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Mikarion

Fortgeschrittener

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1

Donnerstag, 23. August 2012, 12:12

Expedition nach "Padawan Kesh"

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Expedition nach "Padawan Kesh"
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Freigabestufe: Padawan/Ritter/Meister



Beteiligte: Jediritterin Nadila Laana, Padawan Jedora T'an, Padawan Shinzu Saito, Padawan Volara, Padawan Koijio, Padawan Nereen Varr, Padawan Minuial Telemnar

Verfasser: Padawan Minuial Telemnar
Missionsverlauf:

Ein Holobild Minuials vor einer Art Flipchart erscheint. Sie legt eine Faust in die flache Hand vor ihrer Brust und verneigt sich etwas. Dann schaut sie mit wachem Blick etwas dahin wo man einen Betrachter vermutet. Ihre Stimme ist klar, deutlich und sicher

Sehr geehrte Meister, Ritter und Mitpadawane,

vor einigen Tagen beobachteten wir einen kleinen Meteoriten, der durch die Atmosphäre von Tython stieß und im Hinterland einschlug. Das ist eine Standardprozedur bei einschlagenden Himmelskörpern. Da ich mehrmals festgestellt habe, dass dieser Fakt anfangs das beunruhigendste ist, hier ein paar Daten:

Neben dem Bild Minuials tauchen ein paar Daten zu dem Meteorit auf.

Quellcode

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Zusammensetzung:
     Desh:     78,45%
     Nickel:   12,05%
     Titanium:  7,5%
     Aurodium:  1,25%
     Platinum:  0,75%
Durchmesser beim Aufschlag:
                0,1175 Meter
Geschwindigkeit beim Aufschlag:
                8,653 Kilometer/Sekunde
Gewicht beim Aufschlag:
                0,567 Kilogramm

Nachdem die Daten einige Sekunden dastanden, verschwinden sie auch wieder.

Ihr seht also, dass es absolut keinen Grund zur Sorge gibt. Tatsächlich sind solche „Kollisionen“ relativ häufig. Die meisten Meteoriten verglühen allerdings in der Atmosphäre.
Zum Thema zurück.
Bei der Verfolgung des Meteoriten mit einem hochauflösenden Scanner, entdeckten wir die Ruinen. Ich verglich die Daten mit dem Archiv und stolperte über uralte Aufzeichnung einer Steintafel, sie neben einem Text auch ein Bild darstellte mit eindeutiger Kennzeichnung. Da die Schriftsymbole dem Aurebesh sehr ähnlich waren, übersetzte ich dieses Wort mit Q’ual-esz. Es gab auch leider nur Querverweise auf die Archive auf Coruscant. Ob diese Daten beim Angriff zerstört wurden oder sie einfach noch nicht neu archiviert sind, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Stattdessen konzentrierte ich mich auf das Bild, da ich dort bekannte Elemente fand.
Der Verdacht als Solches wurde bestätigt als ich mir von einem hohen Felsvorsprung aus sicherer Entfernung die Ruinen von Kaleth ansah. Das Bild stellte tatsächlich Kaleth dar als es noch vollkommen intakt war.
Ich betone hier nocheinmal. Ich befand mich weit außerhalb Kaleths, war in Begleitung von Jedi Shenma und Padawan T’an und es war zu keiner Zeit meine Intention diese Ruinen zu betreten. Ich war nicht IN Kaleth, ich habe es mir aus sicherer Entfernung angesehen. Das Holo nickt einmal
Mit diesen Ergebnissen und den Symbolverschiebungen für das Wort Kaleth, konnte die Übersetzungssoftware auf meinem Handgerät zuverlässige Ergebnisse liefern.
Ich bat meine Meisterin um die Erlaubnis, aufgrund eines offenen Auftrages vom hohen Rat (Querverweis), eine Expedition durchführen zu dürfen. Meisterin Numa setzte sich mit dem Rat in Verbindung und meiner Bitte wurde stattgegeben.
Also machte ich mich gemeinsam mit Jedi Nadila Laana, Padawan Jedora T’an, Padawan Nereen Varr, Padawan Shinzu Saito, Padawan Volara und Padawan Koijio auf den Weg. Jedi Nadila vergewisserte sich vor dem Start ob die Expedition genehmigt sei, was ich natürlich bejahen konnte.
Wir erreichten die Ruinen ohne Zwischenfälle. Ich gab eine kurze Einweisung, händigte Jedi Nadila ein Padd aus und ließ Padawan T’an Datenkristalle mit dem Tanslatorsoftware-Update verteilen. Ich bot Jedi Nadila an, die organisatorische Führung als Ranghöchste zu übernehmen. Sie meinte sie würde das tun wenn sie es für nötig erachte, und mich bis dahin die Untersuchungen leiten lassen. Um einen möglichst großen Teil der Ruine beschloss ich uns in 3 Teams aufzuteilen.
Die Anlage mutete an wie eine uralte Festung, ein paar Reste einer Art Verteidigungswall waren noch erkennbar und in etwas Entfernung sah man einen Fluss fließen. Die Überreste ließen auf ein sehr großes Areal schließen. Es muss im Laufe der Zeit zerfallen sein. Spuren von gewaltsamer Zerstörung waren nicht erkennbar. Wenn man seine Machtsinne benutzte, kam einem dieser Ort „laut“ vor. Allerdings nicht unangenehm sondern eher im Sinne von belebt, fast ein bisschen aufgeregt. Man hatte ein ähnliches Gefühl, als wenn man durch die Gänge der Jünglinge hier im Tempel wandert. Im Allgemeinen mutete die Ruine „aufgeräumt“. Es schien, als wäre sie in aller Ruhe verlassen worden und nicht überhastet.
Wir betraten die Stufen auf einen Torbogen zu in dem der Schriftzug „Padawan Kesh – Willkomen Je’daii“ zu lesen war. Nach Meiner Meinung bedeutet das Wort „Kesh“ soviel wie Tempel. Das Wort „Je’daii“, wie von Padawan Nereen Varr richtig erkannt, klingt dem Wort „Jedi“ sehr ähnlich. Ich denke wir sind hier auf der Spur der Geschichte der Jedi, bevor der Orden gegründet wurde und sich auf Ossus ansiedelte. Wir datierten die Inschrift sowie die Säule der Pforte auf etwa 32.800 Jahre. Danach trennten sich die Teams voneinander um einen möglichst großen Bereich abzudecken. Zu den Funden werden die einzelnen Personen noch Berichte abliefern. Ich versuche dann die Daten zu kombinieren. Ich fand eine alte Steintafel. Der Text ist kaum noch lesbar, jedoch gelangen T5 und mir durch etwas filigrane Arbeit einige Informationen herauszubekommen.

