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Montag, 19. September 2011, 13:55

"Ach das ist kein Problem." Veelari sprang so schnell es ihr möglich war aus dem Gleiter, und sah sich um. Es dauerte eine Weile bis sie überhaupt erkannte an welcher Stelle sie waren, dann jedoch klärte sich der Nebel an Lebewesen und erlaubte ihr das eigentliche Ziel wieder ins Auge zu fassen. Veelari zupfte Nivalis an der Robe und deutete in Richtung einer abgelegeneren Ecke des kleinen Marktes, zügig ging sie in jene Richtung wo sie den Stand vermutete, immer darauf achtend das Nivalis in Sichtweite war.

"Hier... hier drüben." Wild gestikulierte sie mit den Armen und fuchtelte umher. Vor einem Stand sprang sie auf und ab, und deutete immer wieder in die Warenauslage. Dort lugte zwischen den vielen Kleidern aus Seide und Brokat auch ein sehr einfaches Kleid von grünem Stoff hervor, weniger verziert und sicher nicht so kostbar wie die anderen.

"Dieses ist es, das müssen wir kaufen." Veelari war ganz außer sich und zupft und zog an dem Kleid, bis die Verkäuferin sich erbarmte es ihr hervor zu holen. Die Dame hinter dem Stand legte es vorsichtig zusammen, und sah dann abwartend zu Veelari. Der warme Blick dieser Menschenfrau ließ Veelari für eine Moment hoffen das ihre 2 Credits ausreichen würde, doch dann sagte die Dame ebenso ruhig wie gelassen.

"Da fehlen die aber noch 197 Credits meine Kleine." Abwartend sah Veelari sich um, war Nivalis ihr gefolgt würde sie wirklich das Kleid bezahlen?
"Wir messen unsere Stärke nicht daran wie hart wir zuschlagen können, sondern daran wie viel wir ertragen können ohne zu zerbrechen."

In der Zukunft wir es einen Tag geben, an dem das Chaos danieder liegt auf dem Amboss von Loyalität und Standhaftigkeit und an welchem Vertrauen, Mut und Hingabe es zerschmettern als wären sie der eherne Hammer der Ordnung.

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Montag, 19. September 2011, 14:55

Die Jedi folgte dem Mädchen über den belebten Markt, unterbewusst registrierte sie die Lebewesen um sich herum, ebenso die umliegenden Stände. Sie blieb einen Schritt hinter Veelari stehen, als diese den gesuchten Stand erreichte und das Kleid heraussuchte.

Als die Verkäuferin die fehlenden Credits ansprach, kramte sie aus einer Gürteltasche den entsprechenden Betrag heraus und reichte ihn an Veelari vorbei der Verkäuferin. Sie hatte es dem Mädchen versprochen, Shangos zusätzliche Credits hätte sie allerdings nicht benötigt, schließlich war der Informant nicht aufgetaucht und den fehlenden Betrag hätte sie erklären können.
"Wahrer Mut bedeutet nicht, ein Leben nehmen zu können, sondern es zu bewahren."
Gandalf der Graue

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Montag, 19. September 2011, 21:19

Veelari nahm das Paket entgegen, übermannt von der Vorfreue es Shango geben zu dürfen, bemerkte sie nicht das sie beobachtet wurde. Aus einem nahen Lüftungsschacht leuchteten zwei gelbe Augen und waren zu jeder Zeit auf Veelari gerichtet. Hände noch schmaler und verschmutzter als die von Veelari schoben den auf dem Bauch liegenden Körper aus der schmalen Röhre. Dann waren die Augen die Hände und ihre Besitzerin fort so als wären sie niemals Teil dieser Szene gewesen.

"Frau Nivalis, jetzt müssen wir das Kleid noch Mama Shango bringen, wollen wir durch den Lüftungsschacht runterklettern oder fliegen wir wieder runter? Ne ich glaube fliegen geht schneller." Veelari stapfte mit dem Paket auf den Armen wieder auf den Gleiter zu. Sie hielt es so sehr fest an ihre Brust gedrückt das man glauben müsse sie wolle es zerknautschen. So war das einsteigen in den Gleiter ein ungeahnt mühevoller und seltsam anmutender Akt des Kletterns.
"Wir messen unsere Stärke nicht daran wie hart wir zuschlagen können, sondern daran wie viel wir ertragen können ohne zu zerbrechen."

