*das Holobild startet. Ein Mann ,ca. Ende 30, kommt ins Bild und setzt sich in einen Sessel. Eine Schiene ist an seinem Bein zu erkennen*
"Tja... wie fängt man sowas an. Normalerweise halte ich nicht viel von so Aufnahmen aber befreundete Jedi haben mir dazu geraten. Es sei gut um Gedanken und Geschehnisse zu behalten, aufzuzeichnen und sonst was."
*Der Mann atmet kurz aus und schaut an die Decke bevor er wieder ins Bild schaut*
"Also gut. Meine Name ist Kreyma Magejin. Ich bin Ritter im Orden der Jedi, wobei ich glaube, dass wenn jemand diese Aufzeichnungen sieht, dies sowieso schon weiß.
Vor... nicht allzu lange Zeit begleitet ich das Erkundungs- und Servicecorps des Orden nach Helastar. Ein faszinierender Planet mit einem noch faszinierenderen Volk... den Teriwar. Ich hatte die Ehre, mich mit Ihnen anfreunden zu können, trotz allem, was passierte. Vor allem mit einem Krieger namens Haaden.
Es hätte ein friedlicher Ausflug werden können, aber das Imperium wollte dies nicht. Ich weiß nicht, ob sie einfach nur das Volk schädigen wollten oder aber einfach nur Angst vor einer möglichen Allianz der Jedi mit den Teriwar hatten."
*Kreyma schaut kurz nachdenklich*
"Vielleicht... wollten Sie uns auch einfach nur schädigen. Wer weiß das schon.
Was allerdings dann passierte, war recht unschön. Die Teriwar wollten Rache. Um jeden Preis. Und was tat ich? Redete ich es ihnen aus? Nein... ich sagte ihnen, dass ich an ihrer Seite kämpfen würde. Warum ich das tat? ich weiß nicht. Vielleicht hatte das Imperium das verdient, nachdem sie grundlos ein unschuldiges Volk angriffen. Aber es war falsch.
Ich redete also bei der Besprechung auf die anderen ein. Sagte sogar öffentlich, dass ich gegen Jedi Deikan's Entscheidung uns rauszuhalten agieren würde. Das tut mir besonders leid. Jedi Deikan ist eine gute Commanderin und hatte den Trip sehr gut organisiert.
Und ich stellte mein Misstrauen gegen sie da, nur weil ich gegen die Sith agieren wollte."
*Wieder schaut er sehr nachdenklich, fast schon traurig*
"Auf jeden Fall kam es zum Kampf bei dem leider viele Teriwar getötet wurden. Alie... ich meine Meisterin Eryada, Ritter Varelis und ich kämpften gegen einen sehr mächtigen Sith. Es gelang uns auch ihn zu überwältigen, doch töten... konnten wir ihn nicht. Das übernahm dann seine, ich nehme mal an, Schülerin für uns. Sie war es auch die Varelis und mir ernste Verletzungen zufügen konnte bevor die Teriwar sie töteten.
Die Verletzungen... wir alle haben Helastar überlebt aber gerade bei Varelis war es ganz schön knapp. Auch Meisterin Eryada und Jedi Deikan wurden verletzt.
Ich habe oft drüber nachgedacht. Gebe ich mir die Schuld für all das? Habe ich uns dazu gebracht? Aber wer weiß was passiert wäre, wenn wir nicht mitgemacht hätten.
Die Teriwar hätten die Imperialen so oder so angegriffen. Aber gegen Sith hätten sie keine Chance gehabt. Schon gar nicht gegen so einen.
Daher haben wir, als Jedi, den Teriwar geholfen, als sie uns brauchten. Es war eine Entscheidung, die ich so sofort wieder treffen würde!
Was bleibt uns nun von all dem? Eine lehrreiche Erfahrung? Gesteinsproben eines Planeten den wir vielleicht nie wieder betreten können? Nein... ich glaube uns bleibt die Gewissheit, einem Volk geholfen zu haben und das da draußen, ein paar weitere Freunde der Jedi existieren. Vielleicht ist es auch nur das, was ich mir wünsche aber es ist dennoch ein schönes Gefühl.
Ebenso interessant war auch, die Aufgeschlossenheit dem Volk gegenüber von Padawan Shinzu zu sehen. Sie lernte die Sprache sehr schnell und man merkte bei ihr, dass es ihr Spaß machte, das Volk kennen zu lernen.
Aber ebenso auch das Interesse von Anwärter Lindil zu der Erkundung. Ich muss zugeben, dass ich vorher nicht viel mit Lindil zu tun hatte, was ich aber gerade nach dem Ausflug sehr bereue. Ein Interessanter Anwärter den ich im Auge behalten werde.
Aber gut, nun wieder zurück ins "Tagesgeschäft". Es gibt vieles, was ich nun mit Silayai in Angriff nehmen muss. Denn ich spüre, dass das Ende ihrer Padawanzeit vor der Tür steht. Sie muss noch ein wenig lernen aber sie ist bereit für die Prüfungen. Ich bin sehr stolz auf sie und bin gespannt, wie sie sich machen wird.
Soviel von mir zu der letzten Zeit. Mal sehen, wann ich wieder Zeit für eine Aufnahme finde."
*Der Mann steht auf und humpelt leicht aus dem Bild. Nach einem kurzen Flackern endet die Aufnahme*