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Dienstag, 18. Dezember 2012, 00:35

Service Corps Expedition: Helaster

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Service Corps Expedition: Helaster
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Freigabestufe: Padawan



Jahr: 12 NVC (18.12.2012)
Beteiligte: Yerana Deikan, Aliera Eryada, Kreyma Magejin, Waath Marno, Saev Varelis, Safirel Lorma, Laiha Darkin, Zy'la, Shinzu Saito, Silayai Shiavar, Jatara, Sarinah Numa, Juuranda Dacran, Lindil, Lacecna Alcarasz, Nashiri Daesha
Missionsziel: Erforschung des Planeten Helaster
Besonderheiten: Zeitfenster und das Sith-Imperium
Verfasser: Yerana Deikan


In Folge meiner Aufgabe als Expeditionsleiterin möchte ich eine Übersicht auf unsere Zeit auf Helaster geben. Jeder der etwas ergänzen will oder ins Detail ausführen möchte ist gerne dazu eingeladen dies zu tun. Die Abteilungsleiter werden darum gebeten zumindest einen kurzen Status von der Reise hinzuzufügen.

Tag 1 (Sonntag): Die Einweisung auf der Tython Orbitalstation über den Planet Helaster verlief problemlos, ebenso der Rundgang, die Zimmer- und die Aufgabenverteilung auf der Quasarlicht. Die Reise war lang, jedoch unkompliziert. Die Landung war schon heikler aber Ritter Marno und Meister Eryada flogen gut durch die Lücke im Asteroidenmantel - es wurde lediglich etwas ungemütlich was angesichts der Situation als normal ansehen kann. Die Landung kann ich ebenso wenig beklagen. Meine Verwunderung ist aber geweckt wie wenige Leute eine medizinische Dosis für den Druckausgleich in Anspruch nahmen, trotz der definitiven Ansage dass dies hilfreich wäre. Ich vermute dass vielen die Umweltumstände gar nicht so sehr im klaren waren wie gedacht, sich übernahmen oder ein falsches Verständnis für manche hilfreiche und ungefährliche Medikation im Kopf hatten.

Tag 2 (Montag): Erste Probensammlung in direkter Umgebung fand statt. Es wurde wegen den Sicherheitsmaßnahmen beratschlagt, kurz um, liefen allen Arbeiten an.

Tag 3 (Dienstag): Es wurden die Schallemitter aufgestellt. Weitere Erkundung fanden noch nicht statt, das Labor hatte schon erste Ergebnisse zu verzeichnen die ausgewertet werden wollten.

Tag 4 (Mittwoch): Der Perimeter wurde erweitert. Wir hatten erst zwei Teams auswärts, wobei zum einen eine Höhle in Augenschein genommen wurde, so wie zum andereren der nahezu höchste Punkt eines großen Hügels. Nach Sichtung der Einwohner des Planeten wurde ein drittes Team ausgesandt um diese zu beobachten und festzustellen, ob es ratsam wäre mit ihnen in Kontakt zu treten. Das Ergebnis dies betreffend war positiv.

Tag 5 (Donnerstag): Es wurde mit den Einwohnern, den Teriwar Kontakt aufgenommen. Es verlief durchaus positiv und es waren erste gute Ergebnisse um das Volk genauer kennenzulernen. Eine hohe Auffassungsgabe ermöglichte ihnen Basic weitaus schneller zu verstehen und zu lernen als wir ihre Sprache, was sie teils auch nutzten um sich mit dem Team zu verständigen. Später begleiteten die Teriwar das Diplo. Team noch bis zum Schiff, dann trennten sich die Wege aber erst Mal. Die Schallemiter wurden aufgrund der Teriwar abgestellt.

Tag 6 (Freitag): Die Teriwar statten uns einen Besuch ab. Ich gewährte größtenteils freien Zutritt auf das Schiff. Lange blieben sie nicht. Laut den Aussagen der Jedi gefiel ihnen unser Schiff wohl nicht wirklich, vermutlich aufgrund der fehlenden natürlichen Lebendigkeit. Alles verlief weiter harmonisch. Später als das Team zu den Teriwar ging, wurde aber eine Einwohnerin von einer Sith-Attentäterin getötet, die versuchte die Schuld auf die Jedi zu laden. Der Macht sei dank konnten die Teriwar aber wohl überzeugt werden dass es auch Feinde von uns sind. Es endete allerdings in einem ziemlichen Massaker der Imperialen und führte zur Verwundung von Ritter Marno und Anwärter Lindil. Die Sith und ein oder zwei Soldaten entkamen dabei. Die Teriwar legten uns wohl nahe den Planeten zu verlassen.

