SW:ToR: RP - Jedi Orden

Name: Fyras Arkinvoid

Alter: 29

Geschlecht: männlich

Rasse: Zabrak

besondere Merkmale: keinerlei Haarwuchs am Kopf (nur gut ausgeprägte Hörner), vertikale Narbe über dem rechten Auge

Stärken: Lichtschwertkampf (Shii-Cho und vor allem Soresu), militärische Taktik und Strategie, Führungsqualität in Extremsituationen

Schwächen: (für einen Jedi) Unbeherrschtheit, direkte (und damit meist undiplomatische) Ausdrucksweise, Mangel an „Fingerspitzengefühl“ – Tendenz zu einer „Schwarz-Weiß“ Sicht

Rang: Ritter

Alter beim Ordenseintritt: 10

Alter bei der Ernennung zum Padawan: 14

Alter bei der Ernennung zum Ritter: 23

Verhalten: Fyras ist nicht das Sinnbild des besonnenen ruhigen Jedis. Mag sein, dass es seine Vergangenheit, die stark vom Krieg geprägt ist, oder mag sein, dass es einfach nur sein zabrakisches Blut ist, jedoch ist er für einen Jedi manchmal sehr unbeherrscht, ja handelt überstürzt. Auch seine Wortwahl, Ausdrucksweise und Direktheit sind Wesenszüge, die so manchem Jedidiplomaten die Schamesröte ins Gesicht treiben zu vermag.
Doch ist dies nie ein Ausdruck von gehegter Respektlosigkeit (vor allem nicht gegenüber Meistern oder Ratsmitgliedern), sondern vielmehr seine eigentümliche Art. Er tendiert zu einer starken „Schwarz-Weiß“-Sicht und er ist der Meinung, dass eine „Grauzone“ nicht existiert. Aus diesem Grund ist er in seiner Opposition zu den Sith unbeirrt und in seinen unbeherrschteren Momenten auch sturköpfig.
Im krassen Gegensatz dazu steht sein Umgang mit dem Lichtschwert, bei dem er stets große Zurückhaltung und sparsame Kombinationen bevorzugt: die Soresuform. Ihm sind seine charakterlichen Schwächen durchaus bekannt, denn auch die Kampfform ist bewusst gewählt, um sich selbst zur Selbstdisziplin zu zwingen. Dementsprechend sieht er sich selbst auch in erster Linie als Beschützer des Friedens und nicht als Jäger der dunklen Seite.


Herkunft: de jure: Coruscant, de facto: Raumfrachter “Ark in the void”

jetziger Wohnort: unbekannt; vermisst.

Beruf: keinen offiziell erlernten. Gute Fähigkeiten als Sanitäter, jedoch keinerlei Machtheilungsfähigkeiten

Familie: Seine beiden Eltern, Sartal und Mirras, kamen beim Bruch der mandalorianischen Blockade ums Leben. Einziger Blutsverwandter ist sein jüngerer Bruder Fyram, der bei den republikanischen Spezialtruppen Dienst tut.


Hintergrund: Fyras ist ein Kind des großen galaktischen Krieges: Er wurde auf dem (freien) Raumfrachter „Ark in the Void“ als Sohn des dortigen ersten Offiziers und der Schiffs“ärztin“ geboren. Wie auf den großen Frachtern üblich, wuchs er vollständig „an Bord“ auf und betrachtete die Crew als erweiterte Familie, als „Clan“, dessen Namen er (wie auch andere ehemalige Crewmitglieder) als Nachnamen führt: Arkinvoid.


Timeline:

-17 VVC Geburt Fyras auf der „Ark in the Void“. Die folgenden 10 Jahre wächst er an Bord des Frachters, der vor allem für die Republik transportierte, auf. 12 VVC wird sein jüngerer Bruder Fyram geboren. Durch den ständigen Personalmangel und stetige Gefährdung geht Fyras bereits ab seinem 7ten Lebensjahr seiner Mutter Sartal in der Krankenstation zur Hand.

-7 VVC Die „Ark in the Void“ nimmt am Bruch der mandalorianischen Blockade durch den Schmugglerring unter Hylo Visz Teil. Dabei wird der Frachter vollständig durch die mandalorianischen Kreuzer zerstört und ein Großteil der Crew – inklusive der Eltern von Fyras – kommen ums Leben. Der Junge selbst, sowie fast alle anderen Überlebenden – werden nach der Schlacht von einem republikanischen Kriegsschiff gerettet. An Bord dieses Schiffes befindet sich auch der Jediritter Meranis Airstriff, der das Machtpotenzial des Jungen erkennt und den Vollwaisen zum Jeditempel nach Coruscant bringt, wo er seine Jünglingsausbildung beginnt.

-3 VVC Knapp vor seinem 14ten Geburtstag wird Fyras zum Padawan von Ritter Servish Meranost, einem für seine ausgezeichnete Lichtschwerttechnik und seiner äußert gelassenen und ruhigen Art bekannt ist. Einerseits teilen somit Padawan und Meister Interessen, andererseits sah der Rat die Notwendigkeit den oft unbeherrschten und zu direkten Zabraken in dieser Richtung zu beeinflussen.