Wieder taucht neben Minuial ein Holoscreen mit den Informationen auf.

Quellcode

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Der Weg des Reisenden:

Akar Kesh - Tempel des Gleichgewichts […] 8 Flüsse […]
Anil Kesh - Tempel der Wissenschaft […] „Die Schlucht“ 
Bodhi - Tempel der Künste […] grüne Ebene […]
Mahara Kesh - Tempel der Heilung […]Ozean
Quigong Kesh - Tempel der Macht […] Stille Wüste
Padawan Kesh - Tempel der Ausbildung […]
Stave Kesh - Tempel der Kampfkunst […] in den Bergen […]
Vur Tepe - Die Schmiede […] Hügel von Tython […]
Kaleth - Tempel des Wissens […] Hügel von Tython

Minuial wiederholt die Daten, die der Text beinhaltet. Als sie damit fertig ist, verschwindet der Holoscreen wieder.

Es weist wohl darauf hin, dass es 9 Tempel der Je’daii gab. Was es mit dem „Weg des Reisenden“ auf sich hat, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststellen, werde aber nach Abschluss der Untersuchungen der Artefakte durch die Teammitglieder die Daten erneut auswerten.
Was ich noch bemerken möchte ist, dass sowohl „Vur Tepe – Die Schmiede“ als auch Kaleth mit der Region „Hügel von Tython“ verknüpft sind. Könnte das bedeuten, dass wirklich „Die Schmiede“ gemeint ist, die wir als diese kennen?
Ich werde dem vorerst theoretisch nachgehen und mit einigen Rittern und Meistern Kontakt aufnehmen in wie weit eine tatsächliche Untersuchung der alten Schmiede möglich ist oder auch nicht.

Ich danke für die Aufmerksamkeit,
Möge die Macht mit euch sein,
Minuial Telemnar, Padawan

Das Holobild verschwindet nach dem typischen Aufflackern
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." - A. Einstein


Utini!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Mikarion« (23. August 2012, 14:29)


2

Sonntag, 26. August 2012, 17:59

Nachdem Minuials Holo verschwunden ist, taucht eine Textzeile auf.

"Weiterer Eintrag vorhanden. Automatische Wiedergabe in fünf Sekunden."