In der Zukunft wir es einen Tag geben, an dem das Chaos danieder liegt auf dem Amboss von Loyalität und Standhaftigkeit und an welchem Vertrauen, Mut und Hingabe es zerschmettern als wären sie der eherne Hammer der Ordnung.

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Dienstag, 20. September 2011, 22:32

Das untrügliche Gefühl beobachtet zu werden schickte einen feinen Schauer Nivalis' Rücken hinunter. Doch auch durch einen schnellen, wohl wenig unaufälligen Blick zu beiden Seiten konnte sie nichts oder niemanden erkennen. Jedes Lebewesen auf dem Markt hatte mit den eigenen Geschäften zu tun und schenkte weder der Jedi noch dem Twi'lek-Mädchen seine Aufmerksamkeit. Hatte sie sich getäuscht?

Wachsam folgte sie Veelari zurück zum Gleiter, doch auch auf dem Rückweg wies nichts auf einen Beobachter hin. Erst als sie wieder im Gleiter saß, bemerkte sie, dass das Mädchen das Paket so umklammerte, als ob sie das Kleid erwürgen wollen würde.

"Entspann' dich, wir wollen doch nicht, dass das Kleid zerknittert bei Shango ankommt."

Sie startete den Gleiter und lenkte ihn zurück in die Seitengasse, wo sie Stunden zuvor bereits geparkt hatte.
"Wahrer Mut bedeutet nicht, ein Leben nehmen zu können, sondern es zu bewahren."
Gandalf der Graue

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Dienstag, 20. September 2011, 23:21

Die grellen Neonlichter der sonst so düsteren Unterstadt zogen Veelari wie jedesmal wenn sie erneut hier runter kam in ihren Bann. Die Gerüche die hier unten vorherrschend waren, konnte man nicht verkennen. Blut, Hydrauliköl und jeglicher Schmutz den Menschen und andere Lebensformen hier hinterließen. Nebelschwaden zogen umher un bogen um die Ecken wie Schatten aus anderen Welten. Inmitten dieses Chaos stand Veelari nun, unentschlossen neben dem Gleiter.

Hier unten kam ihr das Kleid vor als hätte es noch einen hundert mal höheren Wert. Hier unten war dieses Kleid nicht nur ein Stückchen Stoff sondern das Sinnbild für ein Leben außerhalb dieser Umstände. Und obwohl Veelari wusste was sie nun tun wollte, wonach sie sich sehnte, lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. Beinahe wie ein Windhauch, der sich sachte über ihre Haut bewegt, kroch etwas in ihren Geist, ein Unwohlsein. Hatte Nivalis es auch bemerkt? Veelari straffte auch dieses mal wieder ihre Schultern und schüttelte sich, ein weiteres mal erlaubte sie dem Unwohlsein und der Furcht nicht, Besitz von ihr zu ergreifen.

So ging sie schnurstracks auf das Diner zu und schob sich durch die Tür hinein. Nachdem sie sich vergewissert hatte das Nivalis ihr gefolgt war sah sie sich vorsichtig um. Doch hier drinnen war alles wie sonst. Die Gäste in ihrem Zustand hatten sich kaum geregt, oder waren schon wieder in die selbe alltägliche Lethargie verfallen. So ging die kleine Twi'lek in den Küchenbereich, Mama Shango war wie jedesmal am Herd vorzufinden. Wo sie in einem großen Topf über einer seltsamen Flüssigkeit stand und immer wieder neue Zutaten hinein warf. Trotzdem das 'Experiment' sehr seltsam aussah roch es hier drinnen deutlich angenehmer. Veelari sah Mama Shango eine Weile an ehe sie sich traute zu sprechen.

"Mama Shango? Hast du noch einen kleinen Augenblick Zeit für mich?" Die alte Zabrak drehte sich herum und sah Veelari mit ihren großen freundlichen Augen an. Dann wandte sie sich vollends um und breitete die Arme aus. Schnell lief Veelari zu ihr herüber und lehnte sich mitsamt dem verpackten Kleid in die Arme hinein und an Mama Shango's Schulter.

