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Nodan

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1

Dienstag, 23. August 2011, 09:48

Gestrandet: Ord Mantell und darüber hinaus

ooc:
- Dieses Foren RP nimmt Bezug auf Nodan
- Da ich bisher selten Foren RP gemacht habe oder dies in seiner Form sehr zwanglos und frei war, sehe ich diesen Thread als Experiment oder Übung.
- Im Grunde kann jeder Interessierte einsteigen, falls er seine Figur für passend ansieht, ihr etwas zustoßen lassen will oder einfach zufällig den Weg von Nodan kreuzt.
- Niemand ist verpflichtet hier zu schreiben. Falls bei einem Teilnehmer nur ein Einzelkontakt geplant oder sonst irgendwie ein Ausstieg erwünscht ist, bitte ich dies zu formulieren (Abschied, Abreise etc.).
- Falls sich keine Interessierten finden, ist dies auch nicht schlimm. Ich schreibe die Geschichte dann einfach alleine fort.
- Zeitraum des RP: 10-12 NVC (also irgendwie "aktuell" oder Gegenwart)
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Ord Mantell
Er war immer noch leicht benommen. Wackelig erhob er sich und versuchte sich in dem Chaos schier unendlicher Berge an Schrott, Wrackteilen und Müll zu orientieren. Auf Ord Mantell gab es Raumhäfen, nur wo? In welche Richtung musste er sich wenden?
Als es ihm gelang sich aufzurichten stützte er sich auf seine Knie ab. Er wendete den Kopf und schielte zur Hütte zurück, in der er vor etwa einer halben Stunde zu sich gekommen war. Wackelig starkste er auf sie zu und versuchte in ihr nützliche Dinge zu finden. Nodans Kopf schmerzte noch recht ordentlich und er fühlte sich an einige durchzechte Nächte erinnert... auch wenn ihm hier nun der fade Nachgeschmack meist schlechten Alkohols fehlte.
In der Hütte fand er nur eine kleine Flasche mit einer klaren Flüssigkeit und einen weiblichen Androiden, welcher mit einem großen Lock in der Brust und mit zu einem Kußmund geformten Lippen im Gesicht, wie eingefroren in einer Ecke lag. Nodan musste lachen und bereute es gleich wieder, als sich erneut sein Kopf mit dem Hinweis auf seine Blessuren ins Gedächtnis brachte. Er steckte die Flasche ein, trat hinaus ins Freie und stellte mit einiger Bestürzung fest, dass die Sonne sich gerade daran machte unterzugehen. Ihm schien nichts erspart zu bleiben. Eine Nacht auf dem größten Müllhaufen der Galaxis... Wunderbar!
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2

Dienstag, 23. August 2011, 11:04

Er war eine Weile gegangen als er in etwa drei Meter höhe einen in dunkles Tuch gewickelten Gegenstand bemerkte. Das Teil schien versteckt worden und dann durch eine Erschütterung in der instabilen Auftürmung von metallernen Schrott teilweise wieder sichtbar geworden zu sein. Nodan machte sich keinen Reim darauf, aus welchem Grund ausgerechnet hier irgendwer irgendetwas verstecken sollte. Wobei vermutlich gerade die Absurdität des Gedanken genau das Motiv gewesen sein konnte.

Nodan rieb sich das Kinn und fragte sich ernsthaft, ob es nicht eine gute Idee wäre, einfach an diesem Gegenstand vorbeizugehen. Es war ihm schnell klar, dass hier sicher niemand etwas versteckte, ohne daran einen Peilsender oder eine eindeutige Markierung anzubringen. Schliesslich verlor auf Ord Mantell niemand zufällig etwas und steckte es zwischen tonnenschweren Schrottteilen, um es ausversehen dann später abzuholen.

