SW:ToR: RP - Jedi Orden

OOC:

So, ich möchte hier das Kapitel erzählen, dass die 2 Jahre, die Aren Alexis und Xevian hatten deckt.

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Tython,

8 NVC

Xevian wachte an diesem Morgen auf, wie an jedem anderem auch, nur dass heute sein Geburtstag war, was ihn bereits beim Aufstehen glücklich machte.
Er stand auf und zog sich seine Kleidung an und wollte zur Kantine gehen, um dort zu frühstücken. Als er jedoch die Tür öffnete stand ein Jedi vor ihm. Es war ein Nautolaner, Xevian erkannte ihn an den vielen Tentakeln.
"Bist du der Jüngling Xevian?", fragte der Nautolaner mit einer nachdenklichen Stimme. Er schien abwesend zu sein.
Xevian sah ihn verwundert an und fragte sich, was denn ein Jedi von ihm wollte.
"Ja, der bin ich. Habt ihr ein besonderes Anliegen an einen Jüngling, wie ich einer bin, Meister?", fragte Xevian und sah den Jedi weiterhin an.
"Nein, ich habe kein Anliegen.", antwortete er. Er bückte sich zu ihm.
"Aber der Rat. Du sollst einen Meister bekommen."
Xevian trauten seinen Ohren nicht. Hatte er gerade gesagt, er würde einen Meister bekommen?
Er sprang vor Freud in die Luft. Besser konnte der Tag nicht werden. Er flitzte an den Nautolaner vorbei zur Ratshalle. Dieser konnte ihm gerade noch ausweichen, sah Xevian hinter her, lächelte und schloss seine Zimmer Tür. Dann ging er wieder seinen Tätigkeiten nach.
Als er an der Ratshalle angekommen war, war er völlig aus der Puste und musste erst einmal durchatmen. Nachdem er sich einigermaßen erholt hatte, öffnete er die Tür und trat ein.
In der Mitte der Halle stand ein Mensch in Rüstung und Umhang. Er sah zu Xevian herüber und lächelte ihn an. Xevian schritt neben ihn und ein Ratsmitglied erhob sich.
"Jüngling Xevian Zhorin. Ich bin erfreut, dass ihr so schnell kommen konntet.", fing er an.
"Das ist Aren Alexis, ein aufstrebender Jedi-Ritter, der sich bereit erklärt hat, euch als Schüler zu unterrichten."
Xevian sah sich Aren genauer an. Er trug eine schwarze Rüstung und eine hellbraune Robe. An seinem Gürtel baumelten zwei Lichtschwerter. Er war schon gespannt, was er ihm nun beibringt und ob er den Kampf mit zwei Lichtschwertern lernt.
Aren dreht sich zu Xevian und streckte ihm die Hand hin.
"Erfreut dich kennen zu lernen, mein Padawan.", sagter er und lächelte ihn an.
Xevian erwiderte das Lächeln und von nun an war er ein Padawan.

1 Woche später

In der Kantine angekommen setzten sich die drei an genau den Tisch gleichen Tisch, an dem Aren, Iot-Lonan, der Schmuggler und der Soldat eine Woche zuvor saßen.
Nach einer leckeren Mahlzeit lehnte sich Aren zurück und ließ ein erleichtertes "AAAAAH!!!" von sich, dem sofort ein Rülpser folgte. Iot-Lonan und Xevian fingen an zu lachen und Aren flog fast von seinem Stuhl, er konnte sich gerade noch halten, lachte dann auch mit.
Anschließend verließen die drei die Kantine, Iot-Lonan sagte, er müsse noch zum Rat. Aren und Xevian verabschiedeten sich von dem Nautolaner und machten sich auf zu ihren Gemächern.

1 Jahr verging...

Iot-Lonan landete die Ascentor ohne Problem im Raumhafen.
Nachdem das Schiff gelandet war, machten sich die drei Jedi bereit, das Schiff zu verlassen.
"Meister, und ihr meint wirklich, wir können das Schiff allein lassen?", fragte Xevian besorgt.
"Natürlich können wir das. Auf Alderaan gibt es kaum Kriminelle und außerdem ist doch meine T4 Einheit auf dem Schiff. Mach dir keine Sorgen, sondern konzentriere dich lieber auf die Mission, mein junger Padawan", antwortete Aren ernst.
Lonan grinste kurz, war danach aber wieder in Gedanken vertieft.
Als sie die Laderampe hintern gingen wurden sie von einem rothäutigen Zabrak, in republikanischer Rüstung und mit einem Blastergewehr auf dem Rücken, abgefangen. Er stellte sich vor die drei Jedi.
"2.000, für jeden.", sagte der Zabrak. Xevian war verwirrt. Ein Wegzoll, auf einem so kultivierten Planeten? Da konnte etwas nicht stimmen. Er sah zu Aren und Iot-Lonan doch diese schwiegen und sahen den Zabrak an.
Plötzlich ging Gelächter los, dass so laut war, das Xevian zurück sprang. Der Zabrak begrüßte Aren und den Nautolaner und wendete sich dann zu Xevian.
"So, das ist also dein viel sprechender Padawan, ja?", sagte der Zabrak. Seine Stimme klang rau und hart.
"Ja, das ist er. Und das ist seine erste Mission, also nimm ihn nicht zu hart ran,ja?", antwortete Aren lachend.
"Hmph. Ich tue, was ich für richtig halte. Ihr Jedi seid sowieso viel zu weich. Vielleicht sollte er Soldat werden?", lachte der Zabrak. Nun fing auch Lonan an zu lachen.
Xevian stand auf und wehrte sich prompt: "ich werde ein Jedi und die Republik beschützen!"
Der Zabrak sah ihn an. Es war keine Mime zu erkennen.
"Er schein entschlossen", antwortete der Zabrak. Er kratzte sich am Kinn und überlegte kurz. "Mein Name ist Phex Gantu." Der Zabrak hielt ihm die Hand hin.
"Sehr erfreut, ich bin Padawan Xevian Zhorin."antwortete Xevian und schüttelte ihm die Hand.
"Ich sagte ja: Du wirst überrascht sein, Xevian.", lachte Aren.
Nun mischte sich Iot-Lonan ein.
"Aren, komm. Wir sollten gehen und den Verantwortlichen finden. Lass die beiden doch allein. Ich bin mir sicher Phex und Xevian passen gut zusammen."
"Hm. Ja, du hast recht. Es wird Zeit. Nun gut. Xevian, geht das in Ordnung für dich?", fragte Aren.
"Ihr wollt mich mit dem da alleine lassen?!", Xevian war empört.
"Glaub uns: Phex hat einen weichen Kern.", sagte Iot-Lonan und damit waren die beiden Jedi fort.
Xevian sah Phex an. Dieser grinste nur.
antu?"Nun denn, Xevian, komm. Ich führ dich rum.", sagte Phex und deutete, ihn zu begleiten.