"Ich habe etwas für dich Mama, ich möchte es dir schenken, denn ..." Veelari steckte wieder einmal ein Klos im Hals. "Ich werde diese Welt verlassen für eine sehr sehr lange Zeit. Dieses Geschenk soll dich daran erinnern das wir immer Freunde sein wollen." Mit diesen Worten übergab Veelari das Paket und deutete der alten Zabrak es zu öffnen. Nachdem das Paket offen war konnte auch die alte Zabrak Dame sich nicht mehr zusammen reißen, mit einem leisen Seufzen nahm sie Veelari in den Arm und flüsterte leise.

"Dann ist die Zeit für dich also gekommen ein besseres Leben zu beginnen. Ich bin froh das du diese Chance bekommst, versprich mir nur eines, vergiss mich niemals. Denn ich werde dich auch niemals vergessen mein kleiner blauer Engel." Mit diesen Worten hielt sie die kleine schluchzende Twi'lek noch eine Weile fest ehe sie ein letztes Mal von oben bis unten besah. Dann begleitete sie die kleine Twi'lek hinaus in den Schankraum und nickte Nivalis zu.

"Gebt gut auf sie acht, es wird notwendig sein." Obwohl sie versuchte lustig zu klingen konnten die beiden die diese Worte verstanden, den besorgten Unterton sehr wohl wahrnehmen. Und dann war es auch schon wieder da, der eisige Schauer auf dem Rücken von Veelari, selbst einer der eher schweigsamen Männer an der Bar meinte leise. 'Hier jeht gleech wadd mächtich inne Hose' Veelari sah Nivalis besorgt an.

"ALLE MANN IN DECKUNG!" Shango schrie keine Sekunde zu früh, als die Scheiben des Diner zerbarsten und die Druckwelle sich durch den Schankraum walzte. Durch den Rauch konnte kaum jemand etwas sehen, doch spüren konnte man sie. Drei Lebewesen standen vor dem Diner und lachten lauthals.
"Wir messen unsere Stärke nicht daran wie hart wir zuschlagen können, sondern daran wie viel wir ertragen können ohne zu zerbrechen."

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Samstag, 24. September 2011, 16:37

Auch auf dem Weg zurück zu Shangos Cantina war Nivalis das Gefühl nicht losgeworden, dass etwas passieren würde. Je tiefer sie kamen umso stärker wurde die Anspannung und das Kribbeln im Nacken. Sie wusste, dass die Macht sie vor etwas warnte. Vor was würde sich noch herausstellen...

In der Cantina selbst war die Anspannung beinahe greifbar, Nivalis nahm nur unterbewusst war, wie Veelari Shango das Kleid übergab. Sie nickte nur ernsthaft als Shango sie ansprach, alle Sinne zum zerreißen angespannt.

Genau in dem Moment, in dem Shango ihre Warnung schrie, riss Nivalis Veelari von den Füßen, drückte sie auf den Boden und beugte sich schützend über sie.
"Wahrer Mut bedeutet nicht, ein Leben nehmen zu können, sondern es zu bewahren."
Gandalf der Graue

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Sonntag, 25. September 2011, 13:24

Durch die letzten Rauchschwaden jagten Blasterschüsse in die Cantina hinein und schlugen in die Wände ein. Die Männer vom Tresen lagen auf dem Boden oder hatten sich hinter die Bar geflüchtet. Der dickliche Besitzer der Cantina feuerte mit einer rostigen alten Flechette in die Nebelbänke hinein.
"Ich habe es dir immer gesagt, hier unten ist es gefährlich, hier braucht auch ein alter Veteran wie du Schutz von uns." Veelari erkannte die Stimme sofort und wandte sich unter Nivalis hin und her. Zappelnd versuchte sie sich zu befreien und stammelte dabei immer wieder vor sich hin. Es war heraus zu hören das mindestens eine der Stimmen von draußen Troy gehörte.

"Ich kann sie aufhalten bitte geh runter von mir Frau Nivalis, sie dürfen nicht weiter schießen." Dann kreischte sie so laut sie konnte unter Nivalis hervor, "TROOY! Hört auf bitte, ich habe Angst." Von einer Sekunde zur anderen verstummte das Blaster feuer von draußen und wieder drangen Stimmen in die Cantina, während der Rauch sich lichtete. Dieses Mal konnte man sogar schon erste Umrisse erkennen, ein schlanker groß gewachsener Mann hielt ein deutlich kleineres Kind am Hals gepackt und spie ihm, mit wuterfüllter Stimme seinen Zorn entgegen.