Den Kopf nach links und nach rechts drehend, lauschte in die Stille hinein. Er nahm sich die Flasche aus der Tasche, öffnete den Verschluss und roch daran. Angewidert verzog er das Gesicht als er den übel riechenden Geruch irgendeines absonderlichen Gesöffs in die Nase bekam. Mangels alternativer Flüssigkeiten nahm er jedoch trotzdem einen kräftigen Schluck, was sein Köprer mit ausgedehnten Würgereizen quitierte.

Nodan wischte sich das Erbrochene aus dem Gesicht und betrachtete skeptisch das Oberteil seines Anzugs. Mit dem dreckigen Fetzen wäre er sicher der Mittelpunkt jeder Party.
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Nodan

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3

Dienstag, 23. August 2011, 11:46

Nodan blickte erneut hinauf zu dem Gegenstand. War sein Gesicht bisher ein Ausdruck von durch Kopfschmerz gequälter guter Laune, so verfinsterte sich seine Miene nun zusehens. Es war ihm klar, dass er an den Gegenstand nur mit Hilfe der Macht herankommen würde und gerade dieses Bewusstsein lockte ein Unwohlsein hervor, welches sich zu seinem pochenden Kopfschmerz gesellte.

Er betrachtete seine Hände, blickte dann wieder hinauf zu dem Gegenstand und starrte dann geradeaus, irgendwo durch den Metallberg hindurch in die Unendlichkeit verwirrender Erinnerungen. Nodan, dachte er bei sich, kein guter Pilot, kein Jedi, kein guter Abenteurer, kein guter Sohn und erst recht kein guter Händler.

Für Nodans Geschmack war recht viel nicht aus ihm geworden und im Grunde könnte er Ord Mantell auch einfach als seine neue Heimat annehmen. Abfall der Geschichte. Ein Wrackteil, unsichtbar in einem Meer von Wrackteilen, ohne Bestimmung, Ziel und wohl nur zu träge um nicht einfach irgendwo still abzutreten.

Nodan grinste schief als er sich seiner trübsinnigen Gedanken bewusst wurde und nahm sich vor, auch kein Schriftsteller oder Poet zu werden.
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4

Mittwoch, 24. August 2011, 06:03

Er war eine Weile in Richtung Osten gegangen. Das Licht wurde immer schwächer und Nodan suchte nach einem Ort, an dem er die Nacht verbringen konnte. Er fand einen alten Gleiter, kletterte hinein und machte es sich, nachdem er Dreck und diverse Kleintiere beseitigt hatte, den Umständen entprechend gemütlich.

Der Gleiter steckte mit dem Bug nach Außen in einem riesigen Berg uralter Minenwerkzeuge. Der sich Nodan bietende Überblick kam ihm sehr gelegen. Den unter ihm entlanglaufende Weg konnte er so gut im Auge behalten, ohne selber gleich gesehen zu werden.
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Mittwoch, 24. August 2011, 10:28

Da saß er nun... und saß und saß. Der Schlaf verweigerte sich ihm und so fand er etwas Freude daran, einige Ratten auf dem ihm gegenüberliegenden Schrotthaufen mit Hilfe der Macht von einem Sockel zu schubsen. Die emsigen Tiere schienen oberhalb des Sockels eine Art Nest zu haben. Jedenfalls versuchten die Tiere laufend von dem Sockel auf einem schräg abstehenden Vorsprung aus geborstenen Metall zu springen, dessen Herkunft Nodan nicht genau bestimmen konnte. Teilweise brachte er die armen Viechern im Sprung aus der richtigen Bahn, sodaß sie den Vorsprung knapp verfehlten und wieder auf dem Sockel landeten. Das aufgeregte Fiepsen der so gepeinigten Tiere, vermochte Nodan wenigstens für eine kurze Zeit zu amüsieren.

So schlichen sie dahin, die Minuten, die Stunden und der Rest an guter Laune.
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Mittwoch, 24. August 2011, 13:54

Aufgeschreckt wurde er durch den donnernden Widerhall eines Transporterantriebs der sich einige Kilometer östlich von seinen Shuttlewrack in den erwachenden Himmel erhob. Tatsächlich schien er eingeschlafen zu sein, denn er hatte die erste Strahlen einer sich durch den Dunst des Morgens quälenden Sonne nicht mitbekommen.