Phex und Xevian verließen den Raumhafen und draußen standen ein paar Speeder.
"Nimm dir einen. Ist egal welcher, gehören alle der Republik.", sagte der Zabrak und schwang sich auf einen der Speeder.
"Was ist mit Lonan und Aren? Kommen die nicht mit?", fragte Xevian und setze sich ebenfalls auf einen der Speeder.
"Sie kommen später nach. Sie müssen erst noch mit dem Operationsleiter sprechen. Das ist quasi der Meister aller Soldaten, hier in diesem Gebiet.", antwortete Phex und starte den Speeder.
Xevian tat es ihm gleich und die beiden fuhren los. Sie fuhren durch die Wälder Alderaans, vorbei an Seen und Flüssen und kamen schließlich zu einem Felsenmassiv. Sie hielten an und ihre Speeder wurden direkt von zwei Technikern übernommen und in eine Arte Garage gefahren.
"So, hier wären wir. Der Stützpunkt.", erklärte Phex während er einen Höhleneingang zu steuerte.
Xevian sprintete kurz hinterher und fragte: "Aber wenn das der Stützpunkt ist, warum ist dann der Opea...Operato...ach! Der Chef im Raumhafen?", fragte Xevain, leicht wütend, da er das Wort nicht ausprechen konnte, zumindest jetzt gerade nicht.
Phex lachte laut.
"Operationsleiter, Kleiner! Naja, den Raumhafen zum Stützpunkt zu machen, wäre etwas riskant oder? Schließlich fahren täglich mehrere hundert Schiffe an. Wir würden Zivilisten unnötig in Gefahr bringen.", antwortete der Zabrak.
"Verständlich.", gab Xevian zur Antwort und musterte die trainierenden Soldaten.
"Alles Frischlinge. Alle von der Akademie. Gerade ihren Abschluss geschafft und nun sollen sie vielleicht gegen Sith kämpfen."
Phex seufzte. Anscheinend gefiel es ihm nicht, so viele Neulinge um sich herum zu haben.
"Ich bin der Überzeugung jeder von ihnen kann großes vollbringen.", sagte Xevian stolz, da er sich mit dazu zählte.
"Hmph. Deinen Optimismus muss man haben.", lachte Phex.
Ein Soldat kam auf die beiden zu, salutierte und gab Phex ein Datapad.
"Was steht da?", wollte Xevian wissen, neugierig, wie es Jugendliche in seinem Alter waren.
Phex grummelte.
"Das ist nicht gut.", sagte er nach einer Schweigeminute.
"Was-was ist los?", fragte Xevian ungeduldig.
"Der Spähtrupp, den wir heute morgen losgeschickt haben kam nicht zurück. Wir bekommen auch keinen Funkkontakt. Entweder sind sie verletzt oder tot.", antworte der Zabrak ernst. Sein Gesicht verfinsterte sich und Xevian wurde etwas mulmig.
"Komm mit. Mir gefällt das nicht.", sagte Phex und ging in die Höhle. Xevian folgte, unwissend was passieren würde.

Xevian folgte Phex, der in der Höhle verschwunden war. Drinnen angekommen wurde er von einer Flut von Tönen durch die Geräte und dem Gerede der Techniker überrollt. Er sah sich um. Phex stand weiter hinter, neben einer Karte des Gebietes, das sie überwachen müssen.
„Hier wurde der Spähtrupp zuletzt per Funk geortet.“, sagte ein Techniker.
Phex grummelte und sah sich dabei die Karte genau an.
„Zeig mir die Route, die der Trupp nehmen sollte.“, sagte Phex fordernd.
Der Techniker war leicht eingeschüchtert durch die Präsens des großen Zabraks.
„Sofort!“, stieß er hervor, tippte etwas ein und die Route erschien.
Phex sah sie sich genau an und stellte fest, dass der Trupp auf einer Lichtung verschwunden war.
„Das ist merkwürdig.“ sagte er und kratzte sich am Kinn. „Warum sollte ein einfacher Spähtrupp auf einer offenen Lichtung verschwinden?“
Nun war Xevian endlich da. Er fragte sofort, was los ist.
„Wo ist der Spähtrupp denn jetzt, Phex?“, fragte er besorgt.
„Das weiß ich nicht, Kleiner. Auf jeden Fall werde ich mir mal den Ort anschauen. Und du kommst mir, Kleiner!“, gab der Zabrak als Antwort. „Einen Jedi im Team zu haben, schadet nie!“
Er packte Xevian an der Schulter, zerrte ihn unsanft raus aus der Höhle und warf ihn vor sich hin.
Als Xevian auf dem Boden lag sprang er empört auf.
„Was sollte das? Willst du mich umbringen?“, fragte er entsetzt.
„Nein. Aber es muss nicht jeder wissen, dass ein Spähtrupp fehlt. Die Moral hier ist schon gen null, da das Gerücht umgeht, es seien Sith auf Alderaan. Wenn jetzt auch noch heraus kommt, dass ein Spähtrupp fehlt, wären die Frischlinge gänzlich ohne Moral.“, antwortete Phex auf seine Frage. Für Xevian klang es kalt und hart, aber es war seine Art, dachte er sich.
„Und was ist mit dem Soldaten, drinnen, an der Karte?“, wollte Xevian wissen.
„Der wird nichts sagen, da er weiß was Sache ist. Er ist meine rechte Hand.“ antwortete Phex forsch und ging zur Garage.
„Komm! Oder willst du hier auf Aren und Lonan warten?“, rief ihm der Zabrak zu.
Xevian rannte ihm nach zur Garage. Sie schwangen sich wieder auf die Speeder und schossen davon.
Phex wusste genau, wo die Stelle war, an der der Spähtrupp verschwunden sein soll. Dort sind öfters solche Sachen passiert. Sie hielten ungefähr 200m vor der Lichtung an und stiegen ab.
„Hör mir jetzt genau zu, Kleiner! Dies ist nicht der erste Spähtrupp, der spurlos verschwunden ist. Das Merkwürdige an ganzen Sache ist, dass jeder Trupp auf dieser Lichtung verschwunden ist. Entweder werden sie von irgendetwas gefressen, was ich mir nicht vorstellen kann oder sie werden entführt.“
Phex griff sein Blastergewehr fest und legte an, bereit zu schießen.
„Komm, aber leise!“, flüsterte er zu Xevian, der mit der Macht das Gebiet sondierte, da die Bäume so dicht waren, dass man kaum etwas sah.
Langsam näherten sie sich der Lichtung. Sie wurden ein paar von Vögeln aufgescheucht oder von Ästen, die unter ihren Füßen zerbrachen.
Abgekommen auf der Lichtung ging Phex vor und sicherte ab. Xevian folgte.
„Hmph. Keine Spuren eines Kampfes oder einer Auseinandersetzung. Nirgends Einschusslöcher. Was ist hier passiert?“, fragte Phex sichtlich überfragt.
Xevian versuchte eine Erschütterung der Macht zu vernehmen, doch da war nichts. Nur die Tiere des Waldes und die Bäume.
Plötzlich wurden die beiden durch ein Knacksen aufmerksam. Phex duckte sich und legte an, mit dem Finger am Abzug, bereit ein Leben zu beenden. Xevian zog sein Vibroschwert, in der Hoffnung keiner Übermacht an Feinden zu begegnen.
Auf einmal wurde Phex von hinten attackiert. Er konnte sich gerade noch zur Seite rollen.
„Attentäter! Vorsicht! Sie haben Tarnfeldgeneratoren!“, schrie Phex bevor er wieder attackiert wurde.
Nun zeigten sich die Angreifer. Es waren zwei Attentäter. Einer, mit einem Vibroschwert, und der anderen, mit einem Kampfstab.
Der Schwertschwinger stürmte auf Xevain zu, doch dieser war sich nicht sicher, zu parieren, oder lieber Phex zu helfen.
Er sah herüber zu Phex. Er hatte den Attentäter gut im Griff. Also würde er sich jetzt um den Anderen kümmern. Entschlossen nahm er seine Shii-Cho Grundhaltung an und war bereit zu parieren. Er konzentrierte sich, ließ die Macht durch seinen Körper fließen und war bereit zu kämpfen.

