" ging ein weiterer Bericht bezüglich des Einschlags auf Tython ein, nachzulesen,hier.
Auf Grund der Schilderung dieser Person ist ein Zusammenhang nicht ausgeschlossen.


Vezz' Akaree wurde unter dessen darum gebeten einige ID´s bezüglich nicht auffindbarer Gäste und sonstiger Fremd- Personen auf Tython zu überprüfen um ihren Verbleib zu klären. Neben den neuen, möglichen Zusammenhängen mit der gesichteten Person aus dem Bericht von Padawan Telemnar, schickte ich Padawan Akaree auf die Orbitalstation um dort mit Lt. Alis Fakiras in Kontakt zu treten. Wir gingen und gehen davon aus, dass die gesuchte Person immerhin Tython auch wieder verlassen möchte, somit schlug Padawan Akaree vor das Scannerraster zu verfeinern und einige zusätzliche Überprüfungen durchzuführen.


 Spoiler



Da von einer Gefahr auszugehen ist, verfasste ich in Rücksprache mit Meister Alde zunächst das Rundschreiben. Ein Gespräch mit Padawan Akaree bezüglich der Angelegenheit auf der Orbitalstation wurde geführt.


Dieser Bericht ist eine grobe Zusammenfassung der Erkenntnisse und Geschehnisse. Für weitere Fragen stehe ich zur Verfügung.


gez.
Ritter Varelis Sorentor


The day is for honest men, the night for thieves.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Varelis« (26. Februar 2013, 00:38) aus folgendem Grund: Padawanfreigabe


6

Samstag, 9. Februar 2013, 20:17

[Bericht] - Quarantäne // Flugsicherung Tython [Zeitstempel: 9_2_13NvC]

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Bericht - Quarantäne-Vorfall und Flugsicherung über Tython
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Zeitstempel: 9_2_13/19:40
Verfasser: Padawan Vezz Akaree
Beteiligte: Meister Alde, Padawan Vezz Akaree, Ritter Letitia Soley, Ritter Varelis Sorentor
Derzeitiger Meister / Bevollmächtigungserteilender: Im Auftrag Meister [Ritter] Sorentors



Zusammenfassung:
Im Zusammenhang mit dem Verschwinden des Taris-Holocrons, eines Tatsachenberichtes über einen Absturz sowie die Suche Meister Sorentors nach zwei Individuen (Meabh Temari, Selon Thrapin) wurde ich zu Lt. Fakiras (Flugsicherung) entsandt um weitere Nachforschungen anzustellen. Später wurde der Auftrag um folgenden Parameter erweitert und gänzlich erfolgreich ausgeführt: Sicherheitsmaßnahmen in die Wege leiten, Abflüge in Warteschleife legen.

 Spoiler



Missionsverlauf:
Nach Ankunft auf der Orbitalstation nahm ich umgehend Kontakt zu Lt. Fakiras auf, um mit ihm die bisherigen Frachterlisten, Abflüge und IDs noch einmal durchzugehen und nach Mustern oder Auffälligkeiten zu suchen. Währenddessen hielt ich zudem in den Dokumenten Ausschau nach Meabh Temari, Selon Thrapin - Leider ohne Erfolg.
Die Frachterlisten zeigten bislang keinerlei Auffälligkeiten, welche über die Mitnahme registrierter Personen (welche nicht dem Muster des rothaarigen, humanoiden Wesens entsprachen)
Diese Tätigkeit sowie die Besprechung der erweiterten Parameter der Mission nahm beinahe die gesamte Nacht in Anspruch. Lt. Fakiras klärte mich über unterschiedliche Szenarien auf, welche einen Abflug einzelner Schiffe verlangsamen könnten. Jedoch ist es ohne triftigen Grund kaum möglich alle Schiffe aufzuhalten oder gar am Boden zu halten. Abgesehen von der Suche eines Flüchtigen oder Verdacht auf Schmuggel. Beide Optionen erschienen mir als äußerst ungeeignet - Solange es einen Verdächtigen auf Tython geben sollte, wäre es äußerst unklug gewesen ihn Wissen zu lassen , dass wir ihn nun suchen.
Nach weiterer Recherche stellte ich heraus, dass eine Quarantäne-Maßnahme den gewünschten Effekt haben würde:

- Verriegelung von Nebenschotts
- Verstärkte ID- & Med-Scans
- Verstärkte Med-Scans der Schiffe
- Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen
- Engeres Abflug-Scanner-Raster


Die Quarantäne der Stufe gelb sollte in diesem Fall genügend Durchlass bieten um den Flugverkehr lediglich zu behindern aber gleichwohl eine erweiterte, effizientere Personenkontrolle zu ermöglichen. Nach galaktischem Recht sollten so weiterhin die Notfall- und Prioritätsabflugsbestimmungen gelten und somit alle wichtigen Ordensmissionen nicht weiterführend stören. Ich besprach diese Option mit Lt. Fakiras und leitete entsprechende Schritte mittels der mir erteilten Permissionsstufe ein, dabei wurde das Cardoonische Grippevirus ausgewählt, und in meiner Mitteilung an den Orden als unangenehm, allerdings nicht weiterführend gesundheitsgefährdend definiert (zweiwöchiger Verlauf)
Diese Maßnahmen wurden unmittelbar eingeleitet um weitere Schiffe am Abflug zu hindern, wäre jedes weitere Schiff eine zusätzliche Fährte gewesen, also handelte ich unmittelbar.

Anmerkung: Wie mir Meister Varelis Sorentor später mitteilte ein Fehler, für den ich die volle Verantwortung übernehmen werde, weil ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass die Maßnahme korrekt war. Dennoch werde ich selbst-initiiert über die Notwendigkeit und Abwägbarkeiten von Lügen für einen höheren Zweck nachdenken, wie Meister Sorentor es wahrscheinlich implizierte.

Die beteiligten Jedi-Ritter wurden umgehend von mir informiert, bevor ich eine Meldung an den Orden verfasste, wäre eine Quarantäne ohnehin nicht lange unbemerkt geblieben, dabei überließ ich es den Rittern über die Brisanz der Lage zu entscheiden, ob das Gemeinwohl betreffend einer vorgegaukelten Grippeerkrankung und deren Konsequenzen über die vermeintlich versuchte Flucht eines potentiell (feindlichen?) Machtanwenders im Besitz eines nicht weiter erforschten Holocrons mit unbekannten Gefahrenpotentials gestellt werden müsste.
Auf Tython zurückgekehrt wurde ich über mein Fehlverhalten in Kenntnis gesetzt und weitere Schritte dieser Art ohne Rücksprache wurden mir bis auf weiteres untersagt. Ritter Sorentor stellte mich bis auf weiteres ab, auf neue Informationen und Entwicklungen in dieser Sache zu warten - Werde ich diese Zeit wie oben beschrieben nutzen um mir dieser Mission und deren Hintergründe bewusster zu werden.

gez. Padawan Akaree


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Amphess« (9. Februar 2013, 20:24)


7

Samstag, 9. Februar 2013, 22:17

Nachricht an Padawan Akaree von Meister Jestocost:

Padawan Akaree,

deine Maßnahme war zweifellos problematisch und hat für Unruhe gesorgt. Deine Beweggründe sind jedoch nachvollziehbar, zumal dir bewusst war, dass schnell gehandelt werden musste. Es mag ein Fehler gewesen sein; das schlimmere Übel jedoch ist die Angst, Fehler zu machen. Denke gut über deine Entscheidung nach und nimm dir jede Kritik aufrichtig zu Herzen, doch lass dich niemals von dieser Angst lähmen.

