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Donnerstag, 19. Juli 2012, 17:05

geheimes Tagebuch von Avarja Vastor

Dieses Tagebuch hält Avarja geheim und nur ausgewählte Personen können nach und nach durch entsprechendes Ic-Vertrauen Einblick erhalten. Einfach im RP auf die Einträge ansprechen funktioniert also nicht. Wer das Ganze im RP einbinden möchte, kann mich gerne auf meine lange Abwesenheit ansprechen ;) Der Rest ergibt sich. Viel Spaß beim Lesen :)

Tagebuch von Avarja Vastor

05/06 12 NVC - Eintrag Eins

Nach reichlicher Überlegung und ohne jemanden in Kenntnis zu setzen, habe ich mich entschlossen Tython für eine Weile zu verlassen und meine Forschungen über altes Wissen um die Macht fortzusetzen. Im Zuge des Krieges ist viel davon zerstört worden, genau wie während der mandaloreanischen Kriegen zu Zeiten Revans. Nicht alles, was mit der Macht zu tun hat, lässt sich auf Tython finden, dennoch befürchte ich, dass es zu einer Notwendigkeit geworden ist, bis zu einem gewissen Grad auch die Dinge der Macht zu kennen, die normalerweise ... nun nennen wir es skeptisch ... betrachtet werden.

Der Jedi, der mich für diese Notwendigkeit sensibilisiert hat, ist nun mehr als je zuvor im Orden eingebunden, weswegen ich alleine reisen werde. Desweiteren werde ich seinen Namen nicht nennen, weil es reicht, wenn ich an den Pranger gestellt werde, sollte dieses Tagebuch je in die falschen Hände geraten.

Ich möchte festhalten, dass alle Studien, die ich bereits betrieben habe und noch betreiben werde ausschließlich dazu dienen, den Orden und die Republik bestmöglich verteidigen zu können. Eigennutz ist keines meiner Motive.

Mein Weg wird mich zuerst nach Dantooine führen - die alte Jedi-Enklave bietet sicherlich noch Informationen, die hilfreich sind. Was mich danach erwartet, hängt von meinen Entdeckungen auf Dantooine ab.

Ich bin gespannt ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Avarja« (24. Juli 2012, 14:29)


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Mittwoch, 25. Juli 2012, 11:51

08/06 12 NVC


Ich vertreibe mir die Zeit meiner Reise mit den Übungen, die ich bereits kenne. Ich versetze mich zurück in die manipulierte Erinnerung, die der andere Jedi mir gezeigt hat. Eine Mission auf Bakura, als ich noch eine Padawan war. Kameraden, die sterben. Eine Stellung, die nicht gehalten werden kann. Meister Otaru, der sich gegen mich wendet und mich angreift.

Schmerz und Trauer sind die Emotionen, die diese Erinnerung hervorruft und es ist ein wenig befremdlich sie kontrolliert zuzulassen, statt sie wie bisher stets zu unterdrücken.

Wenn ich am Höhepunkt dieses meditativen Zustandes angekommen bin, fällt es mir sehr leicht die Macht zu kanalisieren. Ich beherrsche die Technik zwar erst in Grundzügen, dennoch ist es mir bereits gelungen kleine Lichtblitze zwischen meinen Fingern hin und her fliegen zu lassen ...

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Donnerstag, 26. Juli 2012, 14:21

10/06 12 NVC Eintrag Drei

Die weitläufigen Felder von Dantooine erstrecken sich vor meinen Augen, ich bin etwas abseits der alten Jedi-Enklave gelandet, schwer auszufinden war sie, trotz der vielen Pflanzen und Sträucher, die hier wuchern, nicht. Es sind uralte, vergessene Ruinen, ein Schatten dessen was die Enklave einst war und gewissermaßen sinnbildlich für das, was aus dem Jedi-Orden in seiner Gesamtheit geworden ist. Felsbrocken, altes Mauerwerk, eingestürzte Wände, übersäht von Moos und Unkraut.