Der Attentäter kam schreiend angerannt. Er holte weit aus, sein Schlag war hart und Xevian wurde durch die Wucht zurückgedrückt.
Gut, seine Schläge sind stark, aber langsam, dachte Xevian.
Er sprang zurück und entging so einem weiterem Schlag, der einem Soldaten wohl möglich den Kopf gespalten hatte. Er sprang auf den Attentäter zu, täuschte eine Schlag von oben an, landete, duckte sich direkt und wollte von unten her schlagen. Doch der Attentäter reagiert schneller als Xevian gedacht hatte. Bevor er sein Schwert auch nur ein Stück nach oben gerissen hatte, bekom er den Fuß seines Gegners in das Gesicht und flog zurück.
Xevian rappelte sich sofot auf, da er einen weiteren Angriff vermutete. Doch der Attentäter stand nur da und lachte hämisch. Xevian setze eine grimmige Miene auf und rannte auf ihn zu. Sein Gegner jedoch tat das gleiche. Sie trafen sich in der Mitte und verkanteten ihre Klingen ineinander. Xevian war ihm körperlich unterlegen, das spürte er, da er seine Füße mit aller Kraft in den Boden drückte, jedoch trotzdem zurück gedrängt wurde.
Der Attentäter stieß ihn zurück, sprang in die Luft und holte aus. Xevian landete unsanft, sah nach oben und riss seine Hand in die Richtung seines Gegners. Dieser macht einen Salt rückwärts und landete unsanft auf dem Rücken.
Das ist es! Es mögen zwar Sith sein, aber sie können keine Macht benutzen! Xevian fasste neuen Mut. Er stand auf und ging geradezu auf den Attentäter zu. Dieser sah ihn mit weit aufgerissen Augen an.
„Ein Jedi?!“, schrie er ängstlich. Er schien so etwas nicht erwartet zu haben. Er griff nach seinem Vibroschwert, doch Xevian hatte geahnt was er vor hatte, und die Klinge flog in seine linke Hand. Nun hatte er das hämische Grinsen.
Plötzlich hörte er Phex nach ihm schreien, er drehte sich zu ihm um und er wurde von hinten niedergeschlagen. Tiefe Bewusstlosigkeit ergriff ihn.
Der andere Attentäter hatten seinen Tarnfeldgenerator aktiviert, als er gemerkt hatte, das sein Kamerad in Gefahr war.
„Pass besser auf, du Narr!“, zischte er ihm zu, als ein Schuss seinen Kopf zerfetzte.
Der Meister, zumindest dachte Phex so, sah ihn an.
„Ihr seid kein gewöhnlicher Soldat.“, stellte der Meisterattentäter fest.
„Wer hat euch das glauben lassen? Er ist doch auch ein Jedi, und sieht nicht so aus.“, entgegnete Phex, der nicht wirklich reden wollte. Aber vielleicht erfuhr ja, was mit den Spähtrupps passiert ist.
Der Attentäter lachte hämisch.
„Da habt ihr recht, Soldat. Aber leider ist er nicht mehr lange ein Jedi!“, antwortete er und die Spitze seine Kampfstabes flog auf Xevians Brust zu.
Phex reagierte sofort, legte an und...der Arm des Attentäters wurde durch etwas gelbes abgetrennt.
Er schrie auf. Erst jetzt bemerkte Phex, dass es ein Lichtschwert war. Es flog zurück und ein Nautolaner fing es auf.
„Hmph.“, sagte er Jedi und ging auf den Attentäter zu.
Dieser sah ihn grimmig an.
„Mit Jedi hatten wir nicht gerechnet...“, flüsterte er in sich hinein, nahm einem Komlink und sprach:
„Meister. Es sind Jedi hier. Unsere Mission könnte gef-“
Ein Streich der gelben Klinge beendete sein Leben. Sein Kopf rollte davon und wurde von einem Raubvogel mitgenommen. Wenigstens hatte dieser nun ein Abendessen.
Der Jedi ging auf Phex zu. Er nahm seine Kapuze ab.
„Lonan! Was macht ihr hier?!“, Phex war überrascht.
„Eure rechte Hand sagte, dass ihr eventuell in Gefahr seid. Deshalb kam ich. Aren bleib in der Basis, um unsere weiteren Schritte zu planen.“ Er sah sich um und sah Xevian am Boden liegen.
„Da kam ich ja genau richtig. Hm? Was ist das?“
Iot-Lonan hob etwas kleines silbernes vom Boden auf.
„Das ist ein Komlink und...verdammt! Er hat ihnen Bescheid gesagt!!!“, brüllte Phex.
„Das heißt, der Feind weiß, dass Jedi hier sind...“, sagte Lonan.
Er dachte kurz nach.
„Los. Nimm Xevian und komm mit. Wir müssen zurück und uns mit Aren unterhalten.“, sagte der Nautolaner und schwang sich auf einen der Speeder.
Phex nickte, legte Xevian über seine Schulter und machte ihn am Speeder fest. Anschließend setzte er sich darauf und sie fuhren los, Richtung Basis.

