SW:ToR: RP - Jedi Orden

OOC: Ich freue mich über jeden Feedback, Anregungen oder dergleichen.

06.12 nVC
Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 13. Tag des Sechster Monat, republikanischer Standartzeitrechnung, im 12. Jahres nach dem Vertrag von Coruscant
Ich bin wieder auf Tython. Die letzten Wochen waren hart. Andauernde Kämpfe. Die Piratenkartelle nutzen die Ruhe um Überfälle auf die Entlegenen und Schutzlosen Welten der Republik zu machen. Ich vermute schwer, dass das Imperium dahinter steckt um uns zu zermürben. Das Sonderkommando der Republik, dem ich zeitweise mit meiner Corvette unterstütze, wurde für landurlaub abgezogen. Wir haben viele Gute Leute auf der Hammerstation verloren. Aber kaum bin ich hier, hörte ich von einem Vortrag über die Dunkle Seite des Lichtschwertkampfes. Ich war neugierig und hörte es mir einmal an. Naja, es waren die typischen Vorurteile. Wer sich einer aggressiveren Form zuwendet, ist wankend und in Gefahr der Dunklen Seite zu erliegen. Okay. Ich gebe zu, in viele Dingen die ich tue lasse ich mich von meinen Gefühlen leiten. Aber ich kann sie nicht ausblenden. Sie waren mit an der Front, im Schlachtfeld immer hilfreich.


07.12 nVC
Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 2. Tag des siebten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Diese Twi'lek... Sie ist eine Närrin. Ich spüre schon seit geraumer Zeit, dass sie etwas an sich hat. Die Macht ist stark. Aber entweder verschließt sie sich vor ihr oder es ist irgendetwas anderes. Doch nun hat sie sich von einem Sith dazu verlocken lassen ein Artefakt zu entweden. Glücklicherweise bemerkte ich es zuvor und konnte sie abfangen. Nach einigem zögern gab sie letztenendes zu, dass sie es für lächerliche 500 Credits an einem Sith auf NarShaddaa verkaufen wollte. Für 500 Credits bringt sie sich, ihr Dorf und ganz Tython, wenn nicht sogar die Galaktische Republik in Gefahr.
Zusammen mit Jedi-Meister Harlen und der jungen Twi'lek Ly'sala begab ich mich nach NarShaddaa um den Sith zu Rede zu stellen. Kaum dort angekommen, stellte dieser uns jedoch eine Falle und verletzte Ly'sala durch einen Schock. Mein Droide T7 brachte sie zurück aufs Schiff um sie dort medizinisch zu versorgen. Meister Harlen und ich stellten den Sith, einen Darth Angrus oder so ähnlich, im Slice'n'Dice. Zum Schutz der Zivilisten jedoch wurde der Kampf verlagert. Meister Harlen und ich konnten den Sith auf die Promenade treiben. Wir wussten jedoch nicht, ob dieser Sith seine Drohungen Realität werden konnte. Er drohte das Dorf und Ly'sala zu verletzen, wenn wir das Artefakt nicht aushändigen. Meister Harlen schickte mich zurück zum Schiff um nach den Rechten zu sehen. Bisher ist Ly'sala nicht erwacht und ich kann nicht feststellen, ob die von T7 gezündete Ionengranate den Auslöser der Schocks eleminieren konnte.

Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 5. Tag des siebten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Der Flug zurück nach Tython war mehr als nur holprig. meine T7-Einheit hatte alle Greifer voll zutun um den Hyperantriebsmotivator in Betrieb zu halten. Und auch dieser verrückte Protokolldroide, der vom Senat als Kontakt zwischen meiner Crew und dem Republikanischen Oberkommando bereitgestellt wurde, war pausenlos den Schiffscomputer am unterhalten. Ich glaube, diese Ionengranate war doch nicht der Hit gewesen. Aber sie hatte seinen ZWeck erfüllt und diese Technische Einheit im Körper der Twi'Lek Ly'sala ausgeschaltet, durch die sie dieser Sith kontrollierte oder vielmehr quälte. Ich glaube nicht, dass seine Drohnungen ernsthafter Natur waren. Tython angreifen... Von einem Sith? Tython ist eine Festung der Jedi. Und nochmal werden wir uns nicht von den Sith fertigmachen lassen.
Nachtrag
Ich habe Ly'sala in ihrem Heimatdorf zu ihren Heilern gebracht. Es war ihr Wunsch. Ich persönlich hätte sie lieber auf der Krankenstation des Tempels durchchecken lassen, aber ich kann sie nicht dazu zwingen. Wenn es ihr Wunsch ist, soll es so sein. Ich hoffe sie wird schnell genesen.
Nachtrag
Meine Güte. Kaum ist man ein paar Tage nicht da, scheint hier alles Kopf zu stehen. Der Rat trug mir auch eine Lehrstunde des Agricorps zu bewachen. Scheinbar läuft auf Tython ein vollkommen durchgedrehter Ex-Jedi herum. Viel weis man nicht über ihn, außer dass er ein Meister war und sich der Dunklen Seite wohl hingibt. Ich hoffe sehr, dass ich Daar und Prime nicht zünden muss, denn die beiden würden sicherlich für einiges an Trubel in der Corps-Lehrstunde sorgen.

Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 6. Tag des siebten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Der gestrige Abend verlief ruhig. Von diesem Ex-Jedi war nichts zu sehen. Und zum Glück war ich auch nicht alleine. Der Rat hatte wohl noch eine weitere Meisterin abgestellt um die Lehrgruppe des AgriCorps zu beschützen. Auch wenn meine Sinne nicht immer anwesend waren, so habe ich doch einiges nützliches über Pflanzen mitgenommen. Ich hoffe ich kann meine Schiffspflanzen nun besser pflegen. Die letzte im Konferenzraum hat mal wieder den Kopf hängen lassen. Nun heißt es aber erst einmal: Durchchecken. Die Schäden und Fehler durch die Ionengranate sind noch immer vorhanden. TeeSev führt bereits eine Fehlerdiagnose durch, alle Systeme sind einmal komplett neue gebootet worden. Aber ich will sicher gehen, bevor mich ein beschädigter Hyperantrieb in irgendeine Sonne springen lässt. Jetzt muss ich nur noch Technisches Personal finden.

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am 10. Tag des siebten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Ich komme leider gerade erst dazu diesen Eintrag zu verfassen. Am Abend vor ca. 2 Tagen Standartzeit war ich auf Tython mal wieder unterwegs. Es gab noch keine Entwarnung zu diesem ominösen Ex-Jedi. Und auch habe ich kaum Einträge zu ihm im Archiv gefunden. Nun gut, der Rat erteilte auch nur einen Wachauftrag, also spaziere ich über das Gelände des Tempels und schaue nach dem Rechten.
Alles war ruhig. Die Padawan und Jünglinge genossen den Abend bei Meditationen, Gesprächen. Andere trainierten ihre Künste. Hier und da sah ich auch einige frische Jünglinge, die sich den Abend mit einigen Spielen an der Freien Luft vertrieben. Niemand konnte davon reden, dass es ihm Langeweilig wurde. Angebote und Möglichkeiten hab gab es genug.
Ich selbst traf vor der großen Statue im Vorhof auf eine Gruppe Padawan und Meister Virac-Rah. Er gab eine Unterweisung in der Kunst der Heilung. Es klang interessant und eigentlich wollte ich nur lauschen. Und urplötzlich war ich mitten im Geschehen, denn Meister Virac-Rah bat mich nach vorne und drückte mir ein Schild in die Hand. Zusammen zwei weiteren Jedi, die ich nur vom sehen her kenne, einer Padawan und dem Meister persönlich stellten wir verschiedene Körperteile wie Muskeln, Knochen, kreislauf und dergleichen dar. Die Padawangruppe sollte nun eine mögliche Lösung finden, welcher Bestandteil einfacher zu heilen war und welches schwieriger. Es war eine Rege Diskussion und irgendwann verstand ich nichts mehr. Nun ich bin ein Kämpfer des Ordens, ein Jedi-Wächter. Verletzungen auf dem Kampffeld wurden da eher mit Bacta oder Kolto geheilt, denn Zeit für tiefgründige Meditationen hatten wir selten dort. Dennoch gewann man den ein oder anderen neuen Aspekt.

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am 11. Tag des siebten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Na klasse. Ich war gerade im Orbitaldock. Die DCC GALACTICA, die kleine corelliansiche Korvette die mir vom Rat und der Republik für Einsätze zur Verfügung stand, hatte einen totalen Systemausfall. Die Ionengranate hatte doch schwerwiegendere Schäden verursacht, als ich vorhersehen konnte. Und das obwohl alle Systeme von der Besatzung gesichert wurden. Nun darf ich ein paar Tage warten, bis ein Republikanischen Ingenieursteam mit einem neuen Antriebskern ankommt. Die Überholung der Systeme an sich war auch mit Mitteln des Erkundungscorps und der Jedi-Starfighter-Corps austausch und wiederherstellbar, aber einen Hyperantrieb für eine Defender-Class-Corvette war auf Tython bei bestem Willen nicht vorrätig. Naja, so kann man sich in der Geduld üben. Ein Wichtiger Bestandteil des Jedi-Seins.