Nodan kletterte aus seinem Quartier und streckte sich ausgiebig, kaum das er auf dem Boden angelangt war. Behutsam betastete er seinen Kopf. Irgendwann im Laufe der Nacht waren seinen Schmerzen gewichen, aber die Beulen an der Stirn und am Hinterkopf waren immer noch empfindlich, sobald er sie berührte.

Durst machte sich bemerkbar aber die Erinnerung an den ekligen Inhalt seiner Flasche hielt ihn davon ab, einen weiteren Schluck zu nehmen. Er seufzte halblaut und machte sich dann auf den Weg zu dem Weltraumbahnhof, welchen er nun weiter im Osten zu finden hoffte.
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7

Donnerstag, 25. August 2011, 06:30

Nach etwa 8 Stunden Fußmarsch und 26 startenden und landenden Raumschiffen unterschiedlichster Größe später, kam Nodan an einen kleinen Raumhafen an. Er sah sich nach Wasser um und fand tatsächlich eine Art kleinen öffentlichen Brunnen. Nodan schob die provisorisch über den Schacht gelegten Abdeckung beiseite und linste in die Tiefe. Trotzdem blieb er vorsichtig, setzte sich neben und wartete, ob außer ihm vielleicht noch jemand seinen Durst hier löschen wollte. Ord Mantell war ein Planet, auf dem gutes Wasser durchaus rar sein dürfte.

Nachdem er etwa 20 Minuten gewartet hatte, gesellte sich eine Gruppe Männer zu ihm, schoben die Abdeckung des Brunnen ganz herunter und begannen damit, einen Eimer in den Brunnen herabzulassen. Sie trugen alle die gleiche Uniform, kamen also vom selben Schiff, wie Nodan daraus schloss. Nodan gesellte sich zu ihnen und die Männer boten ihm ebenfalls etwas zu trinken an. Er nahm es dankbar an. Den Gesprächen der Männer entnahm er, dass sie auf dem Weg nach Tatooine waren. Nicht das Ziel, dass Nodan ansteuerte. Also verabschiedete er sich von den Leuten und schlenderte weiter durch den Raumhafen.
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8

Donnerstag, 25. August 2011, 08:47

Es gab im Grund nur zwei echte Alternativen die Nodan in Betracht ziehen konnte. Coruscant bot sich an, weil er dort die meiste Zeit seines Lebens verbracht hatte und dort ein ruhiges Leben führen konnte. Nar Shaddaa stand noch zur Debatte, weil er mit Deslow noch eine Rechnung offen hatte. Gewiss konnte er kaum einen offenen Kampf mit diesem Gauner anzetteln. Aber dem Typen gehörig ans Schienbein zu treten, sollte selbst für Nodan möglich sein. Nar Shaddaa bot dafür auch genau die richtige Umgebung. Nodan konnte sich dort in Ruhe vorbereiten, sich Waffen beschaffen und einigermaßen ungestört die Machenschafften seines Feindes auskundschaften.

Mit suchendem Blick glitten Nodans Augen über den Boden in seiner näheren Umgebung. Er fand was er suchte, ging darauf zu und hoch ein Metallplättchen auf. Mit einem endsetzlich hohen Geräusch zog Nodan das Plättchen über den stählernen Handlauf einer Treppe. Das metallerne Kreischen schreckte einige Besucher des Weltraumhafens auf und Nodan bedachte ihr Aufstöhnen nur mit einem schiefen Lächeln und einem entschuldigenden Nicken.

