Sie sind nicht angemeldet.

1

Montag, 25. Juni 2012, 09:55

Tagebuch von Padawan Rutala De'nir

Tagebuch von Padawan Rutala De'nir

Rutala sitzt im Schneidersitz auf einem Bett in den Hallen der Heilung. Das Antlitz der Padawan wirkt erschöpft, das etwas verwuschelte Haar deutete darauf hin, dass sie bis vor kurzem etwas geschlafen haben musste. Neben ihr auf dem kleinen Beistelltisch stehen eine Tasse, die noch halb mit einem wohl mirialanischem Getränk gefüllt ist und ein kleines Musikabspielgerät, welches aber abgeschaltet war. Es dauert einige Augenblicke, bis sie die rechten Worte gefunden zu haben schien.

"Ich habe mir überlegt, dass ich vielleicht doch eine Art Tagebuch führen sollte. Eigentlich ist das nicht so meine Sache, aber manchmal weiß ich einfach nicht, wohin mit meinen Gedanken. Nicht immer möchte ich andere damit belasten, was mir auf dem Herzen liegt. Ich wollte stark sein, ich wollte anderen helfen, aber im Augenblick fühle mich wie ein kleines hilfloses Kind. Ich dachte, das gibt sich nach ein paar Tagen wieder, doch nun bin ich etwa zwei Wochen zurück auf Tython, doch nichts ist, wie es war."

Rutala senkt den Blick, scheint wieder nach Worten zu suchen. Ihre Hände sind in den Stoff der Unterrobe, die sie zum Schlafen trägt, vergraben. Fast könnte man glauben, dass sie die Hände zu Fäusten geballt hat.

"Ich kann Meisterin Themrin nicht vergessen, sie war so vieles für mich. Ich weiß, dass ich loslassen muss, ich weiß, dass sie in der Macht und auch so immer bei mir ist, dennoch fällt mir das schwerer, als ich gehofft hatte. Wir waren uns in vielen Dingen so ähnlich. Das unterstreicht nur noch mehr das, was auf dem Dokument stand, das ich zerissen habe. Dennoch wünschte ich, dass ich es nie gelesen hätte. Das Unwissen hätte zwar nichts am Ergebnis geändert, doch hätte ich vermutlich ein paar Fragen weniger. Jetzt gäbe es so viele Dinge, die ich gerne mit ihr besprochen hätte... aber das ist nun unmöglich geworden. Ich bemühe mich, sie so in Erinnerung zu behalten, wie sie war. Als meine Meisterin Athalea Themrin, Heilerin und Forscherin des Ordens."

Rutala unterbricht sich wieder, es scheint als würde die Aufnahme pausiert werden. Als sie wieder weiterspricht, steht neben ihr eine Tasse mit dampfenden Tee, die halbleere Tasse von zuvor ist verschwunden.

"Trotz allen Dingen kann ich mich sehr glücklich schätzen. Ich habe jetzt jemanden, der sich um mich kümmert und auch meine Ausbildung fortsetzen wird. Ich bin Meisterin Savaine sehr dankbar dafür. Sie scheint eine sehr ruhige Person zu sein. Das tut gut. Die Welt ringsums cheint sehr hektisch zu sein und manchmal fällt es mir schwer, die Ruhe wieder so wahrzunehmen, wie ich es vor meiner Reise tat. Alles, was auf Taris und den anderen Planeten passiert war, hat mich in eine Hektik versetzt, die sich nur sehr schwer ablegen lässt. Vor allem da ich Nachts wieder und wieder von Taris träume. Taris, Adeam und Darth Avrath. Zuerst glaubte ich an Träume, in denen ich das Erlebte aufarbeite, aber schon bald waren sie mehr wie Alpträume, die mich verfolgten. Neben der Präsenz von Athalea, die immer schwach irgendwo in einem Eck meines Seins schwebt, schiebt sich vermehrt die von Darth Avrath. Ich verstehe das einfach nicht. Er ist nicht in meiner Nähe, dennoch spüre ich seine Wut. Es scheint beinahe, als wollte er, dass ich ihn nicht vergesse. Das ich nicht vergesse, wie ich ihn um seinen Sieg gebracht habe. Dass er noch immer nicht den Ort der Oase kennt. Dass Adeam ihn die Hand abgeschlagen hat. Das er mich nicht als seine Schülerin bekommen hat. Ich habe ohnehin nicht verstanden, weshalb er mich ausbilden wollte. Wollte er das wirklich, oder diente es nur dazu, um an die Oase zu kommen. Oder hat er es einfach genossen, mich zu quälen."