Als sie in der Basis angekommen waren, wachte auch Xevian wieder auf. Sein Schädel dröhnte und er hatte Kopfschmerzen.
"Hey, sieh mal wer wieder da ist!", sagte Iot-Lonan, als bemerkt hatte, dass Xevian wieder bei Sinnen war.
"Wie geht es dir?"
"Ich habe starke Kopfschmerzen, aber sonst ganz gut. Wir sind wieder in der Basis? Heißt das die Attentäter sind tot?", fragte Xevian und hielt sich den Kopf.
"Aye. Die Attentäter sind tot. Und wenn Lonan nicht gewesen wäre, du auch, Kleiner.", mischte sich Phex, als er sich vom Speeder geschwungen hatte. So etwas akrobatisches traute man dem stämmigen Zabrak gar nicht zu.
"Ich gehe rein und suche Aren. Wir müssen unsere weiteren Schritte genau planen.", sagte der Zabrak und ging hinfort.
Xevian sah Iot-Lonan an. Er war wieder in Gedanken.
"Ich danke euch, Iot.", bedankte sich Xevian und verbeugte sich.
"Hm? Kein Grund sich zu Bedanken. Jedi sind stets bemüht anderen zu helfen.", antwortete der Nautolaner und wuschelte in Xevians blonden Haaren.
"Komm. Gehen wir zu Aren."
Als sie in der Höhle, in der die Hauptzentrale war, angekommen waren wurden sie von Phex und Aren bereits erwartet.
"Iot! Ihr seid wieder da! Xevian! Dir geht es gut! Der Macht sei dank!", sagte Aren, sichtlich erleichtert, dass seinem Padawan nichts passiert war.
"Ich bin ok, Meister. Kein Grund zur Sorge.", antwortete Xevian.
"Er hat gekämpft wie ein wahrer Soldat, bis...er niedergeschlagen wurde.", lachte Phex. Xevian sah ihn grimmig an.
Aren lächelte.
"Kommt. Wir sollten unser Vorhaben in einem separaten Raum besprechen. Nur zur Sicherheit.", schlug Aren vor. Alle stimmten zu.
Sie gingen in den Konferenzraum, verriegelten die Tür von innen und fingen an, ihre Schritte zu besprechen. Zu erst erzählten Phex und Iot-Lonan was passiert war.
"Sith? Auf Alderaan? Also haben sich meine Befürchtungen bestätigt.", sagte Aren nachdenklich.
Phex nickte. Er sah zu Xevian herunter. Er war noch klein und verstand nicht alles, was sie beredeten, so dachte er.
"Wir müssen handeln. Ich habe hier ein Datapad. Es lag bei dem toten Attentäter. Hier.", sagte Iot-Lonan und reichte Aren das Datapad.
"Hm. Das sind...Befehle. Für einen Angriff?! Auf die Basis?!", Aren war entsetzt. Gab es einen Spitzel in den Reihen der Repulik?
"WAS?!", brüllte Phex und schlug mir solcher Wucht auf den Tisch, dass dieser fast aus seinen Angeln riss.
"Das kann nicht sein!", erwiderte der sonst so ruhige Iot-Lonan. Auch Xevian fiel es schwer das alles zu glauben.
Plötzlich wurden die vier durch eine Explosion abgelenkt. Ein Soldat hämmerte gegen die Tür.
"Wir werden angegriffen! Die Sith greifen an!!!"

Sofort reagierten die vier. Phex griff zu seinem Gewehr und sprintete als erster aus dem Raum.
"Wie viele?", fragte er den Soldaten.
"Es sind vielleicht 10, ich konnte sie nicht zählen! Aber das sind keine normalen Soldaten!",antwortete der Soldat panisch.
"Was ist mit den Treibstofftanks? Werden sie bewacht?", fragte Phex und packte den Soldaten an den Schultern.
"J-ja! Der Großteil des Trupps ging zu den Treibstofftanks, jedoch auch der Großteil der Angreifer.", antwortete der Soldat eingeschüchtert.
Phex sah auf den Boden, überlegte kurz, drehte sich dann um und sagte: "Jedi! Kommt! Wir müssen gehen, ansonsten fliegt hier alles in die Luft!".
Aren sah Xevian an.
"Xevian! Los! Bleib bei Phex, und weiche nicht von seiner Seite!", sagte er ernst zu ihm. Der meistens gut gelaunte und nette Mensch war plötzlich todernst.
"Aber ich will mit dir und Lonan kämpfen!", protestierte Xevian laut.
Iot-Lonan stürmte nun auch hinaus, seine beiden Lichtschwerter bereits in der Hand.
Aren bückte sich runter zu Xevian und legte ihm die Hand auf die Schulter.
"Hör mir zu, Xevian. Du bist ein Padawan und du hattest nur 1 Jahr Ausbildung. Außerdem hast du kein Lichtschwert. Glaub mir, bei Phex bist du besser aufgehoben. Ich will einfach nicht, dass...", er stockte. Sorgen überzogen sein Gesicht. "Ich möchte einfach nicht, dass dir etwas passiert, okay?"
Xevian verstand, was ihm Aren sagen wollte und er nickte ihm zu. Als Antwort bekam Xevian ein kurzes Lächeln seines Meisters, gefolgt von einem "Komm!" und einem Sprint zur Eingangshalle.
Dort angekommen sah man drei Sith-Soldaten, schwer bewaffnet, in dicken Rüstungen und mit Jetpacks.
Phex war hinter einer tragbaren Deckung und rief Befehle um sich.
Iot-Lonan rannte nach hinten, in den zweiten Raum, wo sich die Treibstofftanks befanden. Dort war der Großteil des Angriffstrupp gestrümt.
Arens viridiangrüne und blaue Lichtschwerter erwachten mit einem Zischen zum Leben und tat es seinem Freund gleich und rannte ebenfalls nach hinten.
Xevian sah ihm hinterher, wurde dann aber aufgeweckt als ihn ein Blasterschuss nur knapp verfehlte. Er sah sich um, woher der Schuss kam, doch Phex rief ihn zu sich. Er rannte zu ihm und rutschte neben, hinter die Deckung.
"Bist du lebensmüde, Kleiner? Einfach so, ohne Deckung, rumzustehen?", brüllt er ihn an.
"Tut mir leid...", murmelte Xevian, kaum hörbar.
"Im Kampf gibt es keine Reue!", entgegnete Phex rau. Er stand auf, ließ eine Salve aus seinem Blastergewehr hinaus, verwundete einen der Sith-Soldaten und bückte sich dann direkt wieder.
"Kleiner! Für dich habe ich eine Aufgabe!", sagte er zu Xevian. "Vorne, auf der rechten Seite, befindet sich die Torsteuerung. Du bist klein und wie ein Zivilist gekleidet. Wenn du schnell genug bist und ich hinter den Geräten hälst, müsstest du es schaffen! Ich geb dir Deckung, während du das Tor schließt!"
Xevian glaubte, er hört nicht richtig. Er soll da raus gehen, ohne Schutz und das Tor öffnen.
"Das...das kann ich nicht!", stotterte er.
"Doch du kannst!", antwortete Phex, packte ihn am Arm, rieß ihn hinauf und schrie: "Los! Lauf!"
Xevian rannte so schnell wie er konnte. Er stolperte ein paar Mal, flog einmal hin, rappelte sich dennoch wieder sofort auf und rannte weiter.
Kurz vor der Konsole stellte sich ihm ein Sith-Soldat in den Weg. Xevian hielt vor Schreck an. Der Soldat legte an und Xevian stand starr da. Sein Finger krümmte sich bereits, als ein roter Blasterstrahl seinen Kopf durchbohrte. Xevian drehte sich um und sah Phex hinter ihm. Dieser nickte mit dem Kopf Richtung Torsteuerung und kämpfte weiter.
Xevian sprintete zu der Steuerung, schlug wahlos drauf ein und die Tür schloss sich.
Die Sith-Soldaten drehten sich um, sahen sich dann gegenseitig an und entschieden, dem ein Ende zu setzen.
Xevian fiel erschöpft zu Boden. Sein Herz raste immer noch.
"Komm hoch Kleiner, noch ist es nicht vorbei!", sagte Phex und zog ihn nach oben. Sie gingen hinter einem Container in Deckung und beobachteten die Situation.