"Kratzer für Nar Shaddaa.", murmelte Nodan und warf die Scheibe in die Luft. Sie landete im Sand und wurde gleich durch Staub bedeckt. Nodan würde sich bücken müssen, um die nach oben gerichtete Seite zu erkennen. "Möge die Macht mit mir sein.", sagter er mit einem ironischen Tonfall und hob die Scheibe auf.
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9

Freitag, 26. August 2011, 14:50

"Nar Shaddaa."
Neben Nolan war ein hochgewachsener, glatzköpfiger Mann mit erstaunlich bleicher Haut getreten, der gemeinsam mit diesem auf die zerkratzte Seite des Metallplättchens sah.

Er war relativ einfach gekleidet. Dunkle Straßenkleidung und ein knielanger, brauner Mantel.
Das Auffälligste waren wohl die Tätowierungen an seinem Kopf.
Ein dünner schwarzer Strich zog sich knapp unter dem linken Auge gerade herunter bis neben seinen Mundwinkel und ein breiterer schwarzer, spitz zulaufender Strich, halb verborgen durch den Kragen des Mantels, zog sich bis hinter das linke Ohr herauf.

Nodan

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10

Freitag, 26. August 2011, 17:10

"Nar Shaddaa", stimmte Nodan zu, betrachtete die Scheibe noch einen Moment und lies sie dann zurück in den Sand fallen.

"Stellt sich jetzt die Frage: Wie komme ich dahin? Ihr wisst nicht zufällig eine Antwort auf diese Frage?"

Nodan wandte sich an den Fremden, der sich für seinen Wurf interessiert hatte und hob eine Augenbraue. Auf seiner Kopfhöhe sah Nodan lediglich das obere Ende eines braunen Mantels und er musste den Blick heben, um dem Fremden überhaupt ins Gesicht schauen zu können. Oben beim Gesicht angekommen setzte Nodan sein gewinnendes Lächeln auf.
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11

Freitag, 26. August 2011, 18:20

Der Kahlkopf blickte aus den Augenwinkeln gen Himmel, als könnte er Nar Shaddaa von hier aus sehen und blickte Nodan dann ins Gesicht.
Auch er setzte ein Grinsen auf.
"Mit einem Schiff."

Nodan

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12

Freitag, 26. August 2011, 18:31

Nodan hob eine Braue. Na zumindest verstand dieser Fremde die einfach Basic-Sprache, deren sich Nodan bedient hatte. Damit schienen diverse Kommunikationprobleme auszuscheiden. Mit Grauen dachte Nodan an eine Begebenheit zurück, in der er sich mit Händen und Füßen bei einer dieser unglaublichen Spezies bedienen musste und sich sein Gegenüber durch irgendeine Geste dazu veranlasst gesehen hatte, eine Prügelei anzufangen.

"In der Tat.", meinte Nodan anerkennend. "EIn Schiff zu benutzen wäre auch meine erste Wahl gewesen, um diesen entzückenden Hort romantischer Ausblicke verlassen zu können. Leider habe ich kein Schiff." Das Nodan kein Schiff mehr hatte, verschwieg er lieber.

Nodan legt seinen Kopf leicht schräg. "Ihr seid nicht zufällig Teil der Lösung meines Problems?"

Erst jetzt hielt es Nodan für eine gute Idee, den Fremden vor sich eingehender zu mustern. Zwar hatte Nodan keine Angst überfallen zu werden (was zeifelsohne angebracht sein könnte, ihm jedoch schlicht nicht in den Sinn kam), aber irgendeinen Grund musste der mann ohne Haare ja gehabt haben sich an Nodans Zielfindung zu beteiligen.
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13

Freitag, 26. August 2011, 19:23

Der große Mann verschränkte die Arme vor der Brust und sah den kleinen Mann amüsiert an.
"Ich weiß nicht. Bin ich das?"
Er drehte sich um und ging los. Dabei winkte er Nodan herbei.
"Wie heißt du, Junge?" rief er über die Schulter, während er über ein paar Trümmer stieg.
Der Kahlkopf sah sich nicht um, er ging einfach davon aus, dass Nodan ihm folgen würde.

