SW:ToR: RP - Jedi Orden

Jahr: 12 NVC (21.07.2012)
Beteiligte: Yerana Deikan , Kasiran Norunkan , Mira Koos , Kesh'valtas , Salei Ress , Lyn (insert-Nachname).
Missionsziel: Bergung eines Datenspeichers
Besonderheiten: Zeitlimit
Verfasser: Yerana Deikan

Ich war mit Padawan Norunkan unterwegs, einen Trainingslauf durchführen, als wir plötzlich an einem Zwischenstopp ein Licht auf uns zuschießen sahen. Es stellte sich als ein Holocron heraus, dass sich auf Anfrage als Holocron 2387 identifizierte und von einem Meister Tarkus stammte. Dieser ist nach Anfrage ein Machtanwender „zur Zeit der Entdeckung der Macht“ auf Tython gewesen und dessen Gebiet das sensitive Wahrnehmen von Maschinen und deren Nutzen gewesen war, woraus seine Fähigkeiten in Mecha-deru resultieren. Das Holocron kam wohl aus den Archiven, was sehr interessant ist, angesichts dessen, dass wir außerhalb des Tempelgeländes waren. Ich vermute dass es explizit nach der Spezies Sith gesucht hatte, aufgrund des genetischen Schlüssels der für die Bergung der Daten nötig wäre. Erstaunlich war auch dass es scheinbar irgendwie Zugriff auf die Personaldatenbank hatte, erfuhren wir doch das Kesh'valtas kompatibel sein könnte, ein Padawan von der Tibrin Enklave.

Ich hätte die Aufgabe gerne an Meisterin Eryada oder Meiter Zykkar weitergegeben, jedoch stellte sich heraus dass die Rettung der Daten zu dem uns das Holocron führen wollte ein Zeitlimit von 5 Stunden hatte. Da ich niemand passenderen erreichen konnte, nahm ich Padawan Norunkan, so wie Padawan Kesh'valtas, so wie seine Begleiterin Padawan Salei Ress mit - natürlich mit Genehmigung ihrer Meister. Von Jedi Koos wusste ich dass sie zumindest in technisch und mechanischen Belangen bewanderter war und dies einer der notwendigen Punkte war, die das Holocron verlangte hatte. Als ich daher frage ich auch sie ob sie uns begleiten würde, stimmte sie zu und nahm ihre Padawan mit.

Wir ließen uns von einem Shuttle bis zu den Koordinaten auf Tython bringen. Ein Teil des Berges dort war wohl getarnt gewesen so wie der Eingang zugesperrt gewesen. Aufgrund der Aktivierung von Holocron 2387 wurde dies wohl aufgehoben. Wir betraten einen ziemlich mechanischen Komplex und Padawan Kesh'valtas konnte die dortigen Inschriften in der Sprache der Sith übersetzen. Es handelte sich dabei wohl um einen Maschinenkodex, den bereits das Holocron erwähnte. Ich werde ihn der Vollständigkeit wegen später nennen. Mit der Nennung von Meister Tarkus, der Holocron Nummer und der ersten Zeile des Maschinenkodex konnten wir jedenfalls einen Wachroboter passieren. Möglich dass andernfalls sonst die vom Holocron erwähnten eventuell noch fuktionierenden Verteidigungsmechanismus aktiv geworden wären. Seltsamerweise, wurden wir dennoch von einem Droiden überfallen, wovon ich inzwischen jedoch vermute, dass er der Ablenkung oder Test galt, verschwand Padawan Norunkan daraufhin doch.

Wir fanden Padawan Norunkan in einer Kammer dank Jedi Koos Gespür wieder, bewusstlos. Ein Droide erklärte uns dass es seine Aufgabe sei den Meister wieder zu erwecken und Padawan Norunkan inkompatibel dafür sei. Es erforderte wohl eine 15 Millilieter Probe Blut. Padawan Norunkan hatte sich bei der Entführung einen Rippenbruch so wie ein Beule eingefangen. Ich vermute dass die Droiden etwas falsch kalkuliert hatten um ihn „unbeschadet“ dorthin zu bringen, ließ das potentielle Alter der Anlage doch schon Fehlerhaftigkeit vermuten.

Nach einem Gespräch mit dem Droiden entschieden wir uns das Risiko einzugehen und durch eine Blutprobe die Padawan Kesh'valtas unsanft entnommen wurde, den Meister zu erwecken. Es handelte sich dabei um einen für die Spezies recht kleinen Sith der an diverse Schläuche angeschlossen war. Nach einer Untersuchung mit dem Handbioscanner so wie dem Gefühl in der Macht oder der scheinbaren Funktionen des Gerätes, war davon auszugehen dass Meister Tarkus nicht mehr lange leben würde. Er bestätigte dies und nach einigen Worten übergab er sein Vermächtnis nach einem Gespräch an Padawan Kesh'valtas. Meister Tarkus schien darum bemüht gewesen zu sein für das Volk der Sith einen eigenständigen Weg finden und weitergeben zu wollen und war zu anfang misstrauisch weil in unserer Gruppe auch Menschen waren. Jedoch konnten wir ihn überzeugen dass dies nichts Schlechtes sei. Er überließ es Padawan Kesh'valtas über sein Wissen zu entscheiden und Meister Tarkus hatte auch einmal den vollständigen Maschinenkodex zitiert:

„Gefühle schweigen wenn der Mechanismus spricht. In der Zeit steckt das Wissen, das offenbart wird. Leidenschaft existiert nicht für uns. Jedes Chaos wird geordnet. Es gibt keinen Tot nur die Stille, die durch die Macht erträglicher wird.“

Nach versterben von Meister Tarkus der sich erstaunlicherweise in Flüssigkeit auflöste - vermutlich hervorgerufen durch die lange Lebenserhaltung durch die Maschinen - warnte uns der Droide dass der Komplex in kürze zerstört werden und wir Fleischlinge deshalb jenen verlassen sollten: was wir natürlich taten. Wenig später nachdem wir draußen waren schloss sich der Eingang, wir verspürten kurz darauf eine Erschütterung und der Berg brach zusammen.

Unsere Rückkehr verlief unspektakulär und ich riet Padawan Kesh'valtas noch dem Rat den Datenspeicher zu übergeben oder sich die Aufzeichnung zumindest mit seinem Meister anzusehen. Er schien jedoch entschlossen es sich allein dies anzusehen und auch darüber zu entscheiden, was ich angesichts des fehlenden Wissens über den Inhalt und seinem scheinbar eher kämpferischen Geist für gewagt bis gefährlich halte.

Die Mission ist als Erfolg zu werten, die Daten wurden geborgen.

Anmerkung: Ich möchte mich für meine Eigeninitiative entschuldigen, ist mir doch klar, dass mein derzeitig noch andauerndes Verbot Tython aufgrund meines Traumas zu verlassen auch als Einsatzverbot gewertet werden kann, dass ich hiermit jedoch übergangen hab, wenngleich ich damit nicht die Anweisung überging, Tython zu verlassen.