Rutala hält ein weiteres Mal inne, dieses Mal pausiert die Aufnahme nicht, Rutalabeugt sich vor und will zu der Tasse greifen, scheinbar um ihre trocken gewordene Kehle zu befürchten, doch ihre Hände scheinen zu zittern. Es dauert einen Moment, bis sie die Tasse aufgenommen und einen Schluck getrunken hatte. Eilig stellte sie die Tasse wieder ab und richtete sich wieder auf, um weiter zu sprechen.

"Alles, was wir tun, ist ein Baustein dessen, was uns im Leben ausmacht, ein Stein zu unseren Zielen. Dennoch ist mein Haus zu meinem Ziel eins tück weit eingestürtzt. Ich habe das Gefühl, dass meine Ausbildung, das das was ich war zurückgeworfen wurde. Vor und in Teilen auf meiner Mission fühlte ich mich selbstbewusster, als ich es jetzt bin. Unsicherheit und Angst nageln mich fest und ich fürchte, es wird eine Weile dauern, bis ich wieder dort bin, wo ich vorher war. Ich werde nicht aufgeben, aber leicht ist es nicht, vor allem, wenn ein Sith in den eigenen Gedanken rumspukt und einen ablenkt. Meisterin Savaine sucht schon nach Informationen dazu, irgendwie werden wir das schon lösen."

Die letzten Worte klingen nicht ganz überzeugt, aber man kann duetlich erkennen, dass der Wille da ist. Sie richtet einen letzten, erschöpften Blick in die Kamera, ehe sie die Aufnahme deaktiviert.

2

Samstag, 30. Juni 2012, 22:25

Rutala sitzt im Schneidersitz auf ihrem Bett, in ihrem Schoß ist ein kleines, altmodisches und in einen festen Einband gebundenes Buch. Das Buch, dass Tief in die Falten von Rutalas Rock gesunken ist, macht für seine Größe einen ungewöhnlich schweren Eindruck. Die Padawan wirkt fasziniert, sie lächelt sogar.

"Heute ist der Unterricht der Heilung leider ausgefallen, weshalb ich mit Ashanea zusammen ins Archiv begeben habe. Ich hatte mir gedacht, nach alten Aufzeichnungen von Geschichten zu suchen, da diese immer wieder interessante Verweise auf andere Dinge, die spannende Informationen aufbieten, haben können. Tatsächlich fiel mir ein Tagebuch, dass hinter einer Datendisk ins Regal eingeklemmt war in die Hände. Nun ja, genauer gesagt fiel sie mir auf den Kopf."

Rutala unterbricht sich, um sich den Hinterkopf symbolisch zu reiben, Schmerzen scheint sie keine zu haben. Blinzelnd setzt sie ihre Erzählung fort.

"Bevor ich einen genauren Blick darauf werfen konnte, kam Meisterin Savaine auf mich zu und erkundigte sich über meine Träume. Tatsächlich hatte ich die Nacht davor ein paar Stunden ruhen können, dafür empfinde ich seltsame Stimmungsschwankungen, die nicht zu meinen Vorlieben und Abneigungen passen wollten. Ob das von diesem Band kommt oder einfach, weil ich übermüdet bin? Meisterin Savaine erklärte mir, dass sie an den Problem dran war und ich vertraue ihr damit. Ich bin nicht alleine."


Rutala lächelt in die Kamera, darum bemüht positiv auf das Kommende zu blicken.