Du solltest mit Ritter Sorentor klären, ob er tatsächlich auch die Entscheidung kritisieren wollte, für den höheren Zweck zu lügen, wie du vermutest. Dazu möchte ich allerdings an Meister Odan-Urr erinnern:

Zitat

Viele glauben, dass ein Jedi streng aufrichtig sein, niemals seinen Vorteil suchen und niemals Informationen zurückhalten sollte. Das ist Unfug.
Ich denke, dass diese Aussage auch Ritter Sorentor wohlbekannt ist, und könnte mir daher vorstellen, dass ein Missverständnis vorliegt. Es würde mich nicht wundern, wenn es Ritter Sorentor eher um dein, in seinen Augen vielleicht unnötiges, eigenmächtiges Handeln und die mangelnde Absprache geht.

Die Macht mit dir, Padawan.
Jestocost



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OOC: Ich würde gern anregen, dass wir Berichte, Holo-Mitteilungen und Nachrichten zu EINEM Ereignis in EINEM Thread sammeln. Auch wenn es eigene Kategorien für "Berichte" usw. gibt. Es ist irre mühsam, die verschiedenen Stellen im Forum, an denen inzwischen die Nachrichten zu diesem Plot verstreut sind, noch zu überblicken - ich zumindest blick nicht mehr durch und hab auch keine Zeit für lange Forschungsarbeiten :)
Wenn man auch andere Foren mitnutzen will: Ruhig machen, aber bitte einen Link in den Hauptthread setzen.

Edit: Ich fand es ebenfalls verwirrend, zumal ja alles irgendwie zusammen gehört. Im Titel der Mission ist ja klar, worum es dann letzten Endes geht. Den Einschlag auf Tython, das Taris-Holocron, oder anderes. Daher mal alles zusammen gefügt. Sarinah
"In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam

8

Dienstag, 19. Februar 2013, 10:38

- Captain Wolf -




Aufklärungsbericht zur Mission ins südöstliche Fleischräubergebiet

Die Aufklärungsmission diente dazu, die erhöte Agrression seitens der Fleischräuber zu ergründen.
Das kleinere Lager südöstlich vom Dorf Kalikori war nich verdächtig, es wurde eine Aufklärungssone hinterlassen.

Die Mission führte weiter nach Süden, durch ein weiteres Lager der Fleischräuber, auch hier keine Auffälligkeiten die Aufschluss über das
aggressive Verhalten der Fleischräuber geben können. Es ging weiter ins südöstliche Gebiet.

Auf einem der Pfade befanden sich einige tote Fleischräuber, sie wiesen keine äußeren Verletzungen auf, die Med-Scans zeigten das sie seit einigen Tagen tot waren.
Genauere Scans der Leichen und der Umgebung wie auch gewebeproben wurden genommen und an das Labor übersendet.
Weiter gab es keine nennenswerten Auffälligkeiten.



Gez.

Sheppard, Captain und stellvertretender Team Commander 4th TacRec Squad "Blazing Guns" / 509th Infantry Division
<<471. Sondereinheit - Raptor-Trupp>>

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alessya« (19. Februar 2013, 15:27)


Kinman

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9

Freitag, 22. Februar 2013, 14:21

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Untersuchung einer Fleischräuberleiche
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Freigabestufe: Padawan/Ritter/Meister/Soldaten auf Tython



Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Meisterin Vaney Derak, Padawan Naja Moondancer
Verfasser: Meisterin Vaney Derak

Der Bericht wurde in vorm einer Holoaufzeichnung gespeichert.

Seid gegrüßt,
aufgrund der Entdeckungen von Captain Wolf, bekam ich den Auftrag, mir den Ort der Leichenfunde genauer anzusehen, da auf den Gewebeproben keine Rückschlüsse gezogen werden konnten - keine Gifte, Viren oder ähnliches. Ich bat Padawan Moondancer, mir zu folgen und mich bei der Aufgabe zu unterstützen. Als wir das entsprechende Gebiet betraten, entdeckten wir eine Sammlung von sieben Fleischräuberleichen, die verbannt wurden. Ich bin mit den Zeremonien der Fleischräuber nicht sonderlich betraut, doch es machte mich etwas stutzig, dass bei der Verbrennung kein weiterer Fleischräuber anwesend war. Wurden wir zuerst noch argwöhnisch von einigen Fleischräubern beobachtet, so verschwanden auch diese in der Nähe des Feuers.
Wir konnten leider nicht mehr viel erkennen, doch ein Teil der Leichen starb durch äußere Gewalteinwirkung. Anhand der Knochendeformation war zu erkennen, dass es sich dabei definitiv um keine Schwerter, Keulen oder gar Lichtschwerter handeln konnte. Padawan Moondancer nannte Machtschub und durch Telekinese beschleunigte Felsen als mögliche Ursachen und ich muss ihr zustimmen.