Tag 7 (Samstag): Ich entschied mich gegen eine direkte Abreise und schickte erneut ein Diplo. Team los die nochmal versuchen sollten mit den Teriwar zu reden und die Beziehungen wieder nach der Ablehnung von gestern zu verbessern. Dies gelang wohl zumindest zu einem kleinen teil. Ein Spähertrupp machte das imperiale Lager auswendig in dem eine Kanone war die - wie sich nachträglich bestätigte - vermutlich zum Offenhalten des Zeitfensters diente, durch gezielte Bearbeitung der Asteroiden in der Umlaufbahn, damit es möglichst wenig Meteroiten Einschlag auf der Planetenoberfläche gab. Nachdem alle Teams wieder zurück waren wurde eine lange Besprechung geführt wegen des weiteren Vorgehens. Das Ergebnis siehe nächsten Tag.

Tag 8 (Sonntag): Es würde beschlossen mit den Teriwar zusammen das Lager anzugreifen Ritterin Lorma, ich und Padawan Jatara sollten den Generator ausschalten und danach die Kanone überladen, während Ritter Varelis, Meisterin Eryada und Ritter Magejin mit den Teriwar angreifen würden. Dabei sollte die Quasarlicht mit allen anderen während unseres Angriffs nach Tython zurückgkehren und Hilfe anfordert, das Chaos nutzen zu entkommen, da feindliche Sith Schiffe stark vermutet wurden. Der Plan erwies sich als brauchbar, auch wenn es leider weniger Taktik bei den Teriwar gab als wir gehofft und angenommen hatten. Der Sith Lord der sich als "Puppenspieler" bezeichnete so wie ein Sith-Attentäter wurden während des Angriffs getötet, daneben noch jeder imperiale Soldat denn die Teriwar auftreiben konnten. Bedauerlicherweise schien Gnade und Mitleid ein Ausdruck der den Teriwar angesichts der Missetat der Sith-Attentäterin nicht geläufig war.

Ich bedaure unsere Teilnahme an diesem Massaker, auch wenn wir damit dem Volk und Planeten geholfen und vor den Sith Imperium vorerst bewahrt haben, damit wohl richtig war. Das Lager wurde erfolgreich durch Überladung der Kanone zerstört. Die Teriwar halfen uns nach der Schlacht, bewachten uns und behandelten uns teils sogar. Wir genossen in ihrem Heim ihre Gastfreundschaft die Nacht über.

Tag 9 (Montag): Am darauffolgenden Tag waren wir noch immer die Gäste der Teriwar. Angesichts unserer vielen Verletzten durch die Schlacht am Vortag, blieb uns auch kaum viel mehr übrig, als die Gastfreundschaft weiter zu beanspruchen und die Zeit zu nutzen um die Teriwar noch ein wenig besser kennenzulernen. Dabei schienen sie eine Art Sicht auf die Dinge zu haben, die der unseres Glaubens an die Macht nicht ganz unähnlich zu sein schien. Näheres kann Ritter Magejin sicher ausführen. Wir wurden bei unserem Abschied großzügig beschenkt, wobei die Stimmung unter des Volkes über unsere Abreise wohl teils von Trauer, teils von Erleichterung gekennzeichnet war. Nach einem kurzen Flug durch das sich bald wieder schließenden Asteroidenfels flogen wir zurück nach Tython.
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

~ Chinesisches Sprichwort

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Mittwoch, 19. Dezember 2012, 20:20

Zitat

Tag vier auf Helaster.