"Als ich zu Ashanea zurückkam und das Buch öffnete, warf auch sie einen Blick darauf, recht bald hatte uns das Tagebuch von Diara Ka'in, die vor etwa zweihundert Jahren gelebt haben musste, in seinen Bann gezogen. Diara Ka'in sieht sich als Wissenschaftlerin und Mystikerin, wobei letzteres in keinem Zusammenhang mit den Voss zu stehen scheint.
Ihr Tagebuch beginnt mit einer Erzählung des Volkes der Filani, die auf einem Waldplaneten lebten und von Diara auch als Träumer bezeichnet werden. Der Planet war durchwachsen von kleinen Seen und vielen Flüssen. Die Behausungen der Filani schienen sich in ihrer Art so sehr in die Natur einzupflegen, dass man sie kaum von jener zu unterscheiden vermochte.
Diara erwähnt Kekse und Beeren, die sie von einem Filana erhielt. In dieser Kombination sollten diese Träume bescheren, etwas, das die Filani von Natur aus beinahe gezielt abrufen kann. Ashanea und ich vermuten, dass es sich dabei auch um Visionen halten könnte. Aber klarer geht das aus der Erzählung nicht heraus.
Weiterhin erzählt Diara, dass der Boden von einem Wurzeldurchwachsenem Höhlennetzwerk durchdrungen ist, die Wände sind voller blau leuchtenden Flechten. Anbei gab es sogar eine kleine Karte eines Höhlenabschnittes, gezeichnet von Diara. Scheinbar leben auf diesem Planeten auch meterhohe Raupen, die Shamdrya genannt werden. Wie wir vermutete auch Diara, dass diese Wesen für das Höhlennetzwerk verantwortlich waren, die Filani hingegen antworteten auf Diaras Frage dazu nur mit einem Lächeln. In vielerlei Hinsicht scheinen die Filani recht mysteriös zu sein."

Man kann erkennen, wie fasziniert Rutala ihre Finger über den Umschlag fahren lässt. Doch dann blickt sie wieder aufmerksam in die Holocam und setzt fort.

"Wir blätterten weiter, um mehr über die Filani selbst herauszufinden. Bisher hat Diara nicht erwähnt, wie sie aussehen, doch dann stießen wir auf eine kleine Zeichnung. Die Filani scheinen eine grünliche ins braun gehende Hautfarbe zu haben, die Augen goldgelb, fast leuchtend. Die Haare wirr und strubbelig, die des gezeichneten Filani waren sehr lange. Die Kleidung war einfach geschnitten, aber mit verspielt wirkenden Mustern versehen. Aus einer weiteren Notiz geht noch hervor, dass sie eher klein gewachsen sind. Ich kann es kaum erwarten, weiter zu lesen, doch ich habe Ashanea versprochen, erst weiter zu machen, wenn wir beide Zeit dafür haben."

Rutala lächelt und beugt sich etwas vor, die Aufnahme endet kurz darauf hin.

3

Montag, 30. September 2013, 08:46

Die Holoeinheit aktiviert sich, man sieht Rutala, im Hintergrund sieht man Ausläufer eines Raumhafens, der krampfhaft versucht, gegen die Natur, die sich ihren Weg immer wieder zurück bahnt, zu wehren. Rutalas Arm ist etwas angehoben, sie trägt wohl eine portable Holoeinheit und hält diese vor sich.

"Wow... ich habe lange keinen Tagebucheintrag verfasst. Naja, das ändert sich jetzt wohl, mal sehen, ob ich das beibehalte.

Nachdem Meisterin Numa abgereist war, hatte ich meine Tasche im Hotel abgestellt und war über das Raumhafengelände marschiert. Es ist irgendwie seltsam, alleine auf Taris zu sein. Der Platz neben mir ist leer. In meinen Gedanken sehe ich Meisterin Athalea, die mir eine Hand auf die Schulter legt, auf der anderen Seite sind Adeam und Jason, die mich vergnügt anblicken. Wenn ich mich umdrehe, dann ist da Savaine, deren freundliches Gesicht mir sachte zunickt. Wenn mein Blick nach vorne geht, so sehe ich Meisterin Numa, die auf mich wartet.

