Nachtrag: Analyseergebnisse des o.a. Droiden
Freigabestufe: Padawan/Ritter/Meister
Jahr:
Beteiligte:
Padawan Nereen Varr, Meister Ar'Narr ((NPC))
Besonderheiten:
Sonstiges:
Verfasser:
Padawan Nereen Varr
Missionsverlauf:
In den letzten zwei Tagen haben Meister Ar'Narr und ich jedes metallische Teil des in der Schmiede durch Padawan Anca und mich erbeuteten Droiden analysiert. Die Ergebnisse der Untersuchen sind interessant und geben uns einen Einblick in die Art der Konstruktion während der frühen Zeit der Jedi auf Tython, leider helfen sie uns aber nicht im Hinblick auf das eigentliche Ziel, dem Finden von Materialien zur Reparatur der oben angeführten Apparatur.
Die Altersbestimmung zeigt, dass der Droiden in etwa zur gleichen Zeit wie die Apparatur hergestellt wurde. Allerdings unterscheiden sich die Legierungen deutlich voneinander. Nur etwa 90 Prozent der in dem Droiden verwendeten Elemente finden sich auch in dem Artefakt wieder. Die Isotopenanalyse zeigt jedoch, dass diese Stoffe mit etwas über 99 prozentiger Wahrscheinlichkeit von Tython oder zumindest aus dem Tython-System stammen.
Abschließend ist also festzustellen, dass die Materialien, aus denen die Kaleth-Droiden bestehen nicht für eine Reparatur der Macht-Apparatur in Frage kommen.
Allerdings bin ich bei dem Abgleich der Droidendaten mit den vorhandenen Erkenntnissen über das angesprochene Artefakt auf einige interessante Punkte gestoßen. Die Zusammensetzung des Metalls ist ungewöhnlich, sehr ungewöhnlich. Computersimulationen zeigen, dass es keine sehr hohe Festigkeit und Härte aufweisen sollte. Warum die Erbauer des Artefaktes eine solche Legierung wählten, die ja mehrere Jahrtausende stabil bleiben sollte, entzieht sich im Moment noch unserer Kenntnis.
Die weitere Auswertung der Daten ergab, dass fast alle Legierungselemente der Artefakthülle auf Tython zu finden sind.
Zwei der Legierungselemente stammen jedoch definitiv nicht aus dieser Region der Galaxie. Da sie offensichtlich von weit außerhalb hier her geschafft wurden, ist anzunehmen, dass es sich um essentielle Bestandteile der Legierung handelt.
Wollen wir also die Legierung erneut herstellen, müssen wir den Ort bzw. die Orte lokalisieren, von denen diese Elemente stammen.
Eine entsprechende Suche in den Datenbanken wurde in die Wege geleitet. Durch den großen Verlust an Wissen bei der Zerstörung des Tempels auf Coruscant ist ein positiver Ausgang der Suche allerdings mehr als ungewiss.
gez.:
Nereen Varr, Padawan