Dennoch ist die Macht noch immer stark hier, aber sie ist anders als auf Tython. Dort zirkuliert das Leben, die Macht fließt in einem stetigen Strom und es ist beruhigend ihr zuzuhören. Hier in diesen Ruinen ist sie nur ein Echo. Ein melancholischer, leiser Ton, eine klaffende Wunde in der Macht.

Ich habe mir einen Weg durch die Trümmer gebahnt und bin in einer Art Eingangshalle oder viel mehr Innenhof angekommen. Weiteres folgt, sobald ich weiter vorgedrungen bin.

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Dienstag, 31. Juli 2012, 19:11

11/06 12 NVC

Eintrag Vier

Die Enklave ist der wohl einsamste Ort, an dem ich je war. Nicht einmal Ungeziefer oder ein paar Bestien sind hier zu finden. Das Wort "ausgestorben" scheint hier fast eine neue Tragweite zu bekommen.

Auf meinem Rundgang habe ich alte Quartiere gefunden. Skelette, die nicht zerfallen wollen. Auch ein kleines Rats-Zimmer mit den typischen Stühlen habe ich entdeckt. Es entzog sich meinem Wissen, dass Dantooine einen eigenen Rat besaß.

Hier zu sein ist noch immer befremdlich. Ein so trostloser Ort, an dem selbst die Macht zerrissen ist, sorgt für eine gewisse Melancholie. Ich wüsste zu gerne, was hier wirklich vorgefallen ist. Das Bombardement allein kann es nicht gewesen sein, da muss mehr hinter stecken.

Die faszinierendste Entdeckung ist jedoch das alte Archiv, tief in der Enklave. Viele Aufzeichnungen sind beschädigt oder zerstört, einige aber eben auch noch intakt. Der Raum ist in halbkreis Form angeordnet und Stühle und Tische stehen geordnet zusammen.

Es ist mir gelungen einige Aufzeichnungen über Revans Zeit hier zu finden. Offenbar wurde er von einem Meister Zar Lestin unterrichtet, nachdem sein Gedächtnis gelöscht wurde und die Meister hielten große Stücke auf ihm, während er für andere Padawane eine Inspiration war.

Desweiteren ist die Rede von einer Cathar namens Juhani, die Revan "am dunklen Hain zur hellen Seite geführt hat". Ich werde mich auf die Suche nach diesem Hain machen, vielleicht finde ich dort mehr herraus.

5

Mittwoch, 1. August 2012, 17:25

12/06 12 NVC

Eintrag Fünf


Nachdem ich mich auf den weg zum
dunklen Hain gemacht habe, ohne zu wissen, wo dieser liegt, habe ich
mich ganz von der Macht leiten lassen. Sie mag hier zwar nur ein Echo sein, aber die dunkle Seite ist dennoch spürbar und präsent. Es hat nicht lange gedauert bis ich fand, was ich suchte und auch wenn der Hain nur wenige Quadratmeter umfasst, war sein Anblick
doch faszinierend.

Ein kleines Steinplateau, gesäumt von umgestoßenen Säulen. Das Gras und die Pflanzen im Umkreis von vielleicht 10 Metern waren vollkommen ausgedörrt, vertrocknet und leblos. Wie eine sichtbare Grenze trennt das grüne Gras das tote und somit den Hain von Dantooine. Ich habe mich in die Mitte des Hains gesetzt und meditiert. Die dunkle Seite pulsiert dort noch immer.

Ich konnte Schreie hören und Schmerzen fühlen. Die dunkle Seite fühlt sich
sehr viel ... lebendiger an. Schneller, bewegter. Ich habe sorgsam darauf
geachtet nur einige Stunden zu meditieren, ehe die dunkle Seite Einfluss auf mich nehmen kann.

Es gelingt mir immer besser die Machtblitze zu kanalisieren, aber ich hoffe, dass ich sie nie werde benutzen müssen.