Ich blinzelte mir die Gedanken fort und war wieder allein am Raumhafen. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Hmmm. Ich zog mein Datenpad aus dem Gürtel und rief eine Karte des Bereichs auf, indem sich die damaligen Ereignisse angespielt hatten. Es waren zwei Gebiete, das eine nicht gerade klein. Ich beschloss, dass es das beste wäre, mir erst mal alle Orte zu markieren, angefangen mit dem Gebiet, wo ich Meisterin Athalea das letzte mal sah. Irgendwie komisch, in meinen Erinnerungen wird sie immer meine Meisterin sein, obwohl ich weiß, dass sie meine Mutter ist. Naja, das Wissen darum ändert ja nicht das, was ich erlebt und gelernt habe. Trotzdem... ein paar Fragen hätte ich an sie, doch diese werden für immer unbeantwortet bleiben, was solls... Es ist nun eben so. Es hat ganz schön gedauert, bis ich die Stellen auf der Karte alle markiert habe, bei ein paar war ich mir nicht mehr so ganz sicher. Naja, mein visuelles Gedächtnis ist ja nicht so schlecht, ich werde sicher besondere Dinge in der Umgebung wieder erkennen."

Die Aufnahme hat einen unsauberen Schnitt, als Rutala für ihre Markierungen diese wohl pausiert hat.

"So, meine Markierungen habe ich alle, nun brauche ich einen Speeder, dann kann es losgehen. Hoffentlich begegne keinen Rakghulen. Die meisten Gebiete, in die ich muss, sollten allerdings halbwegs sicher sein. Wir sind damals keinen begegnet, sie scheinen nicht überall zu sein. Aber ich sollte dennoch aufmerksam sein."

Wieder wird die Aufnahme kurz pausiert, die Umgebung hat sich leicht verändert, man kann einen Speeder sehen.

"Es war keine Überraschung, dass der Herr von der Speedervermietung eine Litanei von Warnungen herunter geleiert hatte, und das obwohl ich Padawan bin. Irgendwie scheine ich auf viele wie ein hilfloser Teenager zu wirken. Ob ich etwas grimmiger oder entschlossener auf die Leute zugehen soll? Nun, ersteres passt ja eigentlich nicht zu mir. Nein... das ist so... nicht richtig jedenfalls. Nun denn, auf geht’s. Ich mach die nächste Aufnahme, wenn ich in diesem sumpfigem Gebiet angekommen bin."

Das Bild dreht sich nach unten, als Rutala ihren Arm herunternimmt und erlischt, als die Aufnahme beendet wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »RiaStarchild« (30. September 2013, 18:49)


4

Montag, 30. September 2013, 13:25

Rutala sitzt auf einem Felsen, die Holoeinheit hat sie neben sich platziert, man sieht die Padawan von der Seite. Ihre Stiefel sind etwas feucht und schmutzig, sie scheint im zuvor erwähntem Sumpfgebiet angekommen zu sein.

"Da wäre ich. Ich habe mich vor der Aufnahme schon etwas umgesehen, doch die Natur hat alle Spuren beseitigt. Es war nicht leicht, den richtigen Ort zu finden... Aber dann war da ein flüchtiger Eindruck in der Macht, der mich hier her führte. Es war, als hätte Meisterin Athalea sich in einen Schmetterling verwandelt, um mich zu führen. Irgendwo hier habe ich damals mein Lichtschwert, welches ich unter Anleitung meiner Meisterin gebaut habe, verloren. Bisher habe ich aber keine Spur von der Klinge entdeckt. Ob Darth Avrath es mitgenommen hat? Keine Ahnung."

Rutala rutschte vom Felsen hinab, die Holoeinheit beließ sie aktiviert an diesem.

5

Freitag, 4. Oktober 2013, 09:57

Langsam bewegt sich die Padawan im Areal, aber meist in der Nähe der Holocam über das Areal. Kurz wachekelt das Bild, so als wäre etwas drangestossen. Im Hintergrund ist das Kreischen mehrere Vögel zu hören, als die Padawan zu dem Gerät zurückkehrt. Rutala bleibt davor stehen und blickt in die Cam. Sie wirkt nachdenklich.

