Auf dem Datenpad vor ihr war eine Auflistung von großen Leistungen vergangener und noch lebender Jedi zu erkennen. Taten, die ohne zu Zögern als Meisterleistung in ihrem Fachgebiet galten. Meisterin Shans Erfahrungsbericht über den Kampf auf Alderaan, und somit auch das vollständige Absorbieren der Energie eines Lichtschwertes. Ein Lichtschwert, beinahe unvorstellbar. Nicht weniger imposant oder mitreißend sind die anderen Punkte der Liste. Eine handbreit über ihrem Bett und dem Datenpad schwebt die weißhaarige Miraluka. Ihre Züge spiegeln wieder, dass in ihrem Innersten Ruhe herrscht, vollkommene Ruhe. Jeder Zentimeter ihres Gesichtes, ihres Körpers, der Gestik und der Mimik vermitteln das Gleichgewicht, das für diese Padawan im Augenblick so spürbar ist, das so vorherrschend in ihr ist, dass sie beinahe nach dieser Ruhe greifen möchte.
Es dauerte lange bis sie an diesem Morgen die Meditation abschloss, und sich auf dem Bett niederließ. An diesem Tag wollte sie sich besonders gut vorbereiten. Heute stand eine Mission auf dem Plan, die anders war als alles bisher erlebte. Kämpfe gegen Sith gab es schon genug, auch wenn sie darauf nicht stolz war, Forschungsmission, humanitäre Hilfe oder einfach nur eine Erkundungsmission, all das wäre ohne nachdenken in Ordnung gewesen. Doch heute sollte sie Meister Magejin auf eine Mission begleiten, die mit nichts vergleichbar war was sie bisher erlebt hatte.
„Der Erfolg unserer Mission hängt von unserer Glaubwürdigkeit ab.“, hatte Meister Kreyma Magejin betont. Er hatte für sie die freie Auswahl an 'Außeneinsatz Kleidung' freigeschaltet und überließ ihr die Wahl, was sie tragen wollte. Die Panzerung, die sie tragen würde, lag auf ihrem Schreibtisch, fein säuberlich zusammen gefaltet. Sie wollte diese Sachen nicht anlegen bevor sie nicht auf dem Shuttle war. So lief man nicht im Tempel herum, nicht einmal zu irgendeinem wundersamen Maskenball. Der dunkle Stoff der Robe war leicht gehalten, auf das er mit jeder ihrer Bewegungen ins Wehen geraten konnte, die Panzerung darunter hart und unnachgiebig. Der ehemals schwarze Brustpanzer war im dunkelsten Rot lackiert worden, das sie in der Werkstatt finden konnte. Ebenso wie die Handschuhe und Stiefel.
Silayai wusste um das Äußere dieser Kleidung, ihr war klar wie sie darin wirken würde, und es behagte ihr nicht. Schon bei dem Gedanken, was andere von ihr denken könnten, zog sich ihr Magen zusammen. Furcht, Hass, Intrige oder Folter... dies waren nicht ihre Wege, dies sollten niemals die Wege des Ordens sein. Ihr Orden war rein und sauber, ihr Orden war ein leuchtendes Vorbild für alle in der Galaxis. Etwas Strahlendes, an das sich jeder erinnern konnte, wenn Finsternis ihn umgab. Und nun würde sie losziehen und Schrecken verbreiten, Schrecken unter imperialen Soldaten, Schrecken, der so groß war, dass sie glauben konnten sie sei eine Sith-Schülerin. Silayai schauderte bei diesem Gedanken.
„Es ist zum Wohle vieler. Ich werde meine persönlichen Abneigungen nicht als Ausrede nutzen, um mich vor einer Verantwortung, die tausend Leben schwer wiegt, zu drücken.“ Entschlossenheit hatte das Zaudern ersetzt, Zuversicht hatte die Sorge ersetzt und ein unbekümmertes Lächeln erstrahlte dort wo eben noch zusammen gepresste Lippen waren. So packte sie zusammen was sie auf diese Operation mitnehmen wollte, tausche ein Datenpad voller gefälschter und unbrauchbarer Sith Propaganda gegen ihr persönliches und zu guter Letzt ihren persönlichen Commlink gegen einen, in dessen Speicher nur die Nummer von Lord Xentus und einem namenlosen Mandalorianer gespeichert waren. Ihr alt gewohntes Lichtschwert schloss sie im Spind ein und legte auch die Ersatzklinge mit dem störend brummenden roten Kristall auf das Bündel.