-2 VVC Ritter Servish Meranost und sein Padawan werden nach Tibrin beordert, wo Fyras sein Training des Soresu-Stils beginnt, da sein Meister dadurch hoffte den Charakter des Padawans zu zentrieren und ihm die notwendige Beherrschung zu vermitteln. Darüber hinaus macht er die Bekanntschaft mit den dort stationierten Soldaten, die sein Interesse für das Militär wecken.

-1 VVC Auf einer seiner ersten Mission mit Feindkontakt wird das militärische Schiff im Hothsystem schwer beschädigt und muss auf dem sechsten Planeten, einer einzigen Eiswüste, notlanden. Durch die Wirren, die durch die Eroberung Coruscants und den nachfolgenden Verhandlungen entstanden, dauert es Monate bis die Überlebenden auf Hoth gerettet werden können: Einzige der 16jährige Padawan und sieben Soldaten des Echo-Beta 942-Trupps der republikanischen Spezialkräfte können nach so langer Zeit in der Eiswüste geborgen werden. Fyras und den Trupp verbindet von da an großer gegenseitiger Respekt.

-3 NVC Servish und Fyras nehmen an einer Kommandoaktion gemeinsam mit Echo-Beta 942 im neutralen Huttenraum teil. Dabei kommt es zum ersten Lichtschwertduell mit einem Sith, wobei Fyras eine Narbe über dem rechten Auge davonträgt. Der Sith kann dem herbeieilenden Meister entkommen. Die Verwundung wird Fyras als Prüfung des Fleisches durch den Rat von Tibrin angerechnet.

-5 NVC Die Spur des vom Imperium zum Abtrünnigen erklärten Sithlord führt die beiden Jedis, wie auch den Echo-Beta 942-Trupp, ins Zolansystem, wo der Sith Experimente an den einheimischen Clawditen durchführt. Servish gerät dabei in Gefangenschaft – während die Soldaten den Jedi befreien, stellt sich Fyras alleine dem Anhänger der dunklen Seite. Nur durch konsequentes Beharren auf den Lehren des Soresu-Stils gelingt es ihm den Sith, der ihn durch allerlei Machttricks dazu verleiten wollte, einen „schnellen“ Sieg zu suchen, zu besiegen. Der Sieg über den Sith erfüllt in den Augen der Ratsmitglieder gleich mehrere Prüfungen: Fähigkeit, Mut und Erkenntnis.

-6 NVC In der Vorbereitung zu seiner letzten Prüfung beschäftigt sich Fyras das erste Mal intensiv mit den unterschiedlichen Philosophien über die Macht. Als Jedi, der seinen Fokus auf den Lichtschwertkampf und Taktik gesetzt hat, fühlt er sich der lebendigen Macht verbunden. Diese Verbundenheit lässt ihn auch den Streit gegen seine eigene innere Dunkelheit gewinnen, wodurch er in den Augen des Rates des Rittertitels würdig ist. Im Tempel von Tibrin wird er in der Folge zum Ritter geschlagen.

- 7-11 NVC in den Folgejahren nimmt er immer wieder an der Seite des Echo-Beta 942-Trupps an Kommandoaktionen im Midrim teil. Ebenfalls absolviert er in dieser Zeit einen Führungskurs für Jedis durch das republikanische Militär. Gerade die militärische Weltsicht des kalten Krieges beeinflusst den Jedi dabei weiterhin merkbar; Ebenso schlägt sich der enge Kontakt zum Militär in seiner Wortwahl nieder.

-12 NVC Durch ein Communique eines Major Mariss wird der Jedirat von Tibrin davon in Kenntnis gesetzt, dass Ritter Fyras, sowie der Echo-Beta 942-Trupp, als „im Einsatz vermisst“ gelten. Einer der Meister leitet daraufhin eine Suche ein, die jedoch in den Wirren des Exodus von Tibrin unterbrochen wird. Der Verbleib des Jedi und seiner Kameraden ist damit vorerst ungeklärt.



OOC-Infos:

über 18 ?: ja, durchaus

Gilde: keine derzeit

RP-Erfahrung: abgesehen von SWTOR auch über Jahre in Dungeons & Dragons (meist auf Basis von Neverwinter Nights (1+2)) und diversen MMOs.

Besitzt du ein Headset?: ja

Serverwechsler? Wenn ja, von wo: Jen’jidai, wie so viele

Kontaktmöglichkeiten außerhalb des Spiels (Skype, ICQ, MSN): Skype, ICQ, TS,IRC… „you name it“

sonstiges: Als IG-Spieler bin ich noch bis ca. Ende Juli vollständig verhindert – solange bleibt mein Charakter also sicher noch „vermisst“. Die entsprechende Suche wurde bereits auf Jen’jidai begonnen, von mir aber wegen des Umzugs unterbrochen. Sobald ich wieder selbst online gehen kann, würde ich sie gerne „zu Ende ausspielen.“ – Achja der Legacyname musste beim Wechsel auf VC geändert werden – die Texte auf Jen’jidai sind dahingehend nicht angepasst.