Es gibt unzählige pflanzlichen Proben. Die meisten von ihnen sind säurehaltig. Der ph Wert liegt zwischen 4 und 6. Bei diesem Moos und manchen Pilzen ist der ph Wert bei 7, also neutral.
Ich habe ein paar Versuche unternommen mit säurehaltigen Pilzen. Habe ich künstlich den ph Wert reduziert, so wuchsen sie zuerst rasant an und gingen dann ein. Zumeist haben die Proben nur einen ph Wert unter ihrem Zustand vertragen. Heißt also, eine Pilzsorte die den ph Wert von 6 hatte, wuchs bei 5 teils um das Doppelte. Bei einem ph Wert von 4 ging dieser Pilz jedoch ein, wurde sogar schwarz und verbreitete übelriechenden Geruch.
Im Umkehrschluss hat es keine Probe vertragen, wenn der ph Wert angehoben wurde. Sobald ich zum Säuregehalt eine Base-Mischung gab, ging die Probe ein. Teilweise wie oben beschrieben, wohin gegen die eine oder andere Probe sogar platzte. Auch hier verbreitete sich ein unangenehmer Geruch, der mich an Buttersäure erinnert. Das Labor wurde in diesen Momenten ür 1-2 Stunden gesperrt.

Es gibt einige Pilzsorten, die essbar sind. Diese haben keinen Säuregehalt. Ich habe diese benannt und in einen separaten Bereich gelegt.
Die Blätter von einer Baumsorte haben regenerative Eigenschaften. Es müsste eigentlich auch möglich sein, daraus einen Heilstoff zu entwickeln. Ich vermute dass auch die Teriwar von der Heilkraft wissen. Aber man kann sie ja schlecht fragen, wie sie die Blätter zu Medizin zubereiten.

Das Moos scheint eine besondere Bedeutung zu haben. Das eine Mal, wo ich auch draussen war, sah ich es fast überall und auch an den Baumstämmen hatte es sich breit gemacht. Zuerst hielt ich es für eine Art Schimmelpilz, oder etwas anderes. Auf jeden Fall für eine Art Parasit.
Untersuchungen im Labor ergaben jedoch, dass es wohl in Symbiose mit den Bäumen lebt. Und auch mit dem Boden, irgendwie.
Ich hörte davon, dass die Teriwar leicht elektrisch sind und gab etwas Spannung auf das Moos. Nicht viel. Aber das Moos reagierte sofort darauf. Es breitete sich etwas aus, wuchs an der Nadel hoch, mit der ich die elektrische Spannung in das Moos gab. Es blieb jedoch an der Nadel, ging nicht auf das Plastik, oder meine Hand über.
In einem anderen Test habe ich eine kurze elektrische Ladung an meinen Fingern aufgebaut. - Nein, nicht mit der Macht, sondern mit einem Gummi, das sich auch dafür eignet.
Das Moos nistete sich sofort an meinen Fingerkuppen ein. Jedoch blätterte es nach wenigen Minuten ab. Danach habe ich meinen Körper selbst einer geringen Spannung ausgesetzt und das Moos fing an, mich zu bedecken. Als ich das Gerät ausschaltete, fiel auch das Moos nach einer Weile von mir ab. Sehr faszinierend. Als ich das Moos vom Boden aufhob, hat sich hier und da elektrische Spannung entladen. Ich vermute, dass das Moos als eine Art von Speicher dient. Bin mir aber nicht ganz sicher.

Sicher wäre es interessant, dieses Verhalten mal an einem Teriwar auszuprobieren. Aber ich hörte, dass sie das Schiff wohl nicht mögen. Auch ist es fraglich, wie sie auf solche Tests reagieren.
Wenn ich aber schon vermute, dann auch in die Richtung, dass die Teriwar durch die Elektrizität spüren, was sie essen können. Sofern denn auch die säurehaltigen Pflanzen schädlich für sie sind. Das bleibt aber reine Spekulation. Vermutlich hat niemand darauf geachtet, was sie so essen, oder was sie beim wandern pflücken, oder in deren Heim rum steht. Ich hätte ihnen am besten Instruktionen in diese Richtung geben sollen, doch das habe ich versäumt. Mein Fehler.




Zitat


Bericht 2, Tag 6 auf Helaster.