Aren und Iot-Lonan hielten die SIth-Soldaten auf Abstand. Die Reihe aus republikanischen Soldaten hinter ihnen, feuerten nahezu ununterbrochen.
Die Jedi wurden immer weiter zurück gedrängt. Die Sith-Soldaten hatten eine unglaubliche Feuerkraft.
Plötzlich stürmte einer von ihnen auf eine der Barrikaden zu, die die republikanischen Soldaten aufgebaut hatten. Iot-Lonan reagierte sofort, sprang vor den Soldaten und teilte ihn in der Mitte. Seine Beine fielen um, sein Oberkörper flog durch die Luft und landete mit einen metallenen, dumpfen Schlag auf dem Boden. Lonan drehte sich um und sah, dass Funken aus dem Oberkörper sprühten und schließlich explodierte dieser.
Droiden!
Iot-Lonan drehte sich wieder zum Kampfgeschehen hin, gerade noch rechtzeitig um einer Rakete auszuweichen. Er sprang über selbige und rannte zu Aren. Dieser war schwer beschäftigt, die übrigen 7 Sith-Droiden in Schach zu halten.
"Aren!", fing Lonan an, stelle sich neben seinen Freund und wehrte gemeinsam mit ihm die Blasterschüsse und Raketen ab.
"Das sind keine Menschen! Es sind Droiden!", fuhr fort.
Aren verstand, und bejahte mit einem Nicken. Aggressives Vorgehen, war dennoch keine Option, dafür waren die Sith-Droiden zu stark bewaffnet. Sie müssten sich etwas überlegen.

"Okay, Kleiner! Wir müssen extrem vorsichtig, dennoch effizient sein!", sagte Phex zu Xevian. Sie saßen hinter einem Container, während nur wenige Meter vor ihnen der Kampf tobte.
"Hier! Ein Thermaldetonator. Ich hoffe du weißt, damit umzugehen."
"Einfach werfen und...", Xevian überlegte kurz.
"Einfach werfen und nix weiter! Der Rest übernimmt das Ding schon selbst! Versuch ihn so zu werfen, dass du möglichst viele von ihnen triffst!", hab Phex als Befehl.
Xevian umfasste den Detonator fest mir der Hand. Er musste schlucken und sich konzentrieren.
Phex rannte los, zur Deckung auf der anderen Seite des Raumes. Xevian dachte, er wolle sich selbst umbringen, aber er merkte schnell, dass es Teil seines Planes war.
Phex rannte und gab Salven von sich, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Es funktionierte zu gut. Er bekam die geballte Artillerie der Soldaten. Er konnte sich gerade noch hinter einen Pfosten retten. Er sah zu Xevian und schrie: "LOS!"
Xevian stand auf, rannte hinter dem Container hervor und warf den Thermaldetonator. Anschließend verschwand er wieder hinter dem Container. Er hörte eine Explosion. Danach ein paar weitere kleinere. Er dachte, es waren die Treibstoffbehälter, deshalb sprang er auf. Als er jedoch hinter dem Container aufgetaucht war, sah er was die Explosionen wirklich waren. Es waren die Soldaten gewesen. Sie waren eigentlich Droiden.
Phex stellte sich neben ihn.
"Verdammte Sith! Schicken schon Killerdroiden gegen uns in den Kampf! Vielleicht gehen ihnen die Soldaten aus!", lachte Phex.
Xevian sah sich um, und bemerkte dass auf Seiten der Republik es kaum Verluste gab. Trotzdem war er besorgt um seine Freunde und rannte in die Nebenhalle. Bereits auf dem Weg dorthin hörte er Schüsse und Explosionen, er beschleunigte...

Die Jedi verteidigten die Treibstofftanks, so gut es ihnen möglich war. Allerdings waren es zu viele Droiden, und deren Feuerkraft war zu stark.
Sie wurden immer weiter zurück getrennt.
Xevian rannte nun Hals über Kopf in die Halle, dicht gefolgt von Phex, der ihn packte und hinter einen Container zog.
Er sah in grimmig an, wollte jedoch nichts sagen, da sonst die Droiden vermutlich auf sie aufmerksam wurden. Er gab ein paar Handzeichen zu den Soldaten, die ihnen gefolgt waren. Anschließend zählte er mit den Fingern auf drei. Dann preschten sie vor und flankierten die Droiden.

Nun, da die Droiden flankiert wurden, entschieden Aren und Iot-Lonan zur Offensive überzugehen. Sie rannten los und mussten nur noch wenige Blasterschüsse ablenken, da der Großteil der Droiden sich nun auf die flankierenden Soldaten fokussierten.
Aren sprang direkt auf einen der Sith-Droiden zu und trennte den Kopf vom Rumpf, anschließend teilte er diesen noch hinterher. Iot-Lonan tat es ihm ähnlich, nur das er nicht so aggressiv vorging, wie sein Freund.
Xevian war auch ihn einen Kampf verwickelt. Er musste sich mit einem Droiden rumschlagen, dem die Füße fehlten, jedoch zerstörte Phex selbigen mit einem Schuss in den Kopf.
Ohne weitere Probleme wurden die Sith-Droiden zerstört. Die 3 Jedi und Phex kamen zusammen, wobei der Zabrak, zu erst, noch befehlte, man solle diesen Müll raus schaffen.
"Was sollte der Angriff?", fragte Iot-Lonan nachdenklich. Wie immer suchte er nach einem Grund.
"Hm. Vielleicht war es nur eine Vorhut?", vermutete Aren und sah dabei Xevian an. Er war froh, dass ihm nichts passiert war.
"So schwer bewaffnet? Niemals!", entgegnete Phex. "Das war keine Vorhut."
"Aber was dann?", fragte Xevian, der sich die republikanischen Soldaten ansah, wie sie die Halle von den Droiden säuberten.

Plötzlich hörten alle eine dumpfes Geräusch aus der Haupthalle kommend. Phex sah die Jedi kritisch an, und nickte mit dem Kopf in die Richung der Haupthalle.
Die vier betraten die Haupthalle, aber da waren nur ein paar republikanischen Soldaten, die aufräumten. Da ertönte das dumpfe Geräusch wieder, und das Tor verbog sich.
Aren und Iot-Lonan zückten ihre Lichtschweter, Phex lud sein Magazin nach und Xevian nahm sein Vibroschwert fest in die Hand. Er hatte Angst.
Aren spürte das und sagte: "Egal, was gleich durch diese Tür kommt, bleib bei Phex!"
Xevian schluckte und Phex legte seine Hand auf seine Schulter, um ihn zu beruhigen.
Da wurde das Tor durchbrochen, so dass selbiges aus den Angeln flog. Es traten 3 dunkle Gestalten ein, die sogleich etwas aus ihren Umhängen zogen und mit einem Zischen erwachten 4 rote Lichtschwertklingen zum Leben.
Sith...

