SW:ToR: RP - Jedi Orden

Jahr: 12 NVC (07.09.2012 - „Morgens“)
Beteiligte: Jedi Heilerin Rea , Yerana Deikan
Quelle: Beobachtung und Fakten
Verfasser: Jedi Heilerin Rea.

Aufgrund ihrer Gefangenschaft, wurde ich vom Rat gebeten den Zustand von Jedi Ritterin Yerana Deikan eingehender zu überprüfen. Laut ihrer Akte verhielt sie sich bisher recht kooperativ als Patientin, wenngleich sie dazu neigte ihre Heilungsaufenthalte nicht nur aufgrund ihrer Selbstheilung drastisch, wenn auch noch meist annehmbar kurz zu halten. Manchmal legte sie „Schonung“ wohl auch besonders freizügig aus, in dem Sinne dass sie es gar nicht tat, trotz Anweisung. Bei der von mir durchgeführten Untersuchung verhielt sie sich dem aufgeführten Verhalten gegensätzlich:

Zuerst wollte sie sich gar keiner eingehenden Untersuchung unterziehen, sah dann aber zumindest die Notwendigkeit ein, sich körperlich überprüfen zu lassen, ob die Sith nicht versteckte Gefahrenquellen hinterlassen hatten, wie es in der Vergangenheit schon vorgekommen war. Eine geistige und mentale Prüfung lehnte sie allerdings kategorisch ab. Sie bestand darauf dass alles in Ordnung sei und sie keine Hilfe bräuchte. Ich verzichtete wegen ihrer Ablehnung dann auch erst mal darauf.

Durch Ritter Deikans hervorragende Selbstheilung sind vergangen verheilte Verletzungen der zwei Wochen so wie der Zeitrahmen von solchen schwer feststellbar, doch folgendes sind meine Vermutungen aufgrund von biochemischen Prozessen, Gespräch und der Machtsondierung ihres Zustandes:

Physisch:
- Schocks in verschiedenster Intensität: Vermutlich durch den Helm den sie bei ihrer Ankunft trug, dem diese Funktion nachgewiesen wurde.
- Vermutlich typische Sithtechniken wie Würgen und Blitz: Restspuren der dunklen Seite, die von außerhalb einwirkten haften noch an ihr.
- Ein paar gebrochene Finger: Knochendichte so wie Botenstoffe lassen dies vermuten und ich die Verletzungszufügung auf 10-14 Tage spekulieren, ihre Fähigkeiten zur Selbstheilung eingerechnet.
- Bohrende Stichverletzung. Eine Fingerspitzen große Narbe am linken Oberarm. Gewebestruktur der Zusammenheilung lässt auf genanntes schließen. Dadurch lässt sich mutmaßen dass entweder öfter auf die selbe Stelle eingestochen wurde oder eine Drehung des scharfen Gegenstandes folgte. Jedoch ist auch beides möglich.
- Weitere körperliche Verletzungen kann ich nicht mehr zuordnen oder identifizieren. Ich vermute aber ein paar Schnitte an Stirn, rechten Bein und Oberkörper.

Psychisch:
- Berührungsängste: Sie versuchte es bei der Behandlung zu unterdrücken, jedoch war da und dort ein Zucken merklich.
- Verleugnung: Ob bewusst oder unbewusst, leugnet sie jegliche höhere Belastung durch die Gefangenschaft. Zwar gibt sie zu dass es nicht leicht war, das scheint jedoch auch schon alles. Selbst die Beweislast des oben festgestellten wurde auf „es war nur körperlich und damit komme ich zurecht“ heruntergespielt.
- Lügen: Was sich selbst betrifft scheint sie derzeit keiner Lüge verlegen. Ich muss deshalb leider sogar den Teil ihres Berichtes anzweifeln, der sie selbst betrifft. Folter fand definitiv statt, jedoch ist von freiwilliger Kooperation die Rede.
- Abschottung: Durch die Macht konnte ich eine deutliche Mauer wahrnehmen, die sie um sich errichtet hat. Zwar ist ihre Präsenz spürbar aber jegliche Regung ihrer Gefühle ist nicht wahrzunehmen, weshalb ich in ihrem derzeitigem Verhalten eine Fassade vermute.

Empfehlung: Da ich unterbewusste Abwehrreaktionen bei der Patientin nicht ausschließen wurde, halte ich es für angebracht derzeitig jeglichen Zugang zur Ausrüstung zu verweigern. Da ich aber hörte dass sie auch den Nahkampf praktiziert, ist wohl ein Auge auf sie zu haben.


|( Dies war etwa bis zum Nachmittag des 07.09 zu lesen, danach fand man bis zum frühen Morgen des 09.09 darunter folgendes, was als Beweisstück aufgehoben wurde: )]

*Der erste Bericht ist nun wieder zu lesen, wer darauf Zugang hat, der zweite Bericht wurde als Beweis aufgehoben. Aufgrund der Ratschläge wurde Yeranas Zugriff auf Aufrüstung gestrichen. Ihr Aufenthaltsbereich ist vorerst auf das Tempelgelände reduziert worden *

[( Eingangspost entsprechend editiert *Gefälschten Bericht im Spoiler-Tag versteckt - Sarinah*)]

Freigabestufe: Meister - Medizinisches Personal

Jahr: 12 NVC (17.09.2012 )
Beteiligte: Jedi Heilerin Rea , Yerana Deikan
Quelle: Beobachtung, Gespräch und Fakten
Verfasser: Jedi Heilerin Rea.