"Sollte der Betrachter nichts unternehmen, erscheint nach Ablauf der fünf Sekunden eine Holoaufzeichnung Nereens. Neben der Zabrak dreht sich ein Holo eines merkwürdigen Objektes. Es ist ein silbrig glänzender Würfel, der aus verschobenen Segmenten zu bestehen scheint. Das Holo ist augenscheinlich eine Simulation, da sich die Segmente selbstständig bewegen."

index.php?page=Attachment&attachmentID=28

"Nereen sieht freundlich aber etwas müde in die Holokamera, verneigt sich leicht und beginnt dann mit ruhiger, deutlicher Stimme zu sprechen."

Sehr geehrte Jedi,
wie Padawan Telemnar bereits ankündigte, werde ich nun meine Ergebnisse zu einem der Artefakte, welches wir in den Ruinen Padawan Keshs fanden, vorstellen.
Bei dem Artefakt, welches die Nummer 23-4-13-C bekam, handelt es sich um ein Objekt zur Aufbewahrung kleiner Gegenstände.
Es befand sich auf einem Podest, auf welchen in der alten Schrift geschrieben stand:
"Die Zabrak schaut kurz nach unten, und scheint eine Zeile zu überfliegen. Dann sieht sie wieder in die Kamera."
"Willkommen Reisender, erinnerst du Dich wie man spielt?"
Das Artefakt ist ein aus verschieden großen Segmenten bestehender Würfel, welche sich unabhängig voneinander mechanisch oder durch Einsatz der Macht verschieben lassen. Wenn man jedoch eines der Segmente verschiebt, bewegt sich immer auch ein Anderes mit. Das lässt sich weder durch Kraft noch durch Hilfe der Macht verhindern.
Um an den Inhalt des Objektes zu gelangen, muss man die Segmente in einer bestimmten Reihenfolge bewegen, was mir nur durch Unterstützung der Analysedroiden und Ritterin Koos gelang.
Das Objekt scheint eine Art Spiel zu sein, welches logisches Denken, Erinnerungsvermögen aber vor Allem Geduld erfordert. Nach Aussage der Droiden würde man ohne Kenntnis der Reihenfolge und ohne System jede Sekunde eine Bewegung ausführen, mindestens zwei Monate benötigen das Rätsel zu lösen, wenn man täglich fünf Stunden daran arbeitet.
Im Inneren des Objektes befand sich ein Datenspeicher. Die Daten sind stark korrumpiert, was ich auf das Alter des Speichers zurückführe. Die meisten Aufzeichnungen sind unwiederbringlich verloren.
Was wir jedoch herausfinden konnten ist, dass es sich um eine Auflistung von Je'daii-Tempelmeistern Padawan Keshs handelt.
Bis auf den letzten Eintrag, waren leider keine Daten mehr zu retten und selbst dieser Eintrag enthält lediglich zwei Informationen.
"Das Holo des Artefaktes verschwindet und macht einer Textpassage platz."

Personendaten:
Name: Ruhr
Alter: [Daten zerstört]
Rasse: Wookie
Geboren auf: [Daten zerstört]
Im Orden seit: [Daten zerstört]
Familie: [Daten zerstört]

"Nereen wartet kurz bevor sie weiter spricht."

Offensichtlich war einer der Tempelmeister ein Wookiee namens Ruhr. Falls diese Daten stimmen, werfen sie ein interessantes Licht auf den damaligen Orden aber vor Allem auf den Bekanntheitsgrad Tythons.
Bisher ging man davon aus, dass das Volk der Wookiees bis vor etwa 300 Jahren keinerlei Kontakt mit dem Rest der Galaxie hatten, wenn jedoch wirklich ein Wookiee vor etwa 23.000 Jahren bereits Mitglied der Je'daii war, stellt sich die Frage, welche Spezies damals schon in Kontakt miteinander waren.
Dies zu erörtern ist sicher eine Aufgabe für die Archäologen und Geschichtswissenschaftler des Ordens und der Republik.

Ich danke für die Aufmerksamkeit.
Möge die Macht mit Euch sein,
Padawan Nereen Varr.

"Nereen verneigt sich höflich, dann verschwindet ihr Holo."
„Viele Waffen können töten, aber nur ein Lichtschwert kann solch extreme Hoffnung oder Angst erzeugen.“ -Dexter Jettster-
"Humility ist the hardest lesson and the finest teacher." -Orgus Din-

Jedi-Chars: Mira Koos | Nereen Varr

3

Montag, 27. August 2012, 06:46

Textaufzeichnung von Nadila Lanaa zu Artefakt 734-547-CM 32

Wir haben in den Ruinen eine Art antikes Holocron gefunden und geborgen. Padawan Jedora stellte sich dabei unter Anwendung der Telekinise äusserst geschickt an , so das dem Gegenstand keine weiteren Schäden zugefügt wurden.