Der Sith in der Mitte war größer und stämmiger als seine beiden Partner. Er trug eine schwere Plattenrüstung und sein Gesicht war durch eine Maske verdeckt. Er schien ihr Anführer zu sein. Die anderen beiden Sith sahen ähnlich aus, ebenfalls mit einer Maske, allerdings trugen sie nur leichte Rüstungen und einer der beiden besaß zwei Lichtschwerter.
Der Sith-Anführer trat ein paar Schritte nach vorne und sondierte den Raum.
"So viel Aufwand...hierfür? Aber der Meister verlangt es. Und zwei Jedi, ein Soldat und ein Kind werden mich nicht aufhalten!", sagte der Sith-Anführer und deutete seinen Partnern mit einem Nicken, dass sie angreifen sollen.
Aren und Iot-Lonan aktivierten ihre Lichtschwerter und sprangen direkt ins Gefecht, wobei Aren sich um den Anführer kümmerte und Iot-Lonan den, mit den beiden Klingen übernahm. Für Phex und Xevian bleib der letzte, mit einer Klinge, übrig.
"Pah! Ein Soldat und ein Kind? Geht es noch leichter!", sagte der Sith siegessicher. Xevian merkte, dass er sehr überheblich war, und wollte dies zu seinem Vorteil ausnutzen. Jedoch war der Sith, trotz seiner Überheblichkeit stark. Er drängt Xevian mit gezielten Schlägen in die Defensive. Da verlor Xevian das Gleichgewicht und flog hin. Der Sith holte aus, um ihm den Todesstoß zu geben, da sie, im Vergleich zu den Jedi, selten Gefangene nahmen. Doch der Sith musste einen Angriff von Phex parieren, der ihn ansonsten getötet hatte. Grimmig sah er ihn an.
Aren, währenddessen, kämpfte erbitter gegen den Sith-Anführer. Er war ein Juggernaut und sehr defensiv ausgerichtet, so dass Aren kaum Treffer landen konnte, die ihn in irgendeiner Weise verletzten. Töten wollte er ihn nicht, nur wenn es nicht anders ging. Jedoch hatte Aren auch einen Vorteil gegenüber seinem Gegner: Seine unglaubliche Geschwindigkeit. Seine Schläge waren zwar nicht hart, jedoch schnell und er konnte in kurzer Zeit viele Treffer landen. Deshalb hoffte Aren, dass der Juggernaut irgendwann nicht mehr in der Lage ist, seine Schläge zu parieren. Und da war so ein Moment. Der Juggernaut taumelte nach hinten, Aren ging in die Hocke sprang über ihn drüber. Jedoch wurde er unsanft von dessen Partner in einen Container geworfen.
Iot-Lonan reagierte sofort und schlug dem Sith den linken Unterarm ab, da dieser abgelenkt war. Er schrie auf vor Wut und wurde rasend. Er drosch mit seinem verbliebenem Lichtschwert auf Lonan ein, doch er war kein Gegner mehr für ihn. Er duckte sich unter einer Attacke durch und trennte den rechen Unterarm ebenfalls ab. Anschließend warf er ihn zu den Soldaten in der Nebenhalle und rief: "Mit den Machtfesseln fesseln und bewachen!". Anschließend widmete er sich wieder Aren.
Der andere Sith kämpfte nun gegen Phex und hatte Xevian vergessen. Phex wich ihm mit Seitwärtsrollen aus und versuchte ihn auf Distanz zu halten, was ihm nur schwer gelang. Xevian hingegen stand nun wieder auf den Beinen, rannten zu Phex, um ihm zu helfen und er holte aus und traf den Sith am Kopf, was ihn noch wütender machte. Er drehte sich und schlug aus der Drehung, Xevian war gerade noch in der Lage zu blocken, flog jedoch 3 Meter durch die Halle und landete unsanft. Als er sich aufrappelte hörte er einen Schuss und sah, wie der Sith leblos zu Boden flog. Phex stand hinter ihm. Xevian sah ihn mit großen Augen an.
"Es können nicht alle den Krieg überleben, Kleiner.", sagte er und half Xevian auf. Er sah sich den toten Körper des Sith an. Er tat ihm lied. Dennoch war keine Zeit, irgendjemanden zu bedauern, Aren und Iot-Lonan waren immer noch im Kampf.

Iot-Lonan hielt den Sith-Anführer auf Abstand, so dass sich Aren wieder erholen und wieder auf die Beine kommen konnte. Als er wieder stand sprintete er seinem Freund zur Unterstützung und sie hielten beide auf ihn ein. Dennoch war er in der Lage gegen zwei Jedi zu bestehen. Er blockte nahezu alle Schläge, den anderen wich er aus.
Doch er hatte vergessen, dass es noch mehr gab. Phex und Xevian rannten zu ihren Freunden, dort angekommen hielt Phex dem Sith sein Blastergewehr in den Nacken.
"Eine falsche Bewegung, und du bist tot, Sith!", zischte Phex aggressiv. Er war kein Jedi und nicht als solcher ausgebildet, woher also konnte er seine Gefühle kontrollieren. Vor allem, da mann den Zabrak ja eine besonders schwere Kontrolle der Gefühle nachsagte.
"Waffe fallen lassen, Sith.", fuhr er in demselben Ton fort. Der Sith drehte sich um und wollte Phex den Kopf abschlagen. Jedoch bemerkte er es rechtzeitg, ließ sich fallen und ein blaues Lichtschwert durchfuhr seine Brust. Er fiel tot zu Boden.
Aren packte seine Waffe wieder weg und sah nachdenklich aus. Er wandte sich zu Xevian.
"Das, was du gerade gesehen hast, war nicht eines Jedi würdig. Wir töten niemanden, aber manchmal müssen wir es einfach tun, auch wenn es uns schwer fällt.", erklärte er Xevian. Dieser sah den leblosen Sith an und nickte. Töten muss letztes Mittel eines Jedi sein.
Phex hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und brüllte nach seinen Soldaten, damit sie hier aufräumen sollen.