Wir suchten weiter und entdeckten etwas abgelegen eine weitere Leiche, deren Zustand sich mit dem Bericht von Captain Wolf deckt. Tot, aber keine ersichtliche Todesursache. Außerdem war an diesem Ort ein gewisses Unbehagen zu vernehmen.
Ich setzte die Tai Vordrax-Technik ein, um zu erkennen, was der Fleischräuber erlebt hatte. Da mir bewusst war, wir übermannend die Gefühle sein können, die man bei der Technik an Lebewesen empfindet, bat ich Padawan Moondancer, sich mir in der Meditation anzuschließen. So konnte sie sich auf die Eindrücke konzentrieren, während ich mich darauf fokussierte, die Gefühle auf ein Mindestmaß zu unterdrücken und uns so zu schützen.

Wir sagen, dass der Fleischräuber, ein Jäger, etwas durch den Wald folgte, in der Absicht, es zur Strecke zu bringen. An der Leichenfundstelle, spürte er es auf und schoss einen Pfeil auf die Gestalt ab. Dieser drang jedoch durch die Gestalt hindurch, welche sich darauf in Rauch auflöste und verschwand. Wenige Augenblicke später erlitt der Fleischräuber furchtbare Schmerzen und sein Leben wurde förmlich aus ihm herausgesogen. Da diese Eindrücke so extrem waren, konnte ich die Meditation nicht länger aufrechterhalten, ohne sicherzustellen, dass Padawan Moondancer und ich keinen Schaden nehmen.
Den abgefeuerten Pfeil konnten wir daraufhin rasch finden und er zeigte keinerlei Blutspuren oder sonstige Merkmale, die darauf hinwiesen, dass er einen Körper durchdrungen hätte.

Padawan Moondancer konnte auch einen Blick auf die Gestalt erhaschen. Eine Beschreibung dieser wird in ihrem Bericht erfolgen. Wir brachten die Fleischräuberleiche ins Labor und ich zeigte Padawan Moondancer die Holoaufnahme des Holocron-Diebs. Laut ihrer Aussage gibt es nichts, das widerspricht, dass es sich dabei um dieselbe Person handelt. Trotz dieser Entdeckungen merkte sie korrekterweise an, dass es zwar möglich ist, dass diese Vorfälle zusammenhängen, allerdings nicht zwingend erforderlich ist.

Möge die Macht uns alle leiten!

Community-Plattform: http://vc-rp.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kinman« (18. März 2013, 12:21)


10

Freitag, 22. Februar 2013, 18:26

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Padawan Saito
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Freigabestufe: Ritter/Meister



Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Meister Norru Balnam, Meister Jestocost Alde, Ritter Varelis Sorentor, Padawan Saito
Besonderheiten:
Sonstiges:

Verfasser: Ritter Varelis Sorentor.


Missionsverlauf:


Nach einem Gespräch mit Meister Balnam nahm sich dieser Padawan Saito an, welche als mögliche Zeugin in Betracht kam. Sie befand sich zum Zeitpunkt des Diebstahls, laut einer Kamera Aufzeichnung, mit im Archiv.
Anbei der Bericht von Meister Balnam.