Nodan

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14

Freitag, 26. August 2011, 19:38

Nodan hob nun auch die zweite Braue und trabte dann einfach hinter dem Riesen her.

"Micha ist mein Name, Sir.", rief er dem Fremden nach und eilte sich ihn einzuholen.

"Wie ist denn Euer Name, Sir?", fragte Nodan, als er keuchend bei dem Fremden anlangte und sich mühte Schritt zu halten.

Er steckte sich seine Hände in die Hosentaschen, schlenderte nebenher und linste fragend zu dem Fremden hinauf.
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15

Freitag, 26. August 2011, 19:49

Der Mann ließ "Micha" aufholen und neben sich her gehen, wandte ihm den Kopf zu und fing an, noch breiter zu grinsen, wobei er zwei Reihen gelber, aber sonst gesunder Zähne entblößte.
"Sir?"
Er schüttelte ungläubig den Kopf.
"Soo alt bin ich nun auch wieder nicht.
Naja. Du kannst mich Sajaam nennen."

"Was willst du auf Nar Shaddaa?" fragte er dann nach einer Weile.

Nodan

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16

Freitag, 26. August 2011, 19:56

"Oh, ich wohne dort.", gab Nodan zurück und machte einen dankbaren Eindruck als er neben dem Riesen hergehen zu dürfen schien.

"Aber ich nenne Sie doch nicht Sir, weil Sie so alt erscheinen, Sir. Das ist eher Erziehung oder so.", resümierte er und nickte bekräftigend

Vergnügt pfiff Nodan eine seichte Melodie, schaute sich ab und an um und lächelte breit in sich hinein.

"Herr Sajaam, wollt ihr auch nach Nar Shaddaa?", fragte Nodan hinauf in die luftigen Höhen in denen sich die Ohren Sajaam's befanden.
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Freitag, 26. August 2011, 20:01

Jetzt war es an Sajaam, die Augenbraue zu heben.
"Du wohnst dort. Du wirfst eine Metallplatte, um zu entscheiden ob du nach Hause fliegst oder nach Coruscant?
Du bist ein schlechter Lügner, Micha."
Sajaam schien allerdings keineswegs verärgert oder verletzt ob der Vermutung, dass er belogen wurde.

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18

Freitag, 26. August 2011, 20:18

"Oh, ich habe nicht gelogen.", beteuerte Nodan darauf hin. "Die Metallscheibe hat andere Gründe als Sie vermuten, Sir."

Hörbar seufzend schüttelte Nodan langsam den Kopf. Sein Lächeln verflüchtigte sich dabei nur kurz. Irgendwie theatralisch hob er kurz beide Arme auf halbe Höhe und lies sie dann geräuschvoll zurück gegen seine Hosen fallen.

"Finden Sie es ungewöhnlich auf Nar Shaddaa zu wohnen, Herr Sajaam?", fragte Nodan und schien damit die Anklage des Fremden einfach hinter sich zu lassen.
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Freitag, 26. August 2011, 20:35

Sajaam sah nicht aus, als hätte die Antwort ihn überzeugt.
"Kein schöner Ort. Hat aber dennoch seine Vorzüge."
Einen Moment später blieb der Mann stehen und drehte sich zu Micha.
Hinter ihm stand ein kleines, flinkes Schiff, offensichtlich dank mangelndem Frachtraum nur dazu da, Personen zu transportieren.
Es sah teuer aus.
"Ich bin auf dem Weg nach Nar Shaddaa." sagte er bloß und wartete auf Michas Reaktion.

Nodan

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Freitag, 26. August 2011, 21:32

Nodan betrachtete das Schiff, dann den Mann, wieder zum Schiff und dann... wen wunderts... wieder den Mann.

"Nettes Schiff. Gutes Ziel. Darf ich mitfliegen?", stellte Nodan fest und hing dabei die Frage bündig an.
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