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Donnerstag, 30. Juni 2011, 12:14

Tarvin Yar'Om

(angaben sind auf den Char bezogen)

Name: Tarvin Yar'Om

Alter: 42 (Bei Eintritt in die Fenris-Schwadron im Jahr 12 NVC)

Geschlecht: männlich

Rasse: Mensch

besondere Merkmale:
Aussehen:
Grösse: 182 cm
Helles, grau-weisses Haar. Schulterlang, nach hinten gekämmt. Auf jeder Seite zwei dünn geflochtene Zöpfe, die kaum auffallen.
Kleidung:
Typische, bescheidene Jedi-Kutte mit Tunika

Rang: Jedi-Ritter

Verhalten:
zurückgezogen, besonnen, eher schweigsam, wenn er nicht angesprochen wird.

Herkunft:
Tarvin Yar'Om kam als Waisenkind bereits im Alter von vier Jahren nach Coruscant. Er war einer der Überlebenden, die nach einem Überfall der Sith auf verschiedene Planeten der Republik von militärischen Einheiten aufgegriffen wurde. Die Flüchtlingskinder, die ihre Eltern verloren hatten, wurden damals nach Coruscant in Sicherheit gebracht.

jetziger Wohnort: Tython

Beruf:

Familie: keine

Story:
Wie wohl viele Kinder vor ihm, fiel Tarvin Yar'Om durch seine hohe Macht-Sensitivität auf und wurde deshalb schon früh dem Jedi-Orden übergeben. Es folgte die Zeit als Jüngling im Jedi-Tempel von Coruscant. Als Tarvin Yar'Om acht Jahre alt war, wurde Shoma Erpai, damals noch Jedi-Ritter, auf den Jungen aufmerksam und ernannte ihn zu seinem Padawan. Der zurückgezogen lebende Arkanier, nahm seinen Padawan mit nach Tython, wo Tarvin seine weiteren Jugendjahre verbrachte, bis er schliesslich mit 24 Jahren die Würde eines Jedi-Ritters erhielt.
Zu dieser Zeit wütete immer noch der Konflikt zwischen Republik und Imperium, der als "der Grosse Galaktische Krieg" in die Geschichte eingehen sollte.

In den Wirren schrecklicher Ereignisse musste der junge Tarvin sich immer wieder behaupten, und oft genug war er dem sicheren Tod nur knapp entronnen. So wurde er zu einem erfahrenen, aber dennoch besonnenen Kämpfer. Und dennoch: Bereits in dieser Zeit reifte in ihm der Wunsch, sich mehr dem Studium der Macht als dem Schwert zu widmen.

Tarvin Yar'Om bildete bis zu seinem 42. Lebensjahr zwei Padawane aus. Der erste fiel im Krieg, was Tarvin zum endgültigen Entschluss brachte, sich zurückzuziehen und sich auf das Studium der Macht zu besinnen.
Doch was viel schwerer wog - Tarvin fühlte sich schuldig am Tod seines Padawans.

Zunehmend wurde der Jedi-Ritter deshalb zum Einzelgänger in der Wildnis von Tython.
Die wenigen, die ihn näher kannten, wussten, dass Tarvin Yar'Om dem Orden nicht nur wohl gesonnen gegenüberstand. Zu oft hatte er mit ansehen müssen, wie junge Padawane an einen Krieg geopfert wurden, den weder sie noch die Republik gewinnen konnte. Und er, Tarvin, war Teil dieser Politik gewesen. Mehr noch: Wie oft hatte ihm eine innere Stimme gesagt, dass das Leben seines Padawans ebenso auf dem Spiel stand, wie das unzählig anderer Jedi und ihrer Padawane? Und dennoch war er in den Kampf gezogen, und sein Padawan war ihm ohne zu zögern und voller Vertrauen gefolgt.

So war das Leben als Einsiedler nicht zuletzt auch ein kaum eingestandener Versuch, die empfundene Schuld zu sühnen.
In der Abgeschiedenheit der tythonischen Wälder, Flüsse und Berge erkannte Tarvin die für ihn entscheidende Zusammenhänge der Macht, die fortan sein weiteres Leben bestimmen sollten.
Er entwickelte aussergewöhnliche telekinetische Fähigkeiten, die er aber nicht als weitere Waffe im Kampf verstand, sondern als Ausdruck und Verbundenheit mir der Macht.
Es war den unerschütterlichen Bemühungen von Shoma Erpai zu verdanken, dass Tarvin eines Tages trotz aller schmerzlichen Erfahrungen einen zweiten Padawan zu sich nahm – Nadila Lanaa.

Shoma Erpai war sich sicher, dass sein einstiger Schüler das schmerzhafte Stigma des gescheiterten Lehrers nur dann abstreifen konnte, wenn dieser sich selbst die Möglichkeit einer erfolgreichen Padawan-Ausbildung zugestand.

„Wandle deinen Schmerz in den festen Willen um, einem machtsensitiven Wesen, das kaum mehr die Chance hat, einen Meister zu finden, ein eben solcher zu sein!", mahnte Erpai ihn immer wieder.

So bildete Tarvin das Twi'lek-Mädchen Nadila, die bereits 13 Jahre alt war und kaum noch Hoffnung auf eine Jedi-Ausbildung hatte, ebenso sorgfältig wie erfolgreich aus. Ihre Wege trennten sich, nachdem Nadila die Würde des Jedi-Ritters mit 23 Jahren erhalten hatte und Tarvin sich zu dem zurückzog, was er als seine Bestimmung empfand – das Führen eines Lebens als Einsiedler in der Wildnis von Tython.

***

OOC-Infos:

über 18 ?: 51

Gilde: Fenris

RP-Erfahrung: AoC, Lotro. Insgesamt etwa vier Jahre

Besitzt du ein Headset?: ja

Kontaktmöglichkeiten ausserhalb des Spiels (Skype, ICQ, MSN): Skype - Gebe Adresse bei Bedarf bekannt

sonstiges:
Das ergänze ich vielleicht später noch :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Tarvin« (2. Dezember 2011, 21:26)


Khamaran Sokir

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2

Donnerstag, 30. Juni 2011, 12:42

Hoi,

willkommen im Orden und im Forum.

Eine ganz kleine Sache habe ich da. 10 Jahre Ausbildung ist zwar knapp, aber noch ok, aber nur 5 Jahre (bei nadila), das ist nicht realisitisch ;)

Ansonsten wie gesagt, willkommen :)

3

Donnerstag, 30. Juni 2011, 14:14

Danke für den Hinweis, Khamaran

Mir stand leider nur die Information zur Verfügung, dass der Jedi-Lehrer selbst entscheidet, wann sein Padawan für die Würde des Ritters bereit sei. Mir ist daher nicht bekannt, was als "realistisch" bezeichnet werden kann. Bei Luke Skywalker schienen es mir sogar weniger als