Nachdem Phex den Soldaten Anweisungen gegeben hatte, wendeten sich die 4 dem gefangenen Sith zu. Dieser lag am Boden und strampelte und versuchte die Machtfesseln los zu werden.
"Verschwendete eure Kraft nicht.", sagte Iot-Lonan und ging an ihm vorbei, er wollte die Treibstofftanks auf Schäden prüfen.
Phex, hingegen, packte ihn und hob ihn hoch.
"Warum habt ihr uns angegriffen?", schrie er ihn an. Der Sith drehte nur den Kopf und spuckte Phex ins Gesicht. Da wurde der Zabrak rasend, warf ihn auf den Boden und trat auf ihn ein. Aren ging dazwischen und wies seinen Freund an, es ihm zu überlassen. Nur widerwillig ließ Phex von ihm ab. Er drehte sich, fluchte, und half den Soldaten aufzuräumen.
Aren bückte sich nach unten zu dem Sith.
"Also, warum habt ihr uns angegriffen?", fragte Aren. Der Sith schwieg. Aren wiederholte seine Frage, doch er schwieg weiterhin. Aren stand auf und kratze sich am Kinn, überlegend wie er ihn knacken konnte.
"Ihr bekommt nichts aus mir raus! Ich werde nie sprechen!", lachte der Sith.
Xevian sah sich alles an. Er fragte sich ebenfalls, was der Angriff sollte. Es waren so wenige. Wieso dachten sie, sie könnten es schaffen? Und wozu brauchten sie den Treibstoff? Vielleicht gingen sie davon aus, dass keine Jedi hier sind. Wenn Aren und Iot-Lonan nicht hier gewesen wären, dann hätten die Sith es wohlmöglich geschafft.
Aren ging zu Iot-Lonan, um sich zu beraten. Xevian folgte.
"Er stellt auf stur. Ich bekomme nichts aus ihm raus, und sein Geist ist zu stark, als ich dass ich ihn mit einem Geistestrick dazu bringen kann, uns zu sagen, was wir wissen müssen.", erklärte er dem Nautolaner.
"Hm.", antwortete dieser nachdenklich. "Die Treibstofftanks sind alle noch intakt. Tja, Aren. Dann bleibt uns nur eine Möglichkeit."
Lonan sah Aren an und dieser stimmte mit einem Nicken zu. Xevian dachte, sie wollten ihn umbringen. Empört stellte er sich vor die beiden.
"Ihr wollt ihn umbringen? Das ist nicht der Weg eines Jedi!", verteidigte Xevian den Sith. Die beiden Jedi fingen an zu lachen und Xevian sah sie verwundert an.
"Umbringen? Wir bringen ihn zum Rat.", antwortete Aren und strich ihm beim Vorbeilaufen über den Kopf. Verwundert drehte er sich um und sah wie Aren ihn aufhob und anschließend in die große Halle ging. Er schüttelte den Kopf und rannten den beiden hinterher.
"Hey Phex. Wir sind hier fertig soweit. Wir haben alles, was wir brauchen.", sagte Iot-Lonan und zeigte auf Aren und den Sith. Phex ging auf die beiden zu und nun war auch Xevian bei ihnen.
"Eines noch.", sagte Phex und schlug dem Sith in die Magengrube. Dieser rang nach Luft.
"Jetzt dürft ihr gehen."
Skeptisch sahen sich Aren und Iot-Lonan an, wussten aber, dass Phex die Sith hasste. Auch wenn er Zabrak war und nach Selbstdisziplin strebte, war er bei Sith immer ungestüm, da seine Mutter von ihnen getötet wurde und sein Vater Sith-Lord war. Durch ihn lernte er die Sith zu hassen.
Phex winkte ihnen noch zum Abschied und brüllte dann wieder seine Soldaten an.
"Er wird sich nie ändern, oder?", fragte Aren, während die zwei Jedi sich zu den Speedern begaben.
"Nein, ich glaube nicht.", lachte Iot-Lonan. "Hey, wo ist denn Xevian?"
"Ich dachte er sei hinter uns. Warte! Da ist er ja.", antwortete Aren.
Xevian stand vor Phex und reichte ihm die Hand. Er wollte sich gebührend Bedanken und Verabschieden. Phex sah ihn und schlug ihm dann gegen die Schulter. Dann lächelte er ihn an, während Xevian seine Schulter rieb. Phex bückte sich und zeigte auf Xevians Herz.
"Hier drinnen ist ein wahrer Soldat. Machs gut, Kleiner.", sagte Phex und gab ihm einen Händedruck. Xevian war zufrieden mit der Verabschiedung und rannte zu Aren und Iot-Lonan.
"Und? Was hat er gesagt?", fragte Aren neugierig.
"Er sagte, ich sei ein wahrer Soldat.", verkündete Xevian stolz.
"Also willst du doch Soldat werden?", fragte ihn Lonan.
"Nein! Ich werde ein Jedi!", stellte Xevian richtig.
"Hm. Seid dem Schlag von Phex ist der Sith ohnmächtig.", bemerkte Aren.
"Umso besser für die Rückreise. Ist er wenigstens ruhig.", sagte Iot-Lonan.
Lachend gingen zu den Speedern, Aren befestigte den Sith auf seinem Speeder und sie fuhren zum Raumhafen.

Am Schiff angekommen kümmerte sich Aren um die Starterlaubnis und Iot-Lonan und Xevian brachten den Sith aufs Schiff. Sie sperrten ihn in einer Gefängniszelle ein, die durch einen Energieschild verstärkt wurde.
"So, hier drinnen ist er sicher.", lachte Iot-Lonan und ging das Cockpit, um die Ascentor Start bereit zu machen. Xevian ging die Laderampe hinunter, um auf Aren zu warten. Er ließ sich Zeit. Xevian machte sich langsam Sorgen. Jedoch völlig unbegründet.
"Tut mir leid, Xevian. Sie wollten mich nicht gehen lassen.", begrüßte er seinen Padawan und sie gingen gemeinsam aufs Schiff.
Im Cockpit angekommen nahmen alle Platz und Iot-Lonan schloß die Laderampe.
"War ja ein ganz schönes Abenteuer, was Xevian?", fragte Aren.
"Ja, war es. ich bin völlig erschöpft. Wenn wir gestartet sind, werde ich mich erst einmal hinlegen.", antwortete Xevian und er musste dabei gähnen. Aren lächelte ihn an.
"Los gehts, Iot.", sagte Aren und der Nautolaner startete die Motoren und die Ascentor hob sich in die Lüfte.
Als sie das Orbit von Alderaan verlassen hatten, ging Xevian in sein Gemach, um sich auszuruhen. Er war sehr müde. Er ließ sich einfach auf sein Bett fallen und schlief ein.

Xevian träumte, wie er ein Jedi-Ritter war und gegen die Sith und für die Republik kämpfte. Um ihn herum standen andere Jedi Ritter und republikanische Soldaten und ihnen gegenüber eine Sith Streitmacht.
Jedoch wurde er durch eine Erschütterung aus dem Traum gerissen und fiel fast vom Bett. Er rappelte sich auf, rannte ins Cockpit, um nachzusehen, was passiert war.
Als er hinein gestürmt kam, sahen ihn Aren und Iot-Lonan verwundert an. Er sah die beiden an, schielte dann aus dem Frontfenster und sah, wie die Jedi Enklave aus den Wolken heraus auftauchte.
Er sah zu Aren, dann zu Iot-Lonan und großes Gelächter brach aus. Xevian ließ sich auf einen Sitz fallen.
„Ich dachte schon, es sei etwas passiert.“, sagte Xevian, nachdem sich alle ein wenig beruhigt hatten.
Iot-Lonan landete die Ascentor fehlerfrei und verließ als erster das Schiff, mit der Begründung, er habe einen dringenden Termin. Aren und Xevian blieben alleine zurück.
„Xevian, sag mal: Wo ist dein Vibroschwert?“, fragte Aren. Xevian sah ihn krumm an, griff dann nach hinten auf seinen Rücken und dort war...nichts. Er wurde rot vor Scham. Aren fing an zu lachen und Xevian sah ihn mürrisch an.
„Was wäre denn, wenn nun wirklich etwas passiert wäre und du ohne Waffe da gestanden hättest?“, fragte Aren weiter. Er lächelte ihn an, stand auf und wuschelte in Xevians Haaren.
„Ich muss zum Rat, Bericht erstatten. Für den Rest des Tages hast zu frei. Morgen wird ein großer Tag für dich.“, verabschiedete sich Aren und er verließ das Schiff.
Xevian blieb allein im Schiff zurück. Er zögerte nicht lange, ging in seine Kammer und er wollte sein Schwert holen. Doch als seine Kammer betrat, kam ihm wieder der Traum in Kopf. Er war so real gewesen, und war es auch jetzt. Xevian kam es vor, als würde genau jetzt auf dem Schlachtfeld stehen.
Da wurde er von hinten gestupst, er stolperte nach vorne und wurde wieder aus seinem Traum gerissen. Er drehte sich um und sah einen Reinungsdroiden, der irgendetwas vor sich hin trillerte.
Xevians Gesicht wurde nachdenklich, ähnlich wie das von Iot-Lonan. Er packte sein Vibroschwert und hielt inne. Es geht nicht mehr lange, bis er sein eigenes Lichtschwert in Händen hält. Er grinste, packte die Klinge auf seinen Rücken und rannte hinaus.
Draußen herrschte gemäßigter Trubel. Hier und dort war Personal, um die ankommenden und verlassenden Schiffe zu parken oder ihnen zu helfen, den Raumhafen ohne Kratzer und Schrammen zu verlassen.
Xevian schritt durch die Halle, in Gedanken versunken. Er fragte sich andauernd, was es mit dem Traum auf sich hatte. War es eine Vision seiner Zukunft? Er wusste es nicht, und beschloss am nächsten, mit seinem Meister zu reden. Jedoch war der Tag noch jung und Xevian voller Tatendrang, weshalb er zum Schwerttrainingsgelände ging, um dort zu trainieren, um Aren morgen zu zeigen, dass er bereit war für sein eigenes Lichtschwert.
Er trainierte den Rest des Tages und kam abends erschöpft in seinem Zimmer an. Er legte das Schwert weg und setzte sich auf sein Bett.
1 Jahr ist es her, dachte er. Es ist so viel passiert. Vieles hat sich geändert...ich habe mich geändert.
Xevian legte sich hin und starrte an die Decke.
Trotzdem werde ich euch nie vergessen.
Mit diesem Gedanken über kam Xevian der Schlaf, und er träumte von der Zeit auf Dantooine.