Beschreibung des Holocrons :

Der Würfel scheint aus einer Art Durastahllegierung zu bestehen und wird durch ein inneres Ieuchten erhellt welches den Blick auf eine Schrift frei gibt die nicht in Basic oder einer anderen gängingen Sprache verfasst ist.

Das Artefakt strahlt eine Präsenz der hellen Seite der Macht aus , lies sich aber Vorort nicht aktivieren.
Besonders erwähnenswert ist das sich der Würfel vollig resistent gegen jahrtausende alte Witterungsbedingungen zeigte.

Die Untersuchung der Schrift durch die Experten im Tempel ergab in der Übersetzung :

Zitat

Die Ränge der Je‘daii

- Je’daii Jüngling – Du wirst ein Jüngling wenn du die Macht fühlst und dein Training in Padawan Kesh beginnt.
- Je’daii Padawan – Wenn du der Ausbildung gewissenhaft folgst, wird ein Meister dich finden. Du wirst Padawan Kesh verlassen. Er wird dich zu einem der neun Tempel führen und deine Ausbildung vertiefen. Du wirst ein Schwert schmieden, das dich den Rest deines Lebens begleitet. Dann trägst du den Titel Padawan.
- Je’daii Reisender – wenn du bewiesen hast, dass du bereit bist gehst du auf die Reise zu den 9 Tempeln.. Besuche alle Tempel, lerne in ihnen, suche die Tempelmeister auf. Jetzt entscheide dich welchen Weg du gehen wirst, Reisender
- Je’daii Ranger – Deine Reise ist zuende. Du hast gelernt. Nutze dieses Wissen.
- Je’daii Meister – Ein Ranger, der sich durch sein Gleichgewicht auszeichnet und bewiesen hat, dass er der Macht ein tiefes Verständnis entgegenbringt, wird zum Meister ernannt.
- Je’daii Tempelmeister – unter den Meistern die weisesten werden erwählt um Tempelmeister zu sein. Ein Tempelmeister ist Mitglied im Rat der Neun. Er ist Meister eines Tempels


Ende der Aufzeichnung.
42.

Kinman

Meister

Beiträge: 2 338

Wohnort: Kärnten (Österreich)

Beruf: Softwareentwicklung

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4

Montag, 27. August 2012, 07:28

Ein Hologramm von Shinzu Saito taucht auf. Das Mädchen steht in ihrem Quartier, im Hintergrund ist ein fein säuberlich gemachtes Bett zu erkennen, ein paar Datenkarten liegen jedoch am Rand. Shinzu trägt ihre übliche braune Robe und wirkt ein klein wenig angespannt.

„Sehr geehrte Jedi,

im Zuge der Expedition bin ich auf eine Tafel aus Aurodium gestoßen. Auroidum ist wohl etwas richtig Wertvolles. Diese Tafel hing an einer Säule an einem möglichen Eingang, vielleicht sogar dem Haupteingang, wenn man den Platz davor und die teilweise zusammengefallenen Tore betrachtet. Auf der Tafel steht ein Kodex, der unserem ähnlich ist. Natürlich war es in nicht direkt lesbaren Zeichen, doch Mi… Padawan Telemnars Programm konnte die Zeichen recht rasch übersetzen.“

Shinzu trägt ihn vor, wohl auswendig gelernt.

„Es gibt keine Unwissenheit, Wissen gibt es.
Es gibt keine Angst, es gibt Kraft
Ich bin das Herz der Macht.
Ich bin das enthüllende Feuer des Lichts
Ich bin das Geheimnis der Dunkelheit
Im Gleichgewicht mit Chaos und Harmonie
Unsterblich in der Macht.“

Anschließend räuspert sie sich kurz, bevor sie weiterspricht.

„Wie man erkennen kann, ist der Kodex aber nicht nur der hellen Seite „Feuer des Lichts“ sondern auch der dunklen Seite „Geheimnis der Dunkelheit“ zugeordnet. Padawan Telemnar sagte mir, dass diese Zeile auf Bogan hindeutete, also habe ich in den Archiven ein wenig über Bogan und Ashla nachgeforscht. Möglicherweise haben die beiden Monde dafür gesorgt, dass die Je’daii, sowie die sich damals wohl nannten, sich gleichzeitig beiden Seiten zuwandten. Es ist ja schon ewig her und vielleicht hatten die Monde ja besondere Bedeutung für sie, vor allem wenn man mit freien Auge sieht, dass Bogen dunkler als Ashla ist.“

Shinzu zuckt mit den Schultern.