Jedi Ritter Yerana Deikan suchte mich vorhin auf, mit der Bitte ein paar erste kleinere Befugnisse zurückzuerhalten. Nach einem kurzen Gespräch entschied ich mich dafür, so sie nach einer Untersuchung keine Verschlechterungen zur ersten Untersuchung sichtbar wären.

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Physisch: Ritterin Deikan zeigt keinerlei Mangel an Schlaf oder Nahrungsaufnahme. Letzteres deutet allerdings auf eine recht kargen Speiseplan hin. Ich wies sie darauf hin und sie versprach darauf zu achten. Eine verminderte Ausdauer ist im derzeitigen Rahmen völlig normal und ich empfahl ihr das Training nun langsam aber vermehrt anzugehen.

Psychisch:

Sie willigte diesmal auch ein, ein Gespräch bezüglich ihres geistigen Zustandes zu führen und entschuldige sich abermals bei mir, für die Berichtfälschung. Dem Anschein nach ist sie sich ihres Zustandes durchaus im klaren und verleugnet ihn auch schon lange nicht mehr. Sie war bei dem Gespräch recht offen, gab eine innere Unruhe oder auch Rastlosigkeit zu die sie nicht losließ, gekoppelt mit einem Ereignis während ihrer Gefangenschaft, was sie jedoch nicht näher ausführen wollte. Sie meinte dass sie die ersten Schritte nun bereits getätigt hätte und nannte dafür auch ein paar Namen zum Nachprüfen, mit Leuten, mit denen sie über das Erlebte oder Probleme allgemein gesprochen hätte. Ich konnte bei ihr keine Lüge erkennen.

Demnächst würde sie auch das nicht näher genannte Problem aktiver angehen. Dabei zu deuten war in ihren Augen aber eine Angst davor, dennoch wirkte sie entschlossen sich der Sache anzunehmen, weil es sein müsste. Längeren Augenkontakt scheint sie teils zu meiden, als fürchte sie sich, dass jemand mehr sieht als sie preisgeben will und flüchtet sich recht zügig in eine defensive Neutralität, wenn man ihr zu sehr auf den Zahn fühlt. Sie gab auch zu dass sie teils noch recht reizbar ist und kühle Spitzen verteilen würde, wie sie es nannte, jedoch würde es sich ihrer Aussage schon leicht bessern.

Zusammenfassend kann man wohl sagen dass sie sich ihrer Probleme bewusst ist, jedoch gut damit zu kämpfen hat. Der Blick hinter ihren Neutralitätswall in ihre Gefühlswelt förderte noch viel Chaos zu Tage, den sie wohl erst noch beseitigen, und die Gefühle einordnen und verarbeiten muss. Ich sehe allerdings keinen Grund an ihren Bemühungen zu zweifeln und bin zuversichtlich dass sie mit der Zeit wieder mit sich und der Welt ins Reine kommt.

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Nach einer Absprache mit Meister Strayen wurde entschieden Ihr ein paar geringe Rechte und Möglichkeiten wieder zuzugestehen, wie folgt:
- Drei Stunden am Tag Archivzugriff - Padawanfreigabe.
- Eine Stunde am Tag Laborzugriff - keine Freigabe für Gefahrsubstanzen.
- Berechtigung das Tempelgelände beliebig oft für eine Stunde auch ohne Begleitung zu verlassen.

Freigabestufe: Meister - Medizinisches Personal

Jahr: 12 NVC (26.09.2012)
Beteiligte: Jedi Heilerin Rea , Yerana Deikan
Quelle: Beobachtung, Gespräch und Fakten
Verfasser: Jedi Heilerin Rea.

Yerana meldete sich wieder zu einer Untersuchung an. Diese verlief normal. Neben den körperlichen Untersuchungen folgte noch ein längeres Gespräch um ihren geistigen Zustand.

Physisch: Die Anweisung auf die Ausgewogenheit des Essens zu achten wurde befolgt. Ihre Kondition ist größtenteils wiederhergestellt. Ich nehme an dass sie in spätestens einer Woche ihren alten körperlichen Standard wieder haben sollte.