Zitat

Ritter Sorentor, Meister Alde,

ich habe mich mit Shinzu unterhalten und ihr geholfen sich durch Meditation unter Führung zu erinnern. Noch sah ich ab, ihren Geist selbst zu erforschen. Dabei habe ich folgendes erfahren:

- Sie war konzentriert am Lernen und hat daher nicht darauf geachtet wer es war, hat also kein Gesicht gesehen
- Trug einen dunkelbraunen Mantel mit Kapuze
- Die Präsenz war ihr vertraut. Jemand, der ihr des öfteren begegnet, aber kein engerer Vertrauter oder näherer Bekannter
- Er wich gezielt den Kameras aus und bewegte sich an der Wand entlang und hatte ein Ziel, er wusste also wonach er suchte
- Er hielt sich nur kurz in den Archiven auf und verliess den Raum danach zügig
- Anscheinend hat er die Macht angewendet. Wie Shinzu sagte nichts aussergewöhnliches oder unnatürliches. Es wäre ihr aufgefallen. Aber "es war ständig"

Ich habe sie angewiesen die Übung die ich mit ihr durchgeführt habe, alleine weiterzuführen, um gegebenenfalls mehr erfahren zu können. Ausserdem solle sie sich in Gesellschaft aufhalten, aber Aufmerksamer sein als sonst, um gegebenenfalls die Präsenz wiederzuerkennen. In diesem Fall solle sie sich an einen Ritter oder Meister wenden.

Norru Balnam



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Mikarion

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11

Montag, 18. März 2013, 10:55

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Einschlag auf Tython
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Anwärter/Padawane/Ritter/Meister



Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Jediritterin Marlinah Numa, Padawan Shinzu Saito, Padawan Minuial Telemnar
Verfasser: Minuial Telemnar, Padawan

Missionsverlauf:

Ein Holobild Minuials vor einer Art Flipchart erscheint. Sie legt eine Faust in die flache Hand vor ihrer Brust und verneigt sich etwas. Sie wirkt wie üblich sehr gepflegt und spricht mit wacher, klarer Stimme.

Geehrte Meister, Ritter, Mitpadawane, Anwärter,

Aufgrund der Mysterien im Fall des Einschlages auf Tython und dem Diebstahl des Taris-Holocrons, beschloss ich mich mit meiner Meisterin auf die Suche nach dem Dieb, oder wenigstens nach Spuren zu machen. Ich habe mich zeitnah auch mit Padawan Saito unterhalten. Sie hatte einige sehr interessante Informationen, die sie mir mitteilte. Ebenso sagte sie, dass sie wohl die Präsenz des Diebes spüren könne, da ihr die Aura bekannt ist. Meisterin Numa entschied, dass sie sich an der Suche beteiligen sollte. Das Holobild nickt einmal
Padawan Saito und ich bekamen die Anweisung, die Ausrüstung der Fleischräuber zu protokollieren, um die Suche nach dem Dieb als Aufklärungsmission zur Hilfestellung der Twi’lek von Kalikori zu tarnen. Wir begaben uns ins Gebiet der Fleischräuber. Scheinbar haben sie sich tiefer zurückgezogen, denn wir trafen nur auf sehr wenige. Einige davon konnten wir aus der Ferne beobachten. Sie trugen primitive Waffen wie Pfeil und Bogen, Keulen und vereinzelt Vibroschwerter, die sie wohl von Opfern erbeuteten.
Es dauerte nicht lange, bis wir eine Höhle fanden. Sie wurde von zwei Fleischräubern und einer, möglicherweise abgerichteten, Mankakatze „bewacht“. Die Fleischräuber wurden von Meisterin Numa außer Gefecht gesetzt, die Mankakatze überlebte unseren Angriff nicht. Die Untersuchung der Höhle ergab keine weiteren Lebenszeichen. Sie war auch leer, bis auf zwei Leichen, die in etwa im gleichen Zustand waren wie eine, von der Meisterin Vaney Derak in ihrem Bericht schrieb. Mein Handgerät ist kein medizinisches Gerät, deshalb kann ich das nur schließen, denn laut den anzeigen hätten beide am Leben sein müssen. Es gab keine äußeren oder inneren Verletzungen zu erkennen. Die Altersbestimmung der Leichen ergab auch keinen Hinweis auf eine natürliche Todesursache und Fremdstoffe konnten nicht identifiziert werden. Natürlich könnten noch andere Faktoren zum Ableben der beiden geführt haben, dennoch ist die Beschreibung „Leben ausgesaugt“ die treffendste.
Unter einer Leiche fanden wir ein Datapad, dessen Display zerstört war. Es war eine Standardausführung, die auch im Orden beziehungsweise im Tempel benutzt wird. Ein simples Notizgerät ohne weitere Sondereigenschaften. Bis auf das erwähnte Display war das Gerät intakt. Als wir die Höhle wieder verlassen wollten, bemerkten wir, dass sich einige Fleischräuber vor dem Eingang sammelten. Meisterin Numa gelang es jedoch sie auszuschalten ohne einen von ihnen zu töten. Danach begaben wir uns zurück nach Kalikori um das Datapad auszuwerten.

