Aliera blickte Kreyma nachdenklich an. "Den Onkel willst du aufsuchen? Nun, die Eltern des Jungen kennen ihn besser als wir. Sie könnten beurteilen, wie weit er gehen würde, ob er seine eigene Familie angehen würde. Bradley ist auf Tython in Sicherheit. Aber seine Eltern..." Aliera grübelte für einen Augenblick. Normalerweise sollte die Familie zusammenhalten, sie wollten alle das beste für Bradley, selbst der Onkel wollte ihm in gewisser Weise etwas bieten. Aber dieser war in der Lage, einen Sith nicht nur zu kontaktieren, sondern sogar sein Gehör zu bekommen. Er schien zu allem bereit zu sein, also könnte er noch immer eine Gefahr sein und Bradley Eltern waren die am nächststehenden Personen. "Bitte sei dabei vorsichtig. Ich werde Sher bitten, dich abzuholen, sobald er Breadley und mich auf Tython abgesetzt hat."
Aliera begab sich zu dem Sergeant, der die Ankunft überwacht hatte, und klärte diesen grob über die Geschehnisse auf. "Ich habe eine Beschreibung des Piloten auf dieses Pad gespeichert, er besitzt sensibles Wissen und sollte auf keinen Fall frei herumlaufen. Er hat seine Finger in Dingen, die uns gefährlich werden könnten." erklärte sie dem Soldaten, welcher nickte. "Danke, Jedi. Mal sehen, welche Informationen diese Fähre uns bieten kann." Er nickte der Jedi zu und winkte sein Team zu sich. Zwei blieben am Eingang der Fähre, während er mit dem Rest in deren Innerem verschwand. Die Jedi zögerte kurz, ging dann schnell zu einem der beiden Soldaten. "Auf Alderaan befindet sich noch ein Schiff der Jedi. Falls dieser Pilot es inzwischen nicht wieder gestohlen hat, sollte man es zurückholen. Vermutlich können ihre Leute schneller dorthin. Ich werde den Orden aber dennoch darüber informieren, man wird sich mit Ihnen sicher bald in Verbundung setzten." Der Soldat nickte und Aliera wandte sich ab, Sie winkte Bradley, der etwas Abseits stand, zu sich.
Die beiden gingen zu Kreyma, der in der Zwischenzeit ein Taxi gerufen hatte und mit Sher Kontakt aufgenommen hatte. "Bist du sicher, dass du das alleine machen willst? Ich könnte die Soldaten bitten, jemanden mitzuschicken, immerhin ist der Onkel," sie senkte die Stimme, damit Bradley sie nicht verstehen konnte, "eine Gefahr. Nicht nur für die Familie. Außerdem wird er inzwischen annehmen, dass man nach ihm suchen würde, wenn wir das überleben. Noch weiß er es vielleicht nicht, aber das können wir ja nicht mit Sicherheit sagen. Ich möchte einfach, dass du vorsichtig bist." Sie pausierte wiedere einen Augenblick. "Ich werde mit Bradley im Senat warten, bis Sher da ist. Falls du Hilfe benötigen solltest..."