Untersuchung eines auf Nar-Shaddaa sichergestellten Holocron
Freigabe: Ritter, Beteiligte
Leitung: Meisterin Eryada
Beteiligte: Ritter Mace'anekh, Padawan Telemnar, Ritterin Adeko, Anwärter Asuka'kori, First Sergeant Ra'leana, Sergeant Torsan, Ritter Savam, Padawan Nadica
Objekt: Holocron (ArchivNr.: JC-NS-023.1)
Fundort/Herkunft: Nar-Shaddaa (in diesem Fall Sicherstellungsort - Herkunft des Objektes unbekannt)
Alter/Epoche: ca. 25.000 Jahre
Beschreibung: 6seitiger Kubus; Grundfarbe (je nach Perspektive) leichtes grün, braun, gold-gelb/flip-flop-optik; feine ziselierte Gravuren - stilisierter Baum/Astwerk; Oberfläche trotz des geschätzen Alters erstaunlich unversehrt.
Grund der Untersuchung: Feststellung des genauen Alters (wenn möglich); Feststellung der Herkunft; Aktivierung der gespeicherten Holodateien
Ort: Jedi-Tempel, Archive
Zusammenfassender Bericht der durchgeführten Untersuchung - erstellt: Ritter Anglominus Mace'anekh / Gedächtnisprotokoll
Hinweis an Padawan Telemnar: Bitte die Daten der maschinell erstellten Altersbestimmung nachtragen; sowie die rezitierte Textdatei zur Öffnung/Aktivierung als Anhang zum Bericht erstellen.
Unter Leitung von Meisterin Eryada untersuchte o.a. Personenkreis Objekt JC-NS-023.1
Im ersten Abschnitt der Begutachtung wurde die äußere Erscheinung des Holocron betrachtet. Es handelt sich um einen 6-seitigen Kubus mit einheitlicher Kantenlänge (18cm). Die Grundfärbung des Objektes ist eine schillernde Palette aus Grün-, Braun- und Gold-Gelb-Tönen. Je nach Perspektive des Betrachters verändert sich die Färbung. Die Oberseiten sind auf den Grundflächen mit feinen, ziselierten Gravuren versehen, welche stilisiert die Krone oder das Astwerk samt Belaubung eines Baumes darstellen. Schriftzeichen oder ähnliches konnten nicht festgestellt werden. Die Oberfläche weist keine Kratzer oder andere Beeinträchtigungen auf und befindet sich in einem erstaunlich gutem Zustand (was für das Alter, ich gehe später noch darauf ein, wirklich überraschend ist).
Im zweiten Abschnitt erfolgte als Ergänzung zur Visuellen, die sensorische Untersuchung. Hierbei wurden außer der Tatsache daß die Gravuren von detaillierter, kaum spürbarer Feinheit sind. Bis ins Kleinste sind die Adern der gravierten Blätter des Astwerks dargestellt. Der Erschaffer dieses Holocron legte sehr viel Wert auf Qualität und Authentizität in den Darstellungen. Weitere Hinweise erbrachte das Abtasten nicht, auch ausgelöst wurde das Holocron durch die Berührungen und das "Abfahren" der Gravuren nicht.
Im dritten Abschnitt erfolgte die Altersbestimmung des Objekts. Da durch Recherche in den Datenbanken der Archive nur eine grobe Eingrenzung erfolgen konnte, wurde hier auf technische Hilfsmittel zurückgegriffen. Mit Hilfe von Padawan Telemnar, die über entsprechendes Equipment verfügte konnte eine genauere Datierung erfolgen. Das Holocron ist 25.000 Jahre alt (+/- ein paar Hundert - genaue Daten können Padawan Telemnars Bericht entnommen werden).
Vierter Abschnitt: Versuch der Aktivierung. Da ein einfaches Berühren und auch "nachzeichnen" der Gravuren das Holocron nicht aktivierten, wurde nun die Macht genutzt. Der Versuch mit der Macht allein das Objekt zu starten blieb erfolglos, erst das Rezitieren einer Kodexabwandlung (Aktuelle Kodices funktionieren nicht. Nach der Altersbestimmung wurden in den Archiven Kodices der entsprechenden Epochen ermittelt und eine aus einem Fund die Padawan Telemnar in das selbe Zeitalter einordnen konnte, führte zum Erfolg) in Verbindung mit Machtwirkung löste eine Reaktion aus. Aber anstatt der erhofften Aktivierung des Holo, öffnete sich das Objekt und gab den Anwesenden Einblick auf den Innenraum. In diesem Innenraum befand sich an einer Seite eine weitere Gravur, welche sich als alte Hyperraumroute entpuppte. Als Startpunkt der Route konnte eindeutig Tython ermittelt werden, weitere Punkte sind noch nicht sicher identifiziert und der Endpunkt scheint in leerem Raum zu liegen!?
Eine weitere Auffälligkeit im Inneren wurde festgestellt: Eine Aussparung/Halterung - in der nach bestehenden Meinungen der Kristall zur Projektion der Holoabbildungen eingepasst sein müßte - war zu erkennen, leider fehlte der beschriebene Kristall. Wer den Kristall entfernt hat oder ob er nie eingepasst wurde, kann nicht mit Sicherheit beantwortet werden. Auch dies bedarf noch weiterer Nachforschungen. Es wurde im Laufe der Untersuchung aber bereits die Hoffnung/Vermutung geäussert, daß vielleicht die Erkundung der Route weitere Antworten bringen könnte. So wurde kurz angemerkt, in naher Zukunft ein Erkundungsteam zur Erforschung dieser Route zu entsenden und eventuelle neue Forschungsdaten und Informationen zusammen zu tragen.
Hier beende ich den Bericht. Weitere Ergebnisse werden zu gegebener Zeit ergänzend nachgetragen.
Anglominus Mace'anekh.