„Aber das ist natürlich schon mehr ein Ratespiel als eine Analyse. Jedoch ist es in meinen Augen falsch, sich auch der dunklen Seite zu verschreiben. Das kann zu nichts Gutem führen. Wie kann Chaos und Harmonie im Gleichgewicht sein? Wussten die damals irgendetwas über die Macht, das wir heute nicht mehr wissen? Ich bin schon gespannt, was wir noch alles herausfinden können.

Auf jeden Fall ist der Kodex interessant und vielleicht hilft er uns besser zu verstehen, was es mit den Dingen auf sich hat, die wir mitgebracht haben oder die wir vielleicht noch finden werden.

Danke fürs zuhören, möge die Macht mit Euch sein!“

Das Holobild von Shinzu verbeugt sich respektvoll und deaktiviert sich.

Community-Plattform: http://vc-rp.de

Mikarion

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Dienstag, 4. September 2012, 12:06

Automatische Fortsetzung in 5 Sekunden…

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Beteiligte: Jediritterin Nadila Laana, Padawan Jedora T'an, Padawan Shinzu Saito, Padawan Volara, Padawan Koijio, Padawan Nereen Varr, Padawan Minuial Telemnar

Verfasser: Padawan Minuial Telemnar
Abschlussbericht:

Ein Holobild Minuials vor einer Art Flipchart erscheint wieder. Sie legt abermals eine Faust in die flache Hand vor ihrer Brust und neigt ihren Kopf. Das Bild mutet an, dass sie ein klein wenig blass um die Nase sein müsste. Ihre Stimme ist dennoch klar, deutlich und fest

Sehr geehrte Meister, Ritter und Mitpadawane,

wie ihr also von meinen Vorrednern und –schreibern erfahren habt, wurden verschiedenste Artefakte gefunden. Es fehlt noch eines, nämlich das, das Padawan Koijio entdeckte. Es handelte sich hierbei um ein Wandrelief bestehend aus 3 Metallscheiben, die in einer Linie angeordnet waren. Unter jeder Scheibe war Text in die Wand geschliffen.
Ganz links bei Draufsicht befand sich eine Metallscheibe aus weißem Metall die Textpassage darunter Text darunter hieß: „Das Licht blendet - Ashla". Ganz rechts davon befand sich eine Metallscheibe aus schwarzem Metall mit dem darunter stehenden Text: „Die Dunkelheit täuscht - Bogan". In der Mitte befand sich eine größere Metallscheibe aus schwarz-weißem Metall. Die Farben schienen ineinander überzugehen, ähnlich einem Strudel im Wasser. Ebenso erkannten wir auf der mittleren Metalltafel die Umrisse der Oberfläche von Tython. Es war recht detailgetreu und detailliert, leider konnten wir die Tafeln nicht mitbringen. Der Text unter der mittleren Tafel hieß: „Gleichgewicht herrscht - Je'daii“
Ich gehe davon aus, dass es sich um einen Wandschmuck handelt, der uns, kombiniert mit den anderen Funden einen ersten Einblick in die Kultur der Je’daii liefert.
Offenbar war es eine Gemeinschaft, die ähnlich dem heutigen Orden einen Kodex besaß, Ränge sowie Prüfungen um die Ränge zu erhalten. Tython war wohl der Mittelpunkt ihrer Kultur was die Machtbelange angeht. Ich meine auch, dass die Je’daii wohl eine Art Mittelweg der Macht praktizierten. Man könnte jetzt darüber Philosophieren ob Licht und Dunkelheit zusammengehören und die Finsternis praktisch eine Perversion der Dunkelheit darstellt oder ob sie schlichtweg versuchten etwas Unvereinbares zu vereinbaren. Wir werden den Würfel, den Jedi Nadila als „Antikes Holocron“ beschreibt etwas näher genauer untersuchen. Erste Ergebnisse zeigen jedoch an, dass es kein technisches Gerät ist und das Schimmern rein von der Macht ausgeht. Ich bin nun der festen Überzeugung, dass wir auf den Spuren des Ursprungs des Jediordens wandeln und würde die Forschung gern weiterbetreiben. Sollten sich allerdings Ritter und Meister finden, die geeigneter und geschulter sind, stehe ich natürlich als Helfer zur Verfügung oder ziehe mich auf Wunsch aus dem Projekt zurück.


Möge die Macht mit euch sein,
Minuial Telemnar, Padawan

Das Holobild verschwindet nach dem typischen Aufflackern
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." - A. Einstein


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