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Unterwasserhöhle
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Freigabestufe: Padawan/Ritter/Meister
Jahr:
Beteiligte: Sarinah Numa, Aliera Eryada, Therra
Besonderheiten: andere Traumwelt
Sonstiges: Es wurden 48 kranke Kleintiere in den Tempel gebracht.
Verfasser: Sarinah Numa
Missionsverlauf:
Ich fand vor einigen Monaten zufällig eine Höhle in einem See, jedoch war ich nach einigen Metern in einer Traumwelt gefangen, welche mir vorgaukelte, auf einer endlosen Wiese zu sein. Meine Meisterin und ich untersuchten die Höhle immer ein wenig, wobei uns insbesondere das rote Moos, sowie das helle Licht auffielen, sofern wir nicht gerade in dieser Traumwelt gefangen waren.
Wir kamen nie besonders weit und vor ein paar Tagen suchte mich meine Meisterin erneut auf, brachte Begleitung mit und wir gingen los, um die Höhle erneut zu suchen.
Meine Meisterin ging vor und wir konnten weiter in die Höhle vordringen, wie noch nie zuvor. Ich bemerkte Kratzspuren am Moos, sehr wahrscheinlich von Nagetieren.
Als meine Meisterin sich dann weiter vorwagte, reagierte sie nicht mehr auf die Rufe von Therra. Diese folgte ihr dann und wies mich an, zu warten.
Nachdem ich eine Weile nichts von ihnen sah und lautes Fiepen aus der Höhle hörte, ging ich doch hinein.
Ich stand unvermittelt in einem dichten Wald. Bisher waren es immer weite Wiesen gewesen, mit anderen Personen, die uns einluden, uns Essen und zu trinken gaben.
Auch das Quicken der TIere war nicht mehr zu hören. Ich irrte umher, vergaß dabei, warum ich überhaupt in diesem Wald war, schlug nach einigen Schritten einen anderen Weg ein, bis sich der Wald auflöste und ich unvermittelt in einer Horde von kleinen Nagetieren stand. Sie waren alle sehr schwächlich, manche schon sehr alt, einige noch ganz klein und jung, wiederum andere verletzt.
Ich versorgte die Tiere ein wenig. Sie saßen in einer Nische, weit ab von einer Art künstlichen Sonne und einem Plateau, auf welchem alle anderen Nagetiere waren.
Nach einer Weile kam Therra zu mir und ich berichtete ihr von den Tieren. Etwas später kam auch meine Meisterin dazu. Nachdem wir ein paar Worte wechselten, entschieden wir uns dazu, die Tiere zum Tempel zu bringen und dort aufzupeppeln.
Wenn sie kräftiger sind, werden wir sie aussetzen und auswildern. Auch werden wir die Höhle in regelmäßigen Abständen besuchen. Es scheint, als sei die Population der Nagetiere zu groß geworden für diese kleine Höhle. Das rote Moos, das als Nahrung diente, war fast komplett abgeknabbert.