Nun fehlte nichts mehr, sie war komplett vorbereitet, sowohl materiell als auch psychisch. Es gab einige Überläufer hier und einige kundige Lehrer und Meister, welche die dunkle Seite und ihre Gepflogenheiten kannten. Während sie mit ihrem Bündel zum Shuttle marschierte ging sie vieles nochmal im Kopf durch.
„Hüte deine Zunge, Sith Schüler reden nicht dazwischen wie du es gern mal tust.“
„Gehorche aufs Wort genau.“
„Zeig allen Würmern unter dir, dass sie zu kriechen haben, so wie dein Meister es dich hat spüren lassen, solange bis du nützlich für ihn wurdest.“
„Denk sadistisch, erfinde ein ekelhaftes Hobby oder eine widerwärtige Sammel-Leidenschaft.“
„Strahle Autorität aus. Nicht nur durch Worte auch durch Gesten und Mimik, sofern du keine Maske trägst, wozu ich aber raten würde, ob deiner Herkunft. Lümmel dich nicht herum, steh immer gerade... ...“ Silayai hielt kurz inne. Sie stand auf der Empore über der Eingangshalle. Unten lief eine Gruppe jubelnder Jünglinge hinaus und die Treppen hinunter, sicher würden sie frei haben und im Schnee spielen. Es wurde Zeit.
Der Shuttleflug zur Orbital Station war ebenso ereignislos wie ihr Flug nach Taris. Offenbar bewegte sich das Ziel schneller als erwartet und so ging es nun nicht mehr nach Hutta. Eine unerwartete Wende, lag doch Taris direkt im imperialen Raum. Die Chance war also gestiegen auf andere Sith zu treffen, und erfahrungsgemäß waren imperiale Offiziere im imperialen Raum deutlich selbstsicherer, als auf einer von Schnecken beherrschten Schlammkugel.
Die Ankunft auf Taris war allein über die Schiffssensoren ekelhaft und ließ Sila einen Kloß runter schlucken.
Die Imperialen hinterließen wohl gerne nichts als verbrannte Erde. Oder wie in diesem Fall verseuchte Müllhalden. Sie landeten Abseits des Lagers und gingen zu Fuß zur Einrichtung. Eine Wache hielt sie auf, es hätte klar sein müssen, Sperrgebiet!
Lord Xentus Kreyma nutzte diese Gelegenheit gleich um Sila auf das Schauspiel-Parkett zu schicken.
„Warum lassen diese Würmer mich nicht passieren?“, fauchte er Speichel speiend. „Waren meine Anordnungen nicht eindeutig? Warum weiß hier offenbar niemand etwas von meinem Besuch?“ Silayai spannte sich innerlich wie eine Feder, nun galt es, alles oder nichts. Und sie gab alles.
„Mein Lord, ich versichere Euch, die Übertragung wurde von diesem Außenposten empfangen und bestätigt, jeder der etwas anderes behauptet wird dies mit meiner Klinge ausdiskutieren.“ Ihre Stimme klang durch das blecherne Echo noch bedrohlicher, als sie dann noch ihre Maske auf dem Gesicht des Soldaten zentrierte und nach ihrem Lichtschwert griff war es um die Fassung des Mannes geschehen. Glücklicherweise eilte sein Vorgesetzter herbei und so war keine Demonstration vonnöten. Silayai atmete innerlich auf, Hürde eins – check!
