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Gefahr eines Soldaten
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Freigabestufe: Ritter
Jahr: 12 NVC (04.10.2012)
Beteiligte: Yerana Deikan , Zolani Delaros, Lareena Stellarso, „Sdrac“,
Medilla Celivan
Missionsziel: Ergründung und Lösung des Problems des Geschädigten
Besonderheiten: Eskalation durch Unsittlichkeit.
Verfasser: Yerana Deikan
Missionsverlauf:
Durch Ritterin Celivans
Schreiben wurde ich gestern auf einen Patienten aufmerksam. Jedi Delaros und Jedi Stellarso begleiteten einen Herrn, der seine Identität nicht zu erkennen geben wollte. Die Erklärung dafür lautete, dass er aufgrund eines höheren Ranges innerhalb des Militärs nicht erkannt werden wollte, um seine Karriere nicht zu riskieren und stellte sich daher nur als „Sdrac“ vor. Jener soll einmal ein Padawan des Jedi Orden gewesen sein.
Ein eingehendes Gespräch führte zu der Diagnose dass er unter erheblichen psychischen Problemen leidet, bis vielleicht sogar zu einer Psychose. Dabei ist aber ein Einwirken von außerhalb durch die dunkle Seite nicht auszuschließen. Die Geschichte lautet in etwa wie folgt:
Sdrac war über eine längere Zeitperiode Gefangenenanwärter und in dieser Zeit soll ein dort inhaftierter Sith wohl öfter in seinen Geist eingedrungen sein und ihn wohl eigene vergangene Schrecken vermittelt haben, mittels der Macht und das über einen wohl ziemlich langen Zeitraum. Ob keine Meldung von seiner Seite stattfand bezüglich dieser Vorfälle, nicht angemessen reagiert wurde oder gar ein Artefakt involviert ist - es soll sich um ein altes Gefängnis gehandelt haben - brachte ich nicht in Erfahrung da ich mich auf den Umgang mit den Patienten konzentrierte. Da Sdrac sich damit nie ernsthaft auseinandergesetzt hat und die negativen Gefühle und Probleme wohl im geheimen abgebaut hat, hat es sich über die Jahre soweit angestaut, dass dies nun nicht mehr kontrollierbar ist.
Neben normalen psychischen und vermutlich weniger Macht technischen Problemen, meint er aber auch teils etwas zu sehen, was der Sith von damals in der Gegenwart sieht - jener Sith entkam früher ein mal bei einem Gefängnisausbruch. Dies könnte ein Zeichen von Einbildung und Psychose sein, aber auch eine Macht-technischen Zusammenhang haben.
Ein Beispiel seiner derzeitigen Aggressivität zeigte sich als ein paar Leute mehr zu unserem Gesprächsort trafen und sich scheinbar gleich ziemlich schnell wie ein in die Ecke gedrängtes Tier fühlte, legte er doch nicht nur die Hand an seinen Blaster, sondern richte ihn schon in unsere Richtung - von den anderen kam keinerlei aggressives Verhalten. Auf meinen Hinweis dass er keinen Blaster haben sollte bei derartiger Reizbarkeit, nahm Jedi Dalros ihn nach der Beruhigung die Waffe ab.
Hier folgte dann eine Zwischenspiel, was zu einer Eskalation im Sinne von einem Abbruch der Behandlung führte. Nach einem Gespräch bezüglich der Unsittlichkeit lediglich ein Höschen zu tragen - wenngleich der aller nötigste Schambereich bedeckt durch die Schärpe des Oberteils - und Jedi Delaros Kurzsichtigkeit und Uneinsichtigkeit bezüglich des Thema, führte dies zu einer Abstandnahme ihrerseits. Die Unterhaltung mit Ritterin Celivan um dieses Verhalten führte Sdrac scheinbar wiederum dazu seinen Hass bezüglich des Jedi Ordens kund zu tun und wohl nur graue Jedi, die sich nicht feige und heuchlerisch verkrochen hätten, einen wie auch immer gearteten Wert beizumessen. Als ich eine seiner fehlerhaften Perspektiven als Wahrheitsverleugnung kund tat, zog er ab.
Jedi Delaros zeigte sich später zumindest Teileinsicht, was man schon allein an ihren nun anständigeren Erscheinungsbild sehen konnte. Sie bat um Rat wie man angesichts der derzeitigen nun entstandenen Situation verfahren könne, da sie den Patienten kaum zu einem erneuten Herkommen bewegen könnte. Nach langen Überlegen der Möglichkeiten, hielten Ritterin Celivan und ich es immer noch für das beste ihn - wenn nötig - gewaltsam herzubringen und zu kümmern, sollte er nicht von sich aus herkommen. Da es sich um einen ehemaligen Padawan handelt und Wutausbrüche wohl mit Machtausbrüchen der dunklen Seite einher gehen, ist dies wohl auch unsere Pflicht. Er stellt damit eine Gefahr für all jene in seiner Umgebung als auch für sich selbst da. Jedi Delaros Einwände bezüglich seiner Karriere - und der damit zusammenhängenden Bitte das ganze nicht zu berichten - mögen zwar auf den ersten Blick berechtigt scheinen, doch spätestens wenn er ernsthaften Schaden zufügt, ist es um diese sowieso geschehen.
Ritterin Celivan und ich empfehlen daher dass man das Militär oder jene Einheit - sicher herauszufinden über Jedi Delarsons und Jedi Stellarsons derzeitige Aufgabe - ihn uns freiwillig zur Behandlung übergibt, aufgrund der hohen Risiken.
Bericht Ende.