Ich habe noch Wasserproben bekommen. Ist nichts für uns, das Wasser. Gibt nur Bauchschmerzen und Durchfall. Warum das Wasser nicht gut für uns ist, weiß ich nicht. Es ist leichtes Gift drin, allerdings war es unterschiedlich stark in den verschiedenen Proben. Ich tippe da auf eine Drittquelle, die mir fehlt. Vielleicht umliegende Pflanzen. Oder die Teriwar geben etwas hinein.
Ach ja, eine ziemlich große Feder habe ich auch bekommen. Ganz schön beeindruckend, ich hörte dass dieser Vogel fast zwei Meter groß sein soll, wenn er ausgewachsen ist. Ich vergaß allerdings zu fragen, ob damit die Spannbreite der Flügel gemeint ist.
Die Feder ist irgendwie toll. Nicht nur die Farbe, sondern auch die Tatsache, dass es eine desinfizierende Wirkung hat. Es gibt so eine ganz hauchdünne Schicht auf der Feder und ich denke, auf dem ganzen Gefieder so eines Bratens. Und diese Schicht hat eine desinfizierende Wirkung. Sehr faszinierend, zumal man diese hauchdünne Schicht von der Feder abtragen kann. Kann mir vorstellen das man mit mehr Federn durchaus was herstellen könnte.
Wenn die Teriwar auch von der Wirkung wissen, oder ob diese Rasse gar nicht sowas braucht, kann ich nicht beurteilen.
Ich habe hier noch ein paar Proben, die ich beim nach Hause Flug untersuchen werde. Weitere Informationen gibt es dann später.



Ältere Version, Wiederhrestellbar für Meister und Archivare.

 Spoiler


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Mittwoch, 19. Dezember 2012, 21:03

Nachtrag zu den Teriwar

Ich wollte noch ein paar Anmerkungen zum Volk der Teriwar loswerden:
Die Teriwar sind eine Art... lebende Pflanzenspezies. Sie harmonieren mit dem Planeten und der Schutz von diesem ist ihr oberstes Ziel.
Nachdem ich mich mit einem Krieger, oder Wächter wie er es nannte, anfreunden konnte, erzählte er mir ein wenig über sein Volk.

Scheinbar ist es so, dass sie zuerst als Reptilien auf dem Planeten weilen, dem sogenannten "Hernan". Wenn dieser stirbt ist ihr nächster Lebensabschnitt das Leben als Teriwar. Als humaniode Pflanze wenn man so will. ist auch dieser Abschnitt vorbei gehen sie in den Planeten ein wo die lebenden Teriwar mit ihnen Kontakt aufnehmen können.
Allerdings, so hörte ich später durch die Macht auch selbst, lachen sie da über die lebenden. Das bestätigte mir der Haaden, so hieß der Krieger, auch.
Warum dies allerdings so ist habe ich leider nicht erfahren können.

Diese Wesen, haben einen Bezug zum Planeten und zum umkreisenden Mond, den wir mit unserem Bezug zur Macht vergleichen können.

Sie sind sehr friedlich und freundlich zu Fremden, es sei denn sie haben schlimme Absichten. Bei Feinden können sie sehr brutal sein und sowas wie Gnade scheinen sie dann nicht zu kennen.

Sollte dieser Planet irgendwann wieder erreichbar sein, würde ich sofort wieder hinfliegen und die Teriwar erneut besuchen. Eine faszinierende Spezies, die ich gerne näher studieren würde.

Soviel mein Bericht zu dem Volk

-Jedi Ritter Magejin, zuständig für die Diplomatie auf dieser Mission.
Everybody wants to change the world but no one wants to try

4

Donnerstag, 20. Dezember 2012, 14:28

Zitat

Tython, Abschlussbericht zu den biologischen Proben

Auf Tython habe ich die restlichen Proben untersucht, die Ergebnisse sind wie im ersten Bericht. Entweder säurehaltig, oder essbar.
Jedoch sind auf dem Flug viele Proben eingegangen. Zum einen liegt es an der geringen Lebensdauer von Proben, zum anderen tippe ich auf die niedrigere Gravitation.
Die Feder, Wasserproben und ein paar andere Proben sind jedoch noch immer in gutem Zustand und wurden für spätere Analysen verwahrt.

Sarinah Numa.

(Vorherige Berichte wurden überarbeitet.)