Sie wurden zum Zelt des Kommandanten gebracht und man ließ sie eintreten. Levet, der Mandalorianer, geleitete die Wache auf eine mehr oder minder freundliche Weise hinaus und sie waren allein mit dem Kommandanten. Wie zu erwarten gab er sich zwar Dienst beflissen, glaubte aber hier im imperialen Raum auf Vorschriften und Rückfragen pochen zu müssen. Lord Xentus Kreyma wies die rot schwarze Schreckensgestalt, die Sila nun war, an zu erklären, wie man unter Sith mit unkooperativen Offizieren umgeht.
„Denk daran, ein Lord macht keine Drecksarbeit mehr, dafür ist er schon Lord, sei bereit alles notwendige zu tun.“ Silayai musste an diese Aussage denken, als sie zu handeln begann. Lang und breit, wortgewaltig und detailliert, beschrieb sie eine Szene aus Folter und einem langsamem Tod. Der Offizier wurde weiß und strich mit der Hand in seinem Kragen entlang. Aber offenbar war er nicht überzeugt.
„Eine Verbindung nach Dromund Kass würde nur wenige Ta..“ Sila war absolut klar das ein Nachgeben an dieser Stelle ein Scheitern bedeutete. Sie packte den Offizier mit der Macht, hob ihn kurz an und knallte ihn dann mit dem Oberkörper auf seinen Schreibtisch. Die Macht hielt den Mann unten, während sie die andere Hand nutzte, um seinen Brieföffner vor seinen Augen levitieren zu lassen. Die Hilflosigkeit und der Anblick der schmalen scharfen Klinge ließen ihn vor Angst schreien und so setzte Sila noch einen obendrauf.
„Wisst ihr Major, ich bin eine leidenschaftliche Sammlerin, und eure Augen würden sehr gut in meine Sammlung passen, ich bin sicher ihr könnt diese Position auch mit Implantaten ausfüllen.“
Nach diesem Satz war es um den Mann geschehen und er brabbelte wie ein Wasserfall alles aus, was Lord Xentus Kreyma von ihm wissen wollte. Silayai wurde hinaus geschickt, um den Auflauf vor dem Zelt zu zerstreuen. Einige Arbeiter und Soldaten hatten sich vor dem Kommando-Zelt versammelt und Sergeant Levet wurde ihrer nicht ohne weitere Herr. So trat Sila vor, dass sie eine Sith war, hatten sie ihr schon abgekauft, was konnte schon groß passieren? Einer der Offiziere kam auf sie zu, er fragte nach dem Major und was man hier wolle. Respektvoll aber auch penetrant, Silayai wusste innerlich schon, dass sie ihn nicht gewähren lassen konnte, so stelle sie abermals sicher, dass sie eine Sith war und keinen Widerspruch duldete. Der Mann gab nach und versprach ihr sogar ein Geschenk, der Magen der Miraluka zog sich zusammen, das konnte nicht Gutes heißen.
Ein gefesselter Mann wurde herbeigeschafft, der Offizier erklärte das dieser SID Agent vor einigen Tagen geschnappt wurde und heute Abend erschossen werden sollte.
„Aber Milady es wäre uns allen hier eine Freude, Euch sein Leben zu überlassen, damit Ihr ihn vor unseren Augen töten könnt und sich fortan alle an die Macht der Sith erinnern mögen. Es würde der Moral sicher einen großen Aufschwung geben!“ Dieser Mistkerl testete sie, sie war sich vollkommen sicher. Warum konnte nicht einmal alles glatt gehen? Wenn sie diesen Mann jetzt am Leben ließ... 'Sag mal spinne ich denn, natürlich bleibt der am Leben, denk nach, Sila, denk nach'.
„Also gut Captain, ich werde mich dazu herab lassen euch allen die Macht eines Sith zu demonstrieren, lasst alle Eure Männer hersehen damit jeder weiß, wie es ihm ergeht, wenn ich mich dazu herab lasse, mich um Maden wie euch zu kümmern.“ Die Imperialen zu beleidigen ohne dafür bestraft zu werden, machte ihr beinahe schon Spaß, aber Freude wollte keine aufkommen, nicht solange sie nicht wusste, wie sie diesem Mann das Leben retten konnte, ohne die Mission oder ihrer aller Leben zu gefährden.