"Du wertlose Missgeburt, deine ach so tolle Information ist einen Scheiß wert, wenn wir dabei unseren besten Einkauf seit langem beinahe umbringen. Die kleine Twi'lek bringt beim Verkauf sicher hundert mal soviel wie du." Troy versetzte dem Zabrak Mädchen einen Fausthieb ins Gesicht wobei jene zurück geworfen wurde und auf dem Rücken zum liegen kam. Wie im Reflex rollte sich das weinende Mädchen ein und blieb schluchzend dort im Dreck der Straße liegen. Während Troy sich wieder der Cantina zu wandte. "Ihr habt genau eine Standard Minute Zeit um Wheeler rauszuschicken oder wir ebnen den ganzen Laden ein." Mindestens drei Augenpaare ruhten nun auf Veelari welche sich immer noch unter Nivalis hin und her wand. Sofort entbrannte zwischen Mama Shango und dem alten fetten Barmann ein Streit. Wobei der Dicke doch tatsächlich die Meinung vertrat Veelari sollte schnellst möglich abhauen.


Doch Veelari sah nur ausdruckslos zu Nivalis auf und fragte leise "Was machen wir denn jetzt?"
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Donnerstag, 29. September 2011, 14:29

"Bleib liegen und rühre dich nicht von der Stelle. Ich sorge dafür, dass niemanden etwas geschieht."

Nivalis rappelte sich auf und schlenderte betont gelassen durch die Cantina auf die zerstörte Tür zu.

"Hier wird nichts eingeebnet." Sie blieb in der Tür stehen. Ihre Stimme war trotz der drohenden Gefahr ruhig. "Gehe ich richtig davon aus, dass Ihr Veelaris 'Besitzer' seid?"
"Wahrer Mut bedeutet nicht, ein Leben nehmen zu können, sondern es zu bewahren."
Gandalf der Graue

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Donnerstag, 29. September 2011, 18:25

Troy spuckte auf den Boden und wischte sich dann mit dem Ärmel über den Mund. Er richtete den Blaster aus Nivalis und grinste dann breit ehe er zu sprechen begann.
"Ja worauf du Gift nehmen kannst. Ich denke mal du bist der Störenfried der unsere kleine Mechanikerin entführen will. Aber ich muss dich enttäuschen Süße, daraus wird nichts. Ihr landet beide bei den Hutten, dann kannst du im Harem auf die kleine Twi'lek aufpassen." Er wandte sich zu Dillian herum und meinte dann mit einem diabolischen Lächeln auf den Lippen.

"Stell deinen Blaster auch auf betäuben, wir verkaufen alle beide." Zweimal war ein leises klicken zu hören ehe sich die beiden wieder Nivalis zu wandten und ohne Vorwarnung das Feuer eröffneten. Veelari sprang auf und beobachtete mit Fassungslosigkeit was geschah.
"Wir messen unsere Stärke nicht daran wie hart wir zuschlagen können, sondern daran wie viel wir ertragen können ohne zu zerbrechen."

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Donnerstag, 29. September 2011, 19:53

Verkaufen? Die Burschen wollten eine Jedi verkaufen? Ungläubig blinzelte Nivalis, einen Wimpernschlag später seufzte sie leise.

In der Sekunde als sowohl Dillan als auch Troy ihre Blaster auf Betäuben umstellten, griff Nivalis mit der Macht nach ihrem Lichtschwert und aktivierte es. Mit einer fließenden Bewegung wehrte sie die Blasterschüsse mit ihrem Schwert, die so reflektierten Schüsse trafen prompterweise die beiden Ganger, die betäubt zu Boden fielen.

"Tja, Jungs... Aus dem Harem wird wohl nichts."

