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Kinman

Meister

  • »Kinman« ist der Autor dieses Themas

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Donnerstag, 2. August 2012, 07:50

Informationsüberbringung nach Taris

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Informationsüberbringung nach Taris
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Freigabestufe: Ritter/Meister/Padawan



Jahr: 12 NVC
Beteiligte: Ritter Letitia Soley, Padawan Minuial Telemnar, Sergeant Andereb Lutha
Besonderheiten: Angriff auf eigene Truppen, Weitergabe von Falschinformationen

Sonstiges:

Verfasser: Letitia Soley
Missionsverlauf:


Ein Holo von Letitia Soley erscheint. Ihre Gesichtszüge wirken ungewohnt hart.

Sehr geehrte Mitjedi!

Ich kehre soeben von einer Mission auf Taris zurück. Die Aufgabe war einfach, ein Speicherchip des republikanischen Militärs musste nach Taris gebracht werden, da eine Holonetverbindung angeblich nicht sicher genug sei. Ich würde auf Taris weitere Informationen erhalten, wo der Chip abzuliefern ist. Auf Nachfrage bei Admiral Kendara, der den Auftrag vergeben hatte, wurde mir versichert, dass die Mission sicher und gefahrfrei sei, die Republik derzeit nur nicht über die Mittel verfügt, die Information schnell genug nach Taris zu bringen. Ich wählt Padawan Minuial Telemnar als Pilotin und Wegbegleiterin aus.

Der Flug sowie die Ankunft auf Taris verliefen problemlos. Ich erhielt, wie vereinbart, weitere Informationen und wir setzen den Weg fort. Je näher wir dem Zielaußenposten kamen, desto schrecklicher wurde das, was wir sahen. Der Boden war von Rakghoul-Leichen überseht. Verwesungsgestank lag in der Luft und Einschusslöcher zierten jeden freien Quadratmeter. Wir erreichten sicher das Lager und ich konnte den Datenchip der T7 Einheit übergeben. Gleichzeitig wurde der Außenposten von den anwesenden Soldaten immer wieder gegen neue Rakghoul-Angriffe verteidigt.

Wir bemerkten, dass sich unter den Soldaten eine vertraute Person befand und tatsächlich entdeckten wir Sergeant Andereb Lutha. Er teilte uns mit, in welch schwieriger Lage sich der Außenposten sich befindet. Aus meiner Sicht grenzt es fast an ein Wunder, dass dieser nicht von den Rakghouls überrannt wurde. Doch der Trupp lieferte trotz der Ermüdung eine exzellente Arbeit und zeigte, dass es militärische Disziplin und Können war, das die Soldaten beschützte.
Sergeant Lutha bestand darauf, die Information zu sehen und die T7 Einheit spielte sie ab. Es war eine Aufzeichnung von Admiral Kendara, er teilte mit, dass die Stelle, an der sie waren, in neun Tagen orbitalem Bomberdement ausgesetzt werden sollte und die Soldaten sich bis dahin zurückgezogen haben sollten. Da die Aufzeichnung laut seiner eigenen Aussage einen Tag alt war, blieben theoretisch noch acht Tage. Doch es gab kleinere Widersprüche bezüglich einer Verstärkung, sodass der Sergeant, Padawan Telemnar und ich misstrauisch wurden. Tatsächlich stellte die T7 Einheit klar, dass die Aufzeichnung schon wesentlich älter sei, um genau zu sein, 8 Tage und mehrere Stunden. Padawan Telemnar scannte den Droiden und stellte fest, dass er auch ein Peilsignal von sich gab. Wir beschlossen sofort aufzubrechen. Während die Soldaten die Vorbereitungen trafen, beförderte ich die T7 Einheit zu einem Rakghoul-Nest. Ich entnahm seinen Speicherkern und machte den Droiden bewegungsunfähig.

Zurück beim Trupp brachen wir geschlossen auf. Auf dem Weg zum Aurek-Posten betraten wir zwei weitere Außenposten. Der erste war von Rakghouls vereinnahmt während der zweite nahezu vollkommen verlassen war. Ich fand dort nur einen Kowakianischen Echsenaffen in einem Käfig. Da von ihm keinerlei Gefahr ausging, beschloss ich ihn mitzunehmen und nicht dem Tode zu überlassen. Während wir weitergingen, hörten wir erste Einschläge von Turbolasersalven. Wir rückten zu Aurek vor, bekämpften unterwegs einige angreifende Rakghouls und wurden dann von einer weiteren Slave, die nur wenige hundert Meter hinter uns – es müsste der verlassene Außenposten gewesen sein – einschlug, zu Boden gerissen. Aurek war ebenso verlassen, doch die meisten Vorräte und Ausrüstungen waren zurückgelassen. Padawan Telemnar konnte rechtzeitig einen Transportgleiter wieder in Gang setzen und uns damit zum Raumhafen ausfliegen.

Wir mussten keine weiteren Verluste oder Verletzungen hinnehmen. Unter den gegebenen Umständen werte ich die Mission als vollen Erfolg.