Während ihre Gedanken rotierten und tausende von Möglichkeiten vor ihrem geistigen Auge aufblitzen, rief der Captain seine Männer zusammen und so wurde der Kreis der direkten Zuschauer größer und größer. Levet in seiner Tarnung machte noch den Vorschlag, ein neues Gift an dem Mann zu testen, aber das wäre nicht das selbe, das würden sie nicht schlucken.
Die Zeit verging so langsam das jeder Atemzug gefühlte Minuten dauerte, Sila hob den Kopf und blicke in den Himmel, nicht lange doch lang genug um noch einmal die Sonne am Himmel zu sehen und die Wolkenfetzen, die an ihr vorüber zogen. Dann senkte sie den Blick bis zum Gesicht des knienden Gefesselten, ohne ein Wort zu sagen packte sie seine Haare. Sie bog seinen Kopf in den Nacken, dann kam der rettende Einfall.
Von einem lauten Brüllen begleitet, schmetterte sie den Kopf des Mannes Richtung Boden, volle Konzentration beherrschte ihre Züge, unter der Maske konnten die Soldaten zum Glück nicht sehen, wie sehr sie sich anstrengte dem Mann auf diese Weise maximal eine Gehirnerschütterung zuzufügen. Doch dafür war keine Konzentration notwendig, sie sammelte sich in der Macht, fühlte den Fluss und wurde ein Teil dieses Flusses. Als der Kopf des gefesselten Agenten den Boden erreichte, verdrehte sie ihn ein wenig und donnerte ihre Faust mitsamt einem fulminanten Machtschub in den Boden, das Glück war ihr hold. Die Betonplatte barst unter ihrem Angriff und es musste für die Umstehenden einfach so aussehen, als hätte sie den Beton mit dem Kopf des Agenten zertrümmert. Eine andere Chance würde es nicht geben.
Die Umstehenden hatten wohl Blitze erwartet oder einen schnellen Lichtschwert Schlag. Diese unbändige Brutalität die hier zur Schau gestellt wurde, lähmte sie für einige Sekunden. Sila wagte nicht schon jetzt mit dem Versuch anzufangen seine Wunden zu versorgen, das wäre in dieser Lage ein Todesurteil für alle vier gewesen.
„Sith heilen keine Wunden, wozu auch?“ Hisokas Worte klangen durch ihren Kopf und alles was Silayais Geist in diesem Augenblick sagte, nein viel eher schrie, war 'Halt durch verdammt wir sind bald hier raus!'
„Mila .. Lady das war... beeindruckend. Erlaubt uns nun seinen Kopf ab zu trennen und ihn gemäß dem Kodex unserer Einheit aufzuspießen am Rande des Lagers“ Unter der Maske sammelten sich erste Tränen die aus augenlosen Höhlen liefen. Sie wollte es nicht wahrhaben, hatte die Macht sich heute gegen sie verschworen?
'Reiß dich zusammen verdammt, komm schon, reiß dich zusammen.' Sie wandte die Maske dem Captain zu und erhob sich langsam, ihre Hand glitt wieder zum Lichtschwertgriff, in diesem Augenblick konnte sie nicht sprechen, nicht diskutieren oder Argumente vortragen. Sie hatte alles gegeben und stand am Scheidepunkt. Wie durch einen Nebel hörte sie sich befehlen, dass der Sergeant den Agenten vergiften sollte für spätere Studien. Sergeant Levet hatte ihr erklärt, dass es sich um ein Betäubungsmittel handelte, das eine Art Scheintod vorgaukelte, aber all dies würde nicht helfen wenn sie diesen penetranten, widerwärtigen, schleimigen... unbewusst ballte sie die Linke während ihre rechte Hand das Lichtschwert vom Gürtel löste.