Sie deaktivierte das Lichtschwert und steckte es wieder ein. Vorsorglich trat sie zu den betäubten Gangern, nahm ihnen die Blaster ab und wandte sich dann wieder an die Leute in der Cantina:

"Alles in Ordnung, die beiden stellen so schnell nichts mehr an."
"Wahrer Mut bedeutet nicht, ein Leben nehmen zu können, sondern es zu bewahren."
Gandalf der Graue

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Freitag, 30. September 2011, 09:40

Veelari sprang auf und rannte zu Nivalis herüber. Kurz aber sehr fest umschlang sie deren Taille, und schmiegte sich an sie. Dann aber lief sie sofort weiter zu dem kleinen Zabrak Mädchen und kniete sich neben sie. "Warum hast du das getan? Ich meine mich verraten." Trotz ihrer Worte half Veelari dem Mädchen auf.

"Weil ich wollte das du verschwindest, egal auf welche Weise. Immer wirst du bevorzugt, und als ihr wieder hier nach unten gekommen seid dachte ich du wolltest doch wieder zurückkommen." Die Stimme des Mädchens war kalt und verbittert, es war sehr deutlich zu hören das ihr die Zeit hier unten mehr geschadet hat als Veelari. Dann drehte sie sich um und sah Dillian und Troy an, "Wenn die beiden aufwachen bekomme ich sicherlich noch mehr Ärger, warum musstest du dir ausgerechnet eine solche Freundin suchen, du weißt doch das die nur Ärger machen?"


Veelari blickte das Mädchen an und deutete dann auf Nivalis. "Diese ist anders, sie wird keinen von uns umbringen oder uns jagen, sie will uns helfen, zumindest hat sie mir geholfen. Außerdem sind die beiden ja selber Schuld, was ballern sie einfach los?" Die kleine Twi'lek legte ihre Hand auf die Schulter des Mädchens und seufzte dabei.

"Ich werde bald nicht mehr hier sein, vielleicht kann Frau Nivalis dir irgendwie helfen, das die zwei dich nicht wiederfinden. Wollen wir sie fragen?" Ohne eine Antwort abzuwarten ergriff Veelari nun die Hand der kleineren Zabrak und zog sie mit sich zum Eingang der Cantina, wo sie Nivalis das Problem schilderte.
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Freitag, 30. September 2011, 16:37

Mit gerunzelter Stirn folgte Nivalis Veelaris Ausführung. Im Grunde konnte man es der kleinen Zabrak nicht übel nehmen, dass sie Veelari verraten hatte... Außer der harten Welt bei der Gang kannte sie wohl nichts, Konkurrenzdenken oder Neid waren hier sicher an der Tagesordnung.

"Vielleicht gäbe es eine Möglichkeit für sie... Aber das ist nicht meine Entscheidung, Veelari. Wir könnten Dag fragen, ob er eine Hilfe im Diner braucht."
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Gandalf der Graue

73

Freitag, 30. September 2011, 19:08

"Dann nehmen wir sie mit." Veelari schien die Hand des kleinen Zabrak Mädchens gar nicht mehr loslassen zu wollen. Sie zog sie sogar mit herüber zu Mama Shango als sie sich ein letztes Mal sehr herzlich verabschiedete. In ihren großen Augen zeigte sich der feuchte Schimmer des Abschieds als sie winkend, mit dem Mädchen zum Gleiter ging.

Die kleine Zabrak hatte keine Ahnung wie ihr geschah und trottete tollpatschig hinter Veelari drein. Erst als sie den Gleiter erreichten, zögerte sie, und zappelte ein wenig. Grade genug um die Aufmerksamkeit Veelaris zu erregen. "Was ist denn los?"

"Ihr werdet mich aber nicht während des Fluges aus dem Gleiter werfen oder?" Ängstlich sah sie Veelari an, die ca eine Kopf größer war. "Du meinst nur weil du ich verpetzt hast, also vor zwei Stunden hätte ich das ganz sicher gemacht. Aber ich will sowas nicht mehr, ich verspreche dir das dir nichts passiert, und Frau Nivalis sicher auch." Geduldig warteten die beiden Mädchen auf Nivalis und schnatterten noch ein wenig über das Leben hier in den Slums.
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Montag, 3. Oktober 2011, 21:45

Nivalis war den Mädchen gefolgt und während sie in den Gleiter stieg und ihn auch dieses Mal ohne weitere Probleme startete, sprach sie das Zabrak-Mädchen an:

"Niemand wirft dich aus dem Gleiter... Aber sag, wie heißt du?"