Psychisch: Nach Auflösung blockierender Problematiken in ihrem Geist und nach ihrem Ruhetag - wie sie mir sagte - fühlt sie sich wieder wesentlich wohler. Sie scheint recht zuversichtlich, dass sie sich nun wieder im Griff haben wird, zumindest soweit, wie es vor dem Erlebnis der Fall war. Sie wäre zwar nicht gerade sonnigsten Gemütes, aber sie fühlt sich teils schon wieder gut, wenn auch nicht immer. Von ihrer persönlichen Ansicht ist sie soweit wieder diensttauglich. Sie fügte auch wieder Namen an um ihren Fortschritt nachprüfbar zu machen. Wieder sah

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Nach Absprache mit Meister Strayen wurde beschlossen ihr alle Rechte und Pflichten wiederzugeben, auch zur Prüfung ihrer eigenen Selbsteinschätzung. Zwei Einschränkungen wurden dabei jedoch gegeben:
- Eine maximale Arbeitszeit von 10 Stunden (Labor, Medstation und Archiv eingeschlossen)
- Ihr Aufenthaltsort bleibt auf Tython beschränkt. In Begleitung eines Ritters oder Meisters erweitert sich die Beschränkung auf den Inner Rim.

Freigabestufe: Meister - Medizinisches Personal

Jahr: 12 NVC (03.10.2012)
Beteiligte: Jedi Heilerin Rea , Yerana Deikan
Quelle: Beobachtung, Gespräch und Fakten
Verfasser: Jedi Heilerin Rea.

Eine erneute Untersuchung erfolgte:

Physisch: Wiederhergestellt. Eine Punktgenauen Vergleich zu ihrem alten Stand vor der Gefangenschaft kann man aufgrund eines fehlenden vorhandenen zeitnahen Checkups nicht sicherstellen, weißt jedoch übliche Kondition eines Jedi Ritters auf ihres Alters auf.

Psychisch: Sie teilte mir offen mit, dass sie die letzten Tage wohl ein paar Probleme, die jedoch auf Aktuelles zurückzuführen sind und sich inzwischen und nach ihrem Ruhetag wieder gebessert haben. Es wurde damit allerdings auch deutlich dass sie wieder in der Lage ist sich eigenständig Problemen zu widmen, wenn auch noch mit einer recht zweifelnden Einstellung. Sie sprach auch davon dass sie manchmal weniger geneigt ist sich zu anderen Jedi zu gesellen und teils lieber eine zuhörende Rolle im Abseits einnimmt. Ob dies durch das Erlebte entstand oder eine Änderung ihrer Einstellung aufgrund neuer Erfahrung ist, war nicht völlig zu klären. Sie will dem noch weiter auf den Grund gehen und nicht einfach als gegeben hinnehmen, was ich beführworte.

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Ihre Pflichten erfüllte sie diese Woche tadellos und sie überarbeite sich nicht, hielt die gesetzte Frist Punktgenau ein und blieb auch auf Tython, nutzte die Möglichkeit nicht gleich um mit irgend einem Jedi auf Mission zu gehen. Ein Gespräch mit Meister Strayen ergab folgendes:

- Normale Ausübung all ihrer Pflichten und Nutzung der ihr gegebenen Privilegien innerhalb des Inner Rims.
- Außerhalb dieser Grenze liegt es in Ermessen des Rates oder der Meister sie auf Missionen zu schicken oder von Rittern, sie auf eine solche mitzunehmen.
- Es wird noch angeraten sie aus direkten Konfrontationen mit der dunklen Seite, oder den Sith im Speziellen, herauszuhalten.

Freigabestufe: Meister - Medizinisches Personal

Jahr: 12 NVC (10.10.2012)
Beteiligte: Jedi Heilerin Rea , Yerana Deikan
Quelle: Beobachtung, Gespräch und Fakten
Verfasser: Jedi Heilerin Rea.

Ich führte mit Yerana eine weitere Untersuchung durch:

Ihr körperlicher Zustand - wie sie mir mitteilte - wäre nach einem Test von ihr nicht ganz so gut wie vor ihrer Gefangenschaft, was sie scheinbar mit ziemlichen Eifer ändern will. Ich sehe dabei aber keine sonderliche Gefahr der Überarbeitung, sie scheint ihre Grenzen zu kennen.

Ihr geistiger Zustand scheint sich hingegen lediglich weiter gebessert zu haben. Von dem was mir teils zugetragen wurde, wirkt sie teils sogar recht fröhlich. Auf andere Gruppen zuzugehen, macht ihr auch keine Probleme mehr, wie sie sagte, hat für sich auch den Grund gefunden. Beim längeren Gespräch fand ich nichts Ungewöhnlcihes oder Beunruhigendes mehr.

Nach einem Gespräch mit Meister Strayen, haben wir entschieden auch die letzten Begrenzungen und Einschränkungen aufzuheben und sie wieder voll diensttauglich zu bescheinigen. Ob sie auch in Situationen mit der dunklen Seite ihr gesamtes Potential ausschöpfen kann, wird sich zeigen müssen, aber ich sehe keine akute Gefahr mehr für sie.

Damit schließe ich den Fall. Weitere regelmäßige Untersuchungen werden ohne Verdacht oder Wunsch nicht stattfinden.