Hier eine Kopie des Inhaltes:

Zitat


Eintrag 1: Offensichtlich würde meine Aktion entdeckt. Ich muss mich nun für einige Zeit bedeckt halten, bevor ich abfliegen kann.

Eintrag 2: Die Absturzstelle wird überwacht. Gut, dass ich von dort nichts mehr benötige. Das Karbonit habe ich ja. Aber nun muss ich mir Gedanken machen, wie ich zu Nahrung komme.

Eintrag 3: Jagen ist eine gute Nährquelle, doch das Feuer zur Zubereitung ist auffällig. Ich muss eine andere Lösung finden. Was wohl in dem Holocron drin steht?

Eintrag 4: Von den Twi’lek in Kalikori konnte ich Gemüse, Obst und andere Sachen stehlen. Die Menge für eine Person fällt ihnen gar nicht auf.

Eintrag 5: Ich schaffe es nicht, das Holocron zu öffnen. Aber ich will wissen, was es beherbergt. Die suchen ja noch immer nach mir. Wie es aussieht, muss ich mich noch gedulden.

Eintrag 6: Verdammte Fleischräuber. Sie überfallen Kalikori und somit wurde auch dort die Sicherheit erhöht. Aber sie sind gleichzeitig eine gute Ablenkung.

Eintrag 7: Ich habe mich heute etwas näher an das Tempelgelände getraut und konnte ein bisschen was aufschnappen. Aber lange blieb ich nicht, ich habe mich wieder mit dem Holocron beschäftig.

Eintrag 8: Das verdammte Ding ermöglicht einfach keinen Zugang. Jedenfalls werde ich mich vorerst mehr damit beschäftigen. Ich will wissen, welche Informationen da drin stecken, bevor ich es weitergebe.

Eintrag 9: Ich habe Fleischräuber dazu benutzt, um mehr Kraft zu erlangen. Dennoch komme ich mit dem Holocron nicht voran. Es muss einen anderen Weg geben.

Eintrag 10: Die Gesprächsrunden… vielleicht kann ich bei Gelegenheit mir den Meister schnappen und ihn dazu zwingen, mir beim Holocron zu helfen.

Eintrag 11: Irgendjemand hat mich gespürt und erkannt. Ich musste, nachdem ich die Gesprächsrunde belauscht hatte, flüchten.

Eintrag 12: Jetzt wurden auch Sonden errichtet. Ich muss herausfinden, was diese aufzeichnen und wie ich sie aushebeln kann. Wenn das nächste Mal die Monde von den Wolken vollständig bedeckt sind, kümmere ich mich darum. Außerdem werde ich mehr Flei...