"Na, los. Aufstehen, Xevian. Heute ist ein großer Tag.", trat Aren ein und öffnete das Verdeck des Fenster. Xevian drehte sich im Bett herum und nörgelte.
"Keine Ausrede. Aber, na gut. Wenn du kein Lichtschwert haben willst, bleib liegen.", lockte Aren. So gleich war Xevian hellwach, setzte sich auf die Bettkante und rieb sich den Schlaf aus den Augen.
"Hehe. Wusste doch, damit hab ich dich. Zieh dich an. Ich warte draußen. Oh! Und lass dein Vibroschwert hier. Wir bringen es heute Abend zurück zu Waffenkammer.", sagte Aren und verließ den Raum. Er lehnte sich neben die Tür gegen die Wand, schloss die Augen und wartete auf seinen Padawan.
Xevian, voller Vorfreude, zog sich so schnell an wie er konnte und rannte aus seinem Zimmer.
"Fertig!", sagte zu Aren, nach dem er aus seinem Zimmer geschossen war. Dieser öffnete die Augen, sah Xevian an, lächelte und wuschelte ihm durch die Haare.
"Weißt du, Xevian. Ein Lichtschwert ist eine große Verantwortung. Meinst du, du bist bereit dafür?", fragte Aren. Xevian nickte und Aren bemerkte ein Glitzern in Xevians Augen. Er erinnerte sich an seinen Meister, Garm E´Shal, der bei ihm ebenfalls ein Glitzern in den Augen sah, als Aren sein Lichtschwert bauen sollte.
"Doch bevor du dein Lichtschwert baust, brauchst du erst einmal einen Kristall.", fügte Aren hinzu.
"Also, auf nach Ilum."
Aren und Xevian gingen in den Raumhafen, für Xevian nichts neues. Er war oft hier gewesen, einfach nur um zu beobachten, wer alles nach Tyhon kam und wer ging. Die Ascentor stand betriebsbereit da.
Auf der Landerampe fragte Xevian, ob Aren in der Lage sei, das Schiff ohne Iot-Lonan zu fliegen. Aren bejahte, und erklärte, dass es eigentlich gar nicht so schwer ist.
"Wo ist Iot eigentlich, Meister?", fragte Xevian neugierig, nachdem die beiden im Cockpit Platz genommen haben.
"Er ist auf einer Mission, die ihm vom Rat erteilt wurde.", antwortete Aren.
"Er kommt bald wieder. Okay, starten wir das Schiff."
Aren drückt eine paar Knöpfe, zog an einen Hebel und die Landerampe schloss sich, während sich das Schiff in die Luft begabt. Über den Bäumen Tythons gab Aren Schub und sie verließen das Orbit Tythons und Aren startete den Hyberantrieb.
Sie kamen aus dem Hyperraum, direkt vor dem kalten und leeren Planeten Ilum. Xevian sah den Eisplaneten zum ersten Mal.
"Meister? Was wollen wir auf einen Eisplaneten?", fragte Xevian misstrauisch.
"Hier ist die Zitadelle der Jedi, mein Padawan. Jeder Jedi muss einmal nach Ilum, um seinen eigenen, besonderen Adegankristall zu bekommen.", erklärte Aren, während er das Schiff ruhig auf einen Punkt zu steuerte.

Aren landete die Ascentor fehlerfrei, ganz zur Verwunderung Xevians. Er dachte, nur Iot-Lonan könne das Schiff so perfekt fliegen, aber Aren konnte das auch. Die beiden zogen sich dicke, warme Umhänge an, damit sie auf Ilum nicht erfrieren, obwohl Ilum lange nicht so kalt war wie Hoth.
Als sie ausgestiegen waren erhob sich vor ihnen eine Höhle. Xevian sah Aren fragend an.
"Meister, das ist keine Zitadelle. Das ist eine Höhle.", sagte Xevian. Aren sah ihn lachend an.
"Es sieht auch aus der Ferne aus, wie eine Zitadelle. Also, du weißt was zu tun ist?", fragte Aren. Eigentlich musste Xevian alleine hierher, aber Aren hatte Angst, dass Sith hier waren. Jedoch spürte er nichts, was ihn beruhigte.
Xevian nickte und schritt auf die Höhle zu.
"Ähm, Meister? Woran erkenne ich meinen Adegankristall?", fragte Xevian.
"Nutze die Macht, dann findest du ihn. Und beeil dich. Es ist ganz schön frisch hier draußen.", antwortete Aren.
Xevian atmete nochmal tief durch und betrat dann die Höhle.

Xevian betrat die Höhle. Sie schimmerte bläulich-grün, da es bereits am Eingang sehr viele blaue und grüne Kristalle gab.
Xevian schloss die Augen und suchte seinen Kristall mit der Macht. Er spürte nahezu jeden Kristall in der Höhle, was es für ihn unglaublich schwierig machte, seinen Kristall zu finden. Und da spürte er sie. Es waren zwei Kristalle, die zu zurufen schienen.
Er öffnete die Augen und schritt voran. Ab und zu schloss er erneut die Augen, um den Standort der Kristalle genauer herauszufinden.
Und da waren sie. Seine eigenen Adegankristall. Einer war leuchtend grün und der andere leuchtend blau. Sie fühlten sich warm an, als Xevian sie aus der Formation entnahm.
Xevian nahm sich den Kristall und spürte wie die Macht ihn durchströmte. Er verstaute ihn und ging zurück zum Ausgang.
Draußen wartete Aren schon ungeduldig.
"Und? Hast du den Kristall?", fragte Aren.
"Du meinst wohl: Die Kristalle!", antwortete Xevian stolz. Aren sah ihn verdutzt an.
"Das ist selten. Komm, fliegen wir zurück nach Tython und bauen deine Lichtschwerter.", erwiderte Aren und die beiden begaben sich in das Raumschiff.