Sie steuerte den Gleiter wieder in Richtung Diner, in der Hoffnung, dass Dag das Zabrak-Mädchen aufnehmen könnte.
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Gandalf der Graue

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Dienstag, 4. Oktober 2011, 11:25

"Ich heiße Lai'la. Wohin bringt ihr mich denn?" Das kleine Mädchen war offensichtlich sehr nervös und verängstigt, das hinderte jedoch Veelari nicht daran den Arm um ihre Schultern zu legen. Die ganze Fahrt über, sprach sie beruhigend und freundlich mit der kleineren Zabrak. Als Dags Diner in Sichtweite kam, knuffte Veelari die kleine sogar aufmunternd und einen Moment lang schien es als würde das Mädchen lächeln.

Veelari war eine gewisse Vorfreude anzusehen. Je näher der Gleiter dem Landeplatz kam um so dichter rutsche Veelari zum Rand, beinahe so als wolle sie schon während es Fluges abspringen. Aber sie behielt die notwendige Ruhe um bis zur endgültigen Landung im Gleiter zu verbleiben. Offenbar teilte Lai'la diese Ruhe nicht, die knetete nervös ihre Fingerchen und sah immer wieder zum Diner und zu Nivalis.
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Dienstag, 11. Oktober 2011, 21:19

"Zu einem Freund, der dir vielleicht helfen kann."

Nivalis stellte den Gleiter wieder auf dem Parkplatz ab und gab den Mädchen mit einem Wink zu verstehen, dass sie ihr folgen sollten. Auf dem Weg durch das Einkaufszentrum sah sie sich ab und an um, um sich zu vergewissern, dass Veelari und Lai'la noch bei ihr waren. Dieses Mal stand Dag allerdings nicht am Tresen, er kam aber sofort den Gang hinunter gelaufen, als er das Gebimmel hörte.

"Ach, ihr seid wieder zurück... Moment mal! Wo hast du das andere Mädchen her?"

Nivalis berichtete ihm kurz wie sie nun auch noch auf das Zabrak-Mädchen getroffen war und warum sie sie mitgenommen hatte. Dag machte ein nachdenkliches Gesicht. Hilfe bräuchte er durchaus, aber Lai'la war noch ein Kind und das brachte wiederum Schwierigkeiten mit sich.

"Du kannst erst einmal hier bleiben, ob du auf längere Sicht dableiben kannst, muss ich noch klären. Kannst du putzen?"
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Gandalf der Graue

77

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 21:38

"Wenn es sein muss ja, aber viel besser kann ich aufräumen. Taschen von Leuten zum Beispiel." Das Grinsen welches das Gesicht der kleinen Zabrak nach diesen Worten dominiert hatte verschwand als Dag einen höchst prüfenden Blick an den Tag legte. Se beeilte sich hin zu zu fügen, dass sie lieber putzen würde anstatt zurück zu gehen.

Veelari sah zu Nivalis und lächelte nun wieder einmal. "Dann steht unserer Abreise ja nichts mehr im Wege oder. Dürfte ich mich jetzt eigentlich noch umentscheiden ohne das du böse wärst Frau Nivalis?" Auch wenn die kleine Twi'lek diese Worte aussprach sagten ihre Augen und ihre Gesten etwas vollkommen anderes. Scheinbar konnte sie es kaum noch erwarten diesen Planeten zu verlassen.
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78

Freitag, 21. Oktober 2011, 18:33

"Besser du lässt die Finger von den Taschen unserer Gäste, wäre schädlich für's Diner."

Dag zwinkerte dem Zabrak-Mädchen verschwörerisch zu. Er würde die Risiken abwägen müssen und dann entscheiden ob Lai'la bleiben dürfte. Selbst wenn nicht, einen Platz jenseits der Unteren Ebenen würde sich für das Mädchen sicher finden.

Nivalis schüttelte während dessen leicht den Kopf. "Nein, im Wege steht uns nichts mehr. Alles andere kann ich auch von meinem Raumschiff aus erledigen. Um entscheiden kannst du dich auch jetzt noch, aber ich denke, deine Entscheidung hast du schon längst getroffen, nicht wahr?"

Ohne auf eine Antwort zu warten wandte sie sich an Dag. "Ich denke, wir werden so bald wie möglich nach Tython starten. Mach's gut, alter Freund. Möge die Macht mit dir sein und auch mit dir Lai'la."

Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von dem Mirialaner und verließ das Diner zum letzten Mal an diesem Tag. Veelari würde ihr folgen, dessen war sie sich sicher. Jetzt ging sie allerdings nicht wieder in Richtung des Parkplatzes sondern durchquerte das Einkaufszentrum, um an einem Taxistand ein Gleiter-Taxi zu nehmen, das sie und Veelari zum Raumhafen bringen würde.
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Gandalf der Graue

79

Freitag, 21. Oktober 2011, 19:30

Ein letztes Mal drückte sie Lai'la und lächelte Dag zu, dann lief sie flink hinter Nivalis hinterher. Das Diner, der Gleiter und auch die deutliche schönere Umgebung hier oben konnten die kleine Twi'lek nicht mehr in ihren Bann ziehen. In ihren Gedanken donnerte sie in einem Raumschiff zwischen den Sternen hindurch, entgegen neuen Abenteuern immer mit einer Mission die zu erfüllen war.

Den ganzen Weg durch das Einkaufzentrum hindurch schwieg Veelari und hing diesen Gedanken nach, mehr als einmal erwischte sie sich, wie sie Nivalis ansah. Ging Frau Nivalis nun immer schneller, oder war es so das ihre Schritte langsamer wurden von Zeit zu Zeit. Sie hatte einmal eine Heimat verloren, wieso und warum, daran erinnerte sie sich heute nicht mehr. Nun würde sie eine zweite verlieren. Dieses Mal würde sie sich erinnern und dieses Mal würde es noch schwerer sein. Aber irgendwo auf einem der Sterne weit über ihr, wartete eine Zukunft die sie nicht mehr erwarten konnte.

Als das Taxi anhielt sah sie ein letztes Mal zu Nivalis herüber. "Habe ich euch entdeckt, oder ihr mich?" Noch während Veelari die Antwortet abwartete kletterte sie in den Gleiter der vor Nivalis und ihr hielt. Wieder einmal flogen sie zwischen den Häuserschluchten umher, und wieder einmal kannte Veelari nicht den Ort zu dem sie flogen, aber sie kannte ihr Ziel.
"Wir messen unsere Stärke nicht daran wie hart wir zuschlagen können, sondern daran wie viel wir ertragen können ohne zu zerbrechen."

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80

Freitag, 21. Oktober 2011, 21:10

"Du oder ich ... Das spielt keine Rolle, die Macht hat uns zusammen geführt, und allein das zählt. Zum Raumhafen bitte." Letzteres war an den Taxifahrer gerichtet.

Das Taxi flitzte durch den Großstadtdschungel Coruscants gen Raumhafen. Aus der Ferne konnte man bereits startende und landende Raumschiffe aller Art sehen. Je näher das Taxi kam umso beeindruckender mussten das Gebäude und die Raumschiffe auf Veelari wirken. Der Gleiter hielt an einer Haltebucht an und der Fahrer tippte auf einen kleinen Bildschirm am Amaturenbrett, auf dem der Fahrtpreis angezeigt wurde. Nivalis kramte in einem Beutel an ihrem Gürtel, bevor sie dem Fahrer den entsprechenden Betrag gab.

"Komm, wir müssen noch ein paar bürokratische Hürden nehmen, bevor wir los fliegen können. Möglich das wir ein wenig warten müssen."

Sie kletterte aus dem Taxi, überquerte den Vorplatz und zischend öffneten sich die großen, gläsernen Türen der Haupthalle des Raumhafens vor der Jedi. Drinnen herrschte ein unglaubliches Stimmengewirr aller möglichen Sprachen, Basic sprachen vielleicht ein Bruchteil der Anwesenden, der Rest unterhielt sich in der eigenen Sprache. Nivalis deutete auf einen Schalter (*Abflug - Eigenes Schiff*), vor dem bereits ein Mensch und zwei Zabraks warteten.

"Da müssen wir hin, und wie es scheint müssen wir nicht allzu lange warten."
"Wahrer Mut bedeutet nicht, ein Leben nehmen zu können, sondern es zu bewahren."
Gandalf der Graue

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nivalis Thule« (21. Oktober 2011, 21:46)


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