Padawan Saito sagte, dass es sich um einen Jedi handeln könnte, oder jemanden, der einst ein Jedi war. Ich stimme dem zu, anders kann ich mir eine Landung auf Tython nicht vorstellen. Wir wissen nun, dass er das Carbonit für irgendetwas braucht, oder brauchte. Möglicherweise um sich selbst wieder vom Planten zu bringen. Mysteriös bleiben noch die Abdrücke, die wir fanden, erwähnt in meinem Bericht.
Ich gehe mit meiner These etwas weiter. Der Dieb dürfte meines Wissens kein ausgebildeter Ritter sein, denn dann würde er das Holocron wohl aufbekommen. Da ich selbst noch nicht hinter das Geheimnis gestiegen bin wie man ein Holocron öffnet, kann ich nicht viel zu ihrer Funktionsweise sagen. Ich gehe aber davon aus, ein Ritter wüsste wie man es öffnet.
Ferner spricht er davon den Planten zu verlassen und das Holocron weiterzugeben. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Holocrons einen sehr hohen Preis erzielen können. Ich kann mir auch vorstellen, dass er Kontakt zu einer anderen Organisation von Machtanwendern, wenn nicht sogar den Sith, sucht und das Holocron eine Art „Eintrittskarte“ sein soll. Die Tatsache, dass er sich vom Leben der Fleischräuber ernährt, könnte eventuell eine dunkle Aura spürbar machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine solche Technik Spuren hinterlässt.
Ich rate dringend dazu, bei den Gesprächsrunden eine gewisse Vorsicht walten zu lassen. Ich denke ich muss hier erwähnen, dass es aber keinesfalls zu einer Hexenjagd kommen sollte.

Das Holobild Minuials deutet eine dezente Verbeugung an, flackert kurz statisch und verblasst
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." - A. Einstein


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Mikarion

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12

Montag, 25. März 2013, 14:37

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Einschlag auf Tython
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Anwärter/Padawane/Ritter/Meister



Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Jediritter Varelis Sorentor, Jediritterin Mira Koos, Jediritterin Marlinah Numa, Padawan Minuial Telemnar, Captain “Rex”, Captain “Wolf”, Sergeant “Echo”, Sergeant “Spirit”
Verfasser: Minuial Telemnar, Padawan
Sonstiges: Verletzung und Festsetzung von Jediritter Dalahr Sunan.

Missionsverlauf:

Wieder erscheint das Bild Minuials. Sie steht vor einer Art Flipchart und trägt ihre Alltagskleidung. Die Padawan wirkt aufgeschlossen aber ernst und spricht mit klarer und deutlicher Stimme, nachdem sie einen typischen Gruß vollzogen hat.

Sehr geehrte Meister, liebe Ritter und Mitpadawane,
Basierend auf meinem letzten Bericht studierte Meisterin Vaney Derak die in naher Zukunft liegenden Lichtverhältnisse der tythonianischen Nächte und stieß dabei auf ein Phänomen, dass mir selbst noch unbekannt war. In regelmäßigen Abständen verschwinden die beiden Monde Tythons hinter dem Horizont, was zur Folge hat, dass es, so es denn nachts passiert und unsere Breiten und Längengrade betrifft, ungewöhnlich dunkel wird. Aufgrund des zeitnahen Auffinden des Pads ging Meisterin Vaney davon aus, dass der Dieb die Gunst der Stunde nutzen würde um sich, wie in seinen Aufzeichnungen erwähnt, der Sensoren anzunehmen.
Es wurde ein Einsatzteam bestehend aus Jediritter Varelis Sorentor, Jediritterin Mira Koos, Jediritterin Marlinah Numa und mir, Padawan Minuial Telemnar zusammengestellt. Dieses wurde angewiesen in Reichweite des Gleiterparks zu warten, während die republikanische Einheit „Blazing Guns“ bei den Sondenstandorten positioniert wurde. Es folgt freigegebenes Bildmaterial der Tempelsicherheit:

Zitat

Der Holoschirm teilt sich, und die Bilder werden gemeinsam auf dem Zweiten Screen eingeblendet. Sie können per Knopfdruck vergrößert werden.