"Der Ort hat etwas seltsames. Es ist, als wäre Meisterin Athalea noch immer hier, so als würde sie den Ort bewachen. Aber ich habe nichts gesehen, dass auch nur andeutet, dass wir hier waren. Klar... es ist jetzt über ein Jahr vergangen und dennoch... Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er ihre Leiche begraben hat... Ob jemand anderes hier war? Vielleicht hat die Macht sie sogar ganz zu sich genommen... vielleicht ist es das."

Eine kurze Pause entsteht, die Padawan blickt durch die Holoeinheit, ehe sie leise weiter spricht. Dabei lächelt die junge Mirialanerin.

"Für mich ist es so. Sie ist ja nicht weg, sie ist in der Macht, und diese ist bei mir."

Die Aufzeichnung wird gestopt. Als sie wieder aktiviert wird, scheint eine ganze Weile vergangen zu sein, es schien früher Abend zu sein. Rutala hielt die Aufnahmeeinheit in der Hand, lies diese über die Umgebung schwenken, ohne dass man sie selbst sah. Sie befand sich auf einer Art Rampe. Einst war das wohl ein Stück Brücke gewesen, nun dient es dem Mädchen als erhöhter Aussichtspunkt, der knapp über die Baumwipfel und den meisten Ruinenteilen reiche. Leise beginnt Rutala zu sprechen. Man kann durchaus erkennen, dass diese Erinnerung unangenehm zu sein scheint.

"Hier bin ihm alleine begegnet. Darth Avrath. Er war auf einmal da. Er stand direkt vor mir, er wollte mich schon am Kinn berühren, doch ich war schneller. Aber warscheinlich hat er sich nicht wirklich bemüht, den er hatte schon vor mir bemerkt, dass ich in der Klemme steckte. Hinter mir..."

Das Bild der Kamera drehte sich zum Ende der Rampe, die zerklüftete Kante war nur wenige Meter entfernt. Dahinter ging es viele Meter nach unten, selbst ein älterer Padawan hätte Schwierigkeiten, diesen Sprung abzufangen.

"Hinter mir war der Abgrund. Dann war da ein Überschallknall und der Raumjäger, der Sith war abgelenkt und ich bin trotzdem gesprungen. Irgendwie kam ich unten an, die Baumkronen federten etwas ab und ganz unten war wieder Sumpfwasser. Ich bin in die Richtung, in die der Jäger geflogen war, gerannt. Ich weiß nicht mehr wie lange, doch ich erreichte den Raumhafen. Irgendwie. Dann wurde alles Dunkel. Naja. Hier auf der Rampe... da hatte ich Angst, dennoch war ich darum bemüht, ruhig zu bleiben und letztlich entkam ich... für den Moment. Aber diese Nähe, diese eisige Kälte, sein Blick. Ob ich das vergessen kann? Ich bin eine Jedi... ich werde solchen Blicken wieder ausgesetzt sein. Ich wollte es lange Zeit nicht und noch immer ist es, als würde ich seine Anwesenheit spüren. Schwach aber sie ist da. Liegt es an mir? Kann ich ihn nicht vergessen? Oder ist es... ich weiß es nicht. Aber das werden wir schon herausfinden. Meisterin Numa und ich... und Adeam. Naja... zumindest wenn er sein Gedächtnis zurückerhält und dann noch will. Er scheint mit seiner Situation ja soweit zufrieden zu sein. Ich könnte das nicht... so ein Loch in meiner Vergangenheit... tagtäglich würde es an mir nagen... Aber andererseits... wenn man dann mit der Vergangenheit konfrontiert wird und man damit nicht glücklich ist... ist es dann auch gut, wenn man sich erinnert? Hmm. Ich sollte mich beeilen. Ich will nicht nachts hier draussen sein... Es wird bald dämmern."

Die Aufzeichnung erlischt, als die Padawan sie deaktiviert.

Ähnliche Themen