*Vielleicht habt ihr versucht, endlich dieses Holo-Log abzuschalten. Sollte das so sein, war es gänzlich erfolglos. Vor Euch manifestiert sich das bekannte Abbild Uthreds...*
Tython. Fortbildun
g Que'tek oder die Kunst sich in der Macht zu verbergen, Leitung
Jedi-Ritterin Avarja Vastor. Tolles Thema. Schwieriges Thema! Ich beherrsche nichteinmal die Kunst, mein Lichtschwert mit Hilfe der Macht wiederzufinden, wie soll ich mich dann darin erst verbergen?
*Das Abbild Uthreds hebt ratlos die Schultern*
Wir bekamen zunächst eine Einführung zum Thema. Die Macht fließt durch uns, fließt durch jedes Lebewesen. Wir hinterlassen gleichsam Spuren im Gefüge der Macht, sind mithin darin immer verortbar. Bis hierhin konnte ich noch folgen. Sehr bald aber kam der schwierige Teil. Meister Vastor berichtete davon, dass wir die Grenzen unseres Geistes und Körpers überwinden müssen, um diesen Zustand zu ändern. Ich stelle mir das überaus schwer vor *Das Abbild grinst schief* Immerhin sollte man zunächst die Grenzen seines Geistes und Körpers sehr gut kennen und man sollte irgendwie den Rückweg finden, nachdem man diese Grenzen überschritten hat. *Das Abbild grinst etwas breiter* Meister Vastor hat mir darin sogar zusgestimmt.
Natürlich hat diese Technik auch ihre Grenzen. Will ich mich vor Machtanwendern verbergen kann sie nützlich sein. Allerdings hängt die Wirksamkeit des Que'tek davon ab, wie gut ich die Technik beherrsche und vor allem, wie gut der Machtanwender ist, vor dem ich mich zu verbergen wünsche.
*Das Abbild verschränkt die Arme vor sich und grinst erneut* Schade eigentlich. Für einen kurzen Augenblick dachte ich, ich könnte mich so davor drücken die Turbowerfer zu warten. Ich wette, Meister Zallow würde noch drei Planetensysteme weiter bemerken, dass ich gerade angestrengt im Maschinenraum stehe und versuche, unentdeckt zu bleiben.
Die praktischen Übungen des Abends haben gezeigt, dass die Sache nicht so einfach ist. Es geht nicht nur darum zu meditieren. Man muss sich selbst im Gefüge der Macht finden, die Umgebung förmlich in kleinste Teile zerlegen und wieder zusammensetzen. Eine Sache der Konzentration also. Wie meine Ausbilder gerne bestätigen werden ist dies nicht meine stärkste Seite. Die Übung gelang mir nur teilweise und ich fühlte mich ernsthaft ertappt, als Meisterin Vastor fragte, ob einer von uns damit gerechnet hätte, die Technik auf Anhieb anwenden zu können. Padawan Minuial sprach von einem Bild. Sie stellt sich einen Kieselstein vor, der im Wasser komplett davon umschlossen wird....
*das Abbild runzelt die Stirn, grinst aber verschmitzt* Ich stelle mir einen Padawan vor, der baden geht. Warum der Umweg mit dem Kiselstein? Umschlossen von Wasser, gar tauchend, dürfte man mich auch nicht mehr sehen. Ich muss das bei der nächsten Konzentrationsübung versuchen.
*Das Bild flackert kurz, dann wieder der Eintrag fortgesetzt* Alles in allem war das eine sehr lehhreiche Übung. Wenn ich ein Ziel sehe, fällt es mir bedeutend leichter, mich auf Meditationen einzulassen. Vielleicht bekomme ich so auch meine Emotionen besser in den Griff. An meiner Konzentration muss ich aber auf jeden Fall noch arbeiten! Unter uns Padawanen war ein Sith. Ein. Sith!! Ich hätte wirklich gerne die Geschichte dazu. Vielleicht sollte ich mal einen Blick in die Archive werfen, wenn es da irgendeine Freigabe gibt. Vielleicht weiß auch mein Meister etwas, obwohl er nicht sehr häufig auf Tython zu sein scheint.
*Das Abbild winkt ab* Wie auch immer, ich sollte mich an die Arbeit machen, solange ich noch nicht in der Lage bin, mich in der Macht zu verbergen. Sonst wird Meister Zallow mich finden und er _wird_ fragen, was mit den Turbowerfern ist.
*Ende des Eintrages*