Für mich bleiben einige Dinge ungeklärt oder besser gesagt, sie lassen nur einen Schluss zu. Es war beabsichtigt, auf die eigenen Truppen zu feuern. Der Droide wurde durch den Speicherchip so programmiert, dass er ein passendes Zielsignal abgab. Die einzige Erklärung die mir bleibt, ist eine panische Angst davor, dass sich die Seuche erneut ausbreitet. Dass dabei jede Menge guter Soldaten und zwei Jedi eigentlich sinnlos geopfert werden, ist der verantwortlichen Person offensichtlich egal gewesen. Ich hoffe, wir finden noch mehr über diese Aktion heraus und die verantwortliche Person wird entsprechend verurteilt und bestraft.

Ich danke für die Aufmerksamkeit!

Ach, wenn sich jemand um den Kowakianischen Echsenaffen kümmern will, so bitte bei mir melden. Sollte sich innerhalb der nächsten Woche niemand melden, hat sich Meister Quilb einverstanden erklärt, den Echsenaffen zu übernehmen.

Das Holobild von Letitia verneigt sich und verschwindet mit einem kurzen Aufflackern.

Community-Plattform: http://vc-rp.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kinman« (2. August 2012, 08:22)


Mikarion

Fortgeschrittener

Beiträge: 498

Wohnort: in einer Kiste

Beruf: Tempelterrorist

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2

Donnerstag, 2. August 2012, 12:08

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Informationsüberbringung nach Taris
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Freigabestufe: Ritter/Meister



Jahr: 12 NVC
Beteiligte: Ritter Letitia Soley, Padawan Minuial Telemnar, Sergeant Andereb Lutha
Besonderheiten: Angriff auf eigene Truppen, Weitergabe von Falschinformationen

Sonstiges:

Verfasser: Padawan Minuial Telemnar
Nachtrag:


Ein Holobild Minuials erscheint, ihr Blick ist klar, der Ton respektvoll und höflich. Sie neigt kurz den Kopf, während sie vor ihrer Brust eine Faust in die Handfläche der anderen Hand legt.

Sehr geehrte Meister, sehr geehrte Jediritter,

Jediritterin Soley beauftragte mich nach der Mission auf Taris mit Nachforschungen über Admiral Kendara sowie den republikanischen Dreadnought "Dantooines Pride".
Admiral Kendara ist seit 38 Jahren 6 Monaten und 25 Tagen beim republikanischen militär und hatte eine vorbildliche Karriere. Er wurde früh in den Stabsdienst versetzt, da er aufgrund eines irreperablen Herzfehlers für den Frontdienst ungeeignet war. Er fiel vorallendingen durch seine organisatorischen Fähigkeiten auf.
Schlussendlich wurde er am 21.09.7NVC um 12.10 GST zum Admiral in der Abteilung Operationsplanung und Vorbereitung ernannt. Seine Hauptaufgabe war es für die Operationen, deren Strategie ihm vorgelegt wurde, Schiffe, Männer sowie Versorgung und Ausrüstung zusammenzustellen.
Admiral Kendara steht seit 8 Monaten mit dem Imperium in direkter Verbindung. Ich konnte einige der verteckten Nachrichten isolieren. Admiral Kendara saboutierte mehrere republikanische Operationen und Geheimoperationen. Interessant ist, dass es Missionen waren an denen entweder viele Nichtmenschliche, und oder Jedi beteiligt waren. Als Beispiel für seine Effektivität wäre hier zum Beispiel Veral 5 zu nennen oder eben die erneute Bombardierung mehrerer Aussenposten auf Taris. Das Holobild nickt einmal.
Der Admiral bestieg vor etwa 7 Tagen mit dem Namen Dek Aran einen Zivilen Transporter nach Dantooine. Ich arbeite derzeit an der Erlangung der Flugpläne sowie Passagierlisten und so weiter. Admiral Kendara verschwand eine Stunde nach dem Aufzeichnen der, von mir und Ritterin Soley überbrachten, Nachricht aus seinem Büro. Sämtliche von ihm bearbeitete Missionen werden umorganisiert.

Was den Dreadnought "Dantooines Pride" betrifft, so ist es einzig dem Scharfsinn Captain Steven Hillers zu verdanken, dass die meisten Stützpunkte rechtzeitig evakueirt werden konnten.
Das Schiff bekam den Befehl eine Säuberung der außenliegenden Stützpunkte durchzuführen, da die dortigen Truppen, nach Admiral Kendara, sämtlichst der Rakghulseuche zum Opfer gefallen waren. Captain Hiller versuchte zu allen Außenposten trotz befohlener Funkstille eine Verbindung herzustellen. Etwa eine Halbe Stunde nach erreichen des Stützpunktes oder aber vergeblichen Wartens, eröffnete er das Feuer.
Die Crew der "Dantooines Pride", vor allem ihr kommandierender Offizier, haben strikt nach Befehl und gesundem Menschenverstand gehandelt. Sämtliche eventuelle Todesopfer entziehen sich ihrer Verantwortung.
Die genauen Daten des Dreadnoughts sind hier nicht relevant und werden deshalb auch nicht erwähnt.


Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit.
Möge die Macht mit euch sein,
Minuial Telemnar, Padawan.

Das Holobild von Minuial verneigt sich und verschwindet nach einer kurzen Verzerrung.
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." - A. Einstein


Utini!