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am 13. Tag des siebten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Na wunderbärchig. Da kriege ich gerade die Benachrichtigung, dass ein XS-Frachter im Orbit eingetroffen sei mit der Ware und einem kleinen Technischen Kommando. Man will nichts ahnend zum Shuttle gehen um sich zum Raumdock bringen zu lassen. Und was erfährt man? Sämtliche Abflüge und Landungen von, bzw auf Tython sind vom Rat gesperrt worden. Irgendein Geist soll hier herum geistern. Ja, ich weis, Wortwitz. Aber mir ist gerade alles andere als zum Lachen zu Mute.

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am 14. Tag des siebten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
In der Not entstehen die Ideen. Naja nichts weltenbewegendes bei mir gerade, aber immerhin ein Zeitvertreib. Ich schreib gerade die Skripte für zwei Vorträge. Vielleicht kann ich so den Padawan und Jünglingen des Tempels so etwas von meinen Erfahrungen und Wissen vermitteln. In der Großen Bibliothek zu verstauben beim lesen und lernen ist ja nicht gerade das schönste.
TeeSev und die Techniker sind dabei meine DCC wieder auf vordermann zu bringen. Am Raumdock durften sie andocken. Das war ja immerhin etwas. Die arbeiten scheinen zufriedenstellend zu verlaufen. Aber ich würde gerne mit anpacken. Nun: Geduld war nie eine meiner Jedi-Stärken.

Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 16. Tag des siebten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Noch bis Mittwoch soll die Abflugssperre gelten. Ich glaub ich werd Landkrank. Fast eine Woche... Solange war ich noch nie auf einem Planeten. Und dazu diese Krankheit aus dem Dorf. Ich trau mich gar nicht aus meinem Quartier heraus. Aber im Archiv habe ich etwas gefunden: Curata Salva Ich habe versuche mich schon die ganze Zeit daran. Meister Revan hat dies wohl auch gekonnt und Meisterin Meetra Surik erlernte es, als sie diese Stinkhölle von einer Cantina auf NalHutta besuchte. Bisher kann ich sagen: ich habe keine Symptome. Also weiter meditieren und die Übungen des Curata Salva anwenden. Und diese Grässliche Hühnersuppe aus der Messe trinken. Und sobald ich auf meinem Schiff bin erstmal ne Ladung Kolto. Wer weis, was in mir noch schwimmt.

Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 17. Tag des siebten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Verflucht noch eins. Bei allen guten Seelen der Macht. Da findet das MediCorps endlich ein Heilmittel gegen die Kolikori-Seuche, wer hat sich den bescheuerten Namen ausgedacht, und ich infiziere mich genau dann damit. Die Heilerin verstand mich kaum, als ich das Mittel auf der Krankenstation an mich nehmen wollte. Vielleicht sollte ich mich mal mehr mit dieser Curata Salva auseinander setzen. Meister Virac-Rah kann mir da sicher weiterhelfen. Er hat schon den Padawan einiges beigebracht.
...
### Logbuch Aufnahme unterbrochen
### Akustische Erkennung nicht möglich

Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 19. Tag des siebten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Den letzten Eintrag konnte ich nicht mehr beenden. Meine Stimme war vollständig weg. Die Hustenanfälle waren derart schmerzhaft, dass mir der Kopf schmerzte. Na zum Glück hat die Impfung beziehungsweise das Heilmittel mich schnell kuriert. Es sind nur noch wenige Symptome da. Ein leichter Hustenreiz, aber das haut mich nun nicht aus den Pantoffeln.
Auch die GALACTICA ist wieder hergestellt. TeeSev und das Technische personal konnten die Probleme die durch die Ionenbombe ausgelöst wurden, beheben. Gleichzeitig wurde eine neue NavCompSchnittstelle zum Hyperantriebskern installiert. Jetzt fehlt nur noch eine Mission, auf der ich die neuen Teile testen kann. Aber jetzt stell ich erstmal die Unterlagen für meinen kleinen Vortrag fertig. Einige der meister haben meine Arbeiten wohl mitbekommen und mich gebeten, den Vortrag auch zu halten. Jetzt müssen nur noch das Audiatorum anwesend sein.

Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 25. Tag des siebten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Immer wieder dieser Traum. Rakghoul, überall und in Massen die sich kaum einer Vorstellen kann. Dagegen wirkt Taris mit seinen Horden wie ein Streichelzoo. Ist es nur ein Albtraum von meinem letzen Besuch auf Taris? Der Rat machte Andeutungen über eine eventuelle Mission dies bezüglich als ich ihnen von den Träumen berichtete. Meine Crew ist informiert. Das Schiff ist bis unter den letzten Rand mit Vorräten, Medi's und Waffen gespickt. Ich mag ein Jedi sein, doch bei diesen Mutanten vertraue ich auf jede Art der Waffe. Und ich habs lieber, wenn TeeSev genug Feuerkraft an Bord hat um so eine Horde in Luft zu jagen.

08.12 nVC
Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 02. Tag des achten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Karness Muur, ein Lord der Sith. Der Rat vermutet, dass dieser Sith einige dunkle Artefakte auf Taris zurück gelassen hat. Verdammt, wieder in diesen Höllenloch. Zum Glück konnten die Republikanischen Forscher und Biologen mit Hilfe einiger Jedi ein Impfstoff entwickeln, der einen zeitweise immunisiert gegen das, was einem zum Rakghoul werden lässt, wenn sie einem beißen.

Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 24. Tag des achten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Was bin ich froh. Endlich wieder im Raumhafen von Taris. Schmierige Schmuggler, ein bestialischer Gestank, der Geruch von Alkohol, Schweiß und andere Aussonderungen von Körpern... Ich hätte nie gedacht, dass ich mal mich freue diesen Abschaum wieder zu sehen. Aber wenn man wochenlang in den Ruinen von Taris herumklettert, immer wieder Horden von Rakghoulen vertreiben und bekämpfen muss, da freut man sich auf alles das NICHT direkt mit diesem Planeten verbunden wird. Aber sehen wir es positiv: von irgendwelchen Sith-Artefakten war nichts zu sehen, dafür aber konnte ich Lieutenant Hackness drittes Aufklärungsbatallion aus einer ziemlich brenzlichen Lage befreien. Zwei Dutzend Leben geschützt und vor dem Schicksal als Rakghoul zu enden bewahrt.

Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 27. Tag des achten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Lieutenant Hackness Batallion hat von der Tarisianischen Gouverneurin Urlaub gewährt bekommen. Das mindeste was ihnen zusteht. Die Jungs haben sich Erholung mehr als nur verdient. Ich hab sie gerade eben auf NarShadda abgesetzt. Ich nutze die gelegenheit den alten Hutten Bareesh mal auf zu suchen. Kurz bevor ich auf Mission ging hörte ich, dass er einige schicke neue Teile haben soll. Vielleicht kann ich davon was gebrauchen.
Nachtrag
Bingo, ein Energieverteilerknoten. Ich habe davon schon gehört. Eingebaut kann es zeitweise einzelne Systeme verbessern und für einen verstärkten Output sorgen.

10.12 nVC
Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 26. Tag des zehnten Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Mein letzter Eintrag ist schon eine Weile her. Hat ne Menge Gründe. Zum Einen ging alles drunter und drüber, zum anderen wurde ich nach der letzten Mission verletzt. Ich war auf einer Republikanischen Hammerhead unterwegs zu einem Diplomatischen Gespräch mit der Czerka Corporation. Der Rat stellte mich als Wache für die republikanische Delegation ab. Ich konnte damals schon nicht verstehen, wieso die Republik mit diesen Verbrechern Geschäfte machen wollte. Nun, jedenfalls kam es, wie es kommen musste. Kurz vor Telos IV wurden wir von einer Gruppe imperialer Harrower abgefangen und angegriffen. Uns gelang die Flucht, während unser Schiff restlos vernichtet wurde, doch ein großteil des Personals wurde verwundet. Seltsamerweise zogen die Imperialen ab, nachdem sie unser Schiff zerstörten.

12.12 nVC
Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 1. Tag des zwölften Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Nun, wieder ist eine Menge Zeit vergangen. Ich hatte nachdem ich mich von meinen Verletzungen erholte eine Mission auf Belsavis. An sich eine schöne Welt, wenn es nicht ein planetares Gefängnis. Jedenfalls hatten die Republikanischen Truppen Probleme mit einigen Droiden und einer Gruppe von Gefangenen, die wohl die Macht verwenden konnten. Es stellte sich heraus, dass die Sith ihre Finger hier im Spiel hatten. Doch der Drahtzieher war schon geraume Zeit weg. Der "Feind" konnte zurück gedrängt werden.

Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 6. Tag des zwölften Monat, RSZ, im 12. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Naboo. Ich hätte nicht gedacht jemals wieder einen solchen ruhigen Planeten zu besuchen. Jedenfalls ruhe ich mich nun erstmal aus. Mein Schiff wird von den Naboo gewartet und geprüft und ich genieße erstmal die Ruhe. Die Thermalen Bäder und Grotten hier fördern nur die Konzentration und Meditation. Und davon nehme ich nun soviel mit wie ich kann.

01.13 nVC
Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 2. Tag des ersten Monat, RSZ, im 13. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Ich muss mich kurz halten. wir beginnen bald mit einem Angriff auf eine Imperiale Garnision auf Corellia. Naja... Wir sind meine wenigkeit, zwei Schatten des Ordens und vier BlackOps-Trooper der republikanischen Armee. Die Sonne Corellia's ist gerade eben unter gegangen. In knapp 45 Standartminuten ist Wachablösung und dann gehen wir hinein.

Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 7. Tag des ersten Monat, RSZ, im 13. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Zwei Trooper sind verletzt. Einer der Schatten wurde von einem Sith enthauptet. Nun jage ich und Schatten Breen'tahran den Sith schon seit 36 Stunden über den Planeten. Gleichzeitig habe ich diese Nachricht von Tython erhalten. Wieso fallen uns die republikanischen Truppen wieder derart in den Rücken? Oder was ist da los. Ach verflucht, ich kann hier nicht weg um mich selbst darum zu kümmern. Nicht bevor dieser Sith gefasst ist.

12.13 nVC
Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 20. Tag des zwölften Monat, RSZ, im 13. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Fast ein Jahr währte nun mein Aufenthalt auf Ossus. Nach einigen Vorkommnissen persönlicher Natur entschloss ich mich hier eine Ruhezeit einzulegen und mich dem Studium der Macht und der Meditation zu widmen. Auch wenn diese Welt zerstört ist, so spürt man die Macht noch immer hier. Und ich bin zuversichtlich, dass aus ihr eine blühende Welt wieder werden kann.
Ich kann nicht rückgängig machen was geschah. Noch immer bin ich von den Ereignissen im Tiefekern verwirrt. Dieser Sith schien mich zu kennen. Alles was ich tat wusste er bereits bevor ich es ausführte. Und diese Augen. Wenn ich hineinblickte war es mir, als sehe ich mich im Spiegel. So wie er kam, verschwand er wieder. Aber seine Truppen nicht. Aber von ihnen gibt es keine Überlebende.
ich folgte dem Rat des alten Meisters, der sich nach dem Vorfall meiner annahm. Das Studium und die Meditation bracht wahrlich eine Menge innerer Ruhe wieder mit sich. Und die verbrachten Stunden nutzte ich vielfältig. Gestalterische Verarbeitung nannte er es. Und so schuf ich Skulpturen, Bilder oder versuchte mich in den musikalischen Künsten. Ich war nicht perfekt, aber es brachte den notwendigen Ausgleich. Ein paar Tage noch, dann werde ich zurück reisen.

01.14 nVC
Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 25. Tag des ersten Monat, RSZ, im 14. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Es ist soweit. Ich habe mich von den wenigen auf Ossus verabschiedet. Ich bin ihnen für alles Dankbar. Jetzt schon weis ich, dass ich zurückkehren werde. Aber nun heißt es erst einmal wieder in die Welt einzutauchen. Es ist schon fast merkwürdig, wie sehr wir uns heute von den digitalen Medien lenken und leiten lassen. Auf Ossus habe ich nichts von allem auf meinem Schiff vermisst. Aber dennoch bin ich überrascht, was alles passiert ist. Um 0800 morgen Früh starte ich. Mit dem Astromech prüfe ich gerade die Systeme. Und auch die restliche Crew habe ich informiert. Ich treffe sie auf Rhen Var und dann werden wir zurück nach Tython fliegen.

02.14 nVC
Persönliche Aufzeichnung Brannon Súrion
am 10. Tag des zweiten Monat, RSZ, im 14. Jahr nach dem Vertrag von Coruscant
Ungewöhnlich sich wieder an das Leben auf Tython anzupassen. Früher hab ich den Planeten doch als recht ruhig betrachtet. Zumal ich meist in Einsatzgebieten unterwegs war. Gestern habe ich ein wenig in den alten Schriften studiert. Ich werde morgen wohl mal eine kleine Tour über Tython machen. Ein Ort, der in den älstesten Schriften von Vur Tepe als Akar Kesh beschrieben wird, interessiert mich doch sehr. Laut den Beschreibungen klingt es nach einen wunderbaren Ort der Ausgeglichenheit.