Dieser Offizier war kein Unschuldiger, er war ein Imperialer, ein Soldat und ein Krieger, er würde nur unter die Opfer des Krieges fallen. Silayai kämpfte in den Sekunden die diese Stille dauerte einen Kampf in sich, sie kämpfte Gefühle nieder von dunkelster und abartigster Natur. Alles in ihr schrie förmlich danach diesen Captain zu töten, schnell und schmerzlos, nur ein Stich und alles wäre vorbei. Ein Leben für ein Leben.
'Es gibt keine Gefühle, es gibt Frieden. Hey Sila.. verdammte scheiße, Frieden auch für den Typen.' Worte, die richtigen Worte, es war schon viel zu lange still. Sag etwas, rede mit ihnen verdammt... SAG WAS!
„Verstehe ich Sie richtig, Captain.. Sie haben mir ein Geschenk gemacht und wollen dieses nun zurückverlangen?“ Ihre Stimme war bei den ersten Worten unsicher, sie steigerte sich langsam aber sicher, wurde fester. Bald hielt man ihre einleitende Ruhe für Schauspielerei, als sie dann mit einem drohenden und lauten Knurren fünf Leben von Soldaten und Arbeitern dieses Postens forderte, als Tausch für die Leiche des Agenten. Ihr wurde schwarz vor Augen, und kostete sie viel Mühe auf den Beinen zu bleiben. 'Steh... bleib ja stehen. – ich kann nicht mir ist schlecht – BLEIB STEHEN ODER ALLES WAR UMSONST!'
Der Captain beharrte auf seinem Standpunkt, ohne weiter darüber nach zu denken riss Silayai ihn mit der Macht empor und ließ ihn in drei Metern Höhe kopfüber baumeln.
„Captain ich denke, mit eurer Dienstnummer und eurem Namen finde ich auf Dromund Kaas einen geeigneten Ersatz. Vielleicht nur eine klapprige alte Großmutter, vielleicht aber auch eine nette junge Frau. Ich stelle mir vor, wie sie sich vor die Wiege eures Kindes niederkniet und um das Leben des Kindes fleht.“ Der Offizier riss die Augen auf, und Silayai setzte nach.
„Ein Kind, und eine Frau. Ich hatte Recht.“ Doch er wollte immer noch den Körper einfordern, sture Imperiale. Sie brüllte den Mann an, ihre Stimme in eine so hohe Tonlage gelegt, dass sie mit dem Echo ihres Helmes einen Ton formte, der in den Ohren schmerzte. Die Soldaten und Arbeiter, die keinerlei Helme trugen, hielten sich die Ohren, doch das bekam Silayai nicht mehr mit in ihrer Hand war das Lichtschwert, auf dem Schalter ihr Daumen. Noch ein Wort von diesen... 'Es gibt kein Chaos, es gibt Harmonie... du solltest diese Zeile kennen, Mädchen'
In diesem Moment trat Lord Xentus Kreyma aus dem Zelt, jemand sprach, sie bekam mit wie er den Streit damit schlichtete, dass er die angebliche Leiche des Agenten für sich einforderte und Levet befahl einen Gleiter zu holen.
Das Nächste woran Silayai sich bildlich erinnern konnte war, dass sie auf einer Wiese gehalten hatten und sie hinter dem Gleiter, vornüber gebeugt, das Gras mit ihrem Frühstück beglückte. Es war als würde sie diese letzten Stunden hochwürgen und ausspeien.
„Was ist mit dem Agenten, Sergeant?“ – „Mein Gift ist nur ein Betäubungsmittel, was sie getan hat, keine Ahnung.“ – „Sila?“ Sie hob den Kopf an und sprach leise.
„Ich habe ihn nur leicht auf den Boden geschlagen, der gebrochene Beton kam von einem Machtstoß in den Boden.“
„Mach dir wegen der Platzwunde und der Gehirnerschütterung keine Gedanken, er schuldet dir sein Leben. Kümmere dich um ihn, auf dem Rückflug nach Tython übergeben wir ihn an ein Schiff der Republik.“
Silayai nickte und warf die Maske auf den Rücksitz des Gleiters während sie den Agenten versorgte.
„Haben Jedi denn niemals Feierabend?“
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Veelari« (12. Januar 2014, 20:31)