Karte – Gnarls



Koordinaten:

S-1: 53, -39
S-2: 197, -44 / Anmerkung: hohe Fleischräuberaktivität
S-3: 162, -15 (Bereich der Absturzstelle)

Karte – Kalikori



Koordinaten:

S-4: 59, -3
S-5: 272, -1

Karte – Ruinen von Kaleth



Koordinaten
S-6: -353, -8
S-7: -412, -3


Nachdem wir von Fleischräuberangriffen auf die Sondenpositionen S1, S3 und S4 erfuhren, berichtete Captain Wolf per Com, dass die Positionen S6 und S7 ebenfalls angegriffen wurden. Er beschrieb, dass sie mit Steinen beworfen wurden, die keine „natürliche“ Flugbahn verfolgten, sondern definitiv geworfen wurden. Da er ebenfalls sehr hohe Geschwindigkeiten erwähnte war uns klar, dass wir den Zugriffspunkt des Diebes ausfindig gemacht hatten. Das Holobild nickt einmal
Captain Rex befahl die „Blazing Guns“ nach Kaleth und unsere Einsatztruppe setzte sich ebenfalls in Bewegung.
Wir erreichten relativ zeitgleich das Gebiet und spürten, eine deutliche Präsenz. Der Dieb tötete zuerst einen Guid, indem er ihm das Leben aussaugte und war dann im Begriff Captain Wolf anzugreifen. Er hatte nur minderen Erfolg, da wir ihn so aufspüren konnten und Jedi Mira einen Machtschild auf die Soldaten legte. Diesen hielt sie während des weiteren Verlaufs aufrecht. Captain Wolf wird keine bleibenden Schäden davontragen und blieb einsatzbereit. Der Dieb griff dann mit seinem Lichtschwert aus der Dunkelheit Meisterin Numa an. Sie könnte den Angriff abwehren während sich Ritter Varelis und ich uns dem Dieb näherten. Er traf mich mit einem Machtstoß, den ich erfolgreich abschwächen konnte, und wurde im weiteren Verlauf des Kampfes verwundet. Ich konnte den Dieb als Jediritter Dalahr Sunan identifizieren. Um den Verletzten letztendlich ruhigzustellen, feuerten die Soldaten 2 Betäubungsschüsse ab, da einer nicht ausreichend war.
Captain Rex forderte danach mehrere Gleiter an, um den Verletzten zum Tempel zu bringen. Meisterin Numa wies mich an Jediritterin Aduial Telemnar und Padawan Sarinah Numa zu verständigen, die sich in den Hallen der Heilung um den Verletzten kümmerten. Eine Befragung konnte erst am nächsten Tag erfolgen.
Der Gefangene verhielt sich sehr kooperativ und wir konnten folgendes in Erfahrung bringen:
  1. Jediritter Dalahr tat das nicht freiwillig
  2. Jediritter Dalahr nutzt die Bindung zu seiner Schwester, Padawan Dalahria Sunan, als Anker zu sich selbst.
  3. Informationen zum Verbleib des Holocrons wurden nicht preisgegeben
  4. In der abgestürzten Kapsel befand sich Karbonit für das Holocron sowie ein alltaugliches Flugobjekt, das dafür vorgesehen war, das Holocron ins All zu schießen, wo es leichter aufgenommen werden könnte. Ich vermute es handelt sich um eine Miniträgerrakete.
  5. Die gefunden Spuren aus diesem Bericht stammen von einem Behälter in dem sich das Flugobjekt befand
  6. Jediritter Dalahr versenkte das Flugobjekt in einem See, ich vermute in dem nördlich der Gnarls.
  7. Das Holocron wurde nicht von Tython weggebracht
  8. Die Wesenheit, die Jediritter Dalahr zu seinem Tun zwang wird von ihm derzeit immer noch bekämpft.

Jedi Mira und Ritter Varelis kamen überein Jedi Dalahr in seinem Kampf zu unterstützen, möchten dazu aber die Hilfe weiterer Jedi hinzuziehen. Das Personal wurde angewiesen nur Jedi mit trainiertem Machtschild zu Ritter Dalahr vorzulassen.

Der zweite Screen verblasst, Minuial beschreibt noch einmal einen typischen Gruß. Dann schaltet sich das Holo ab
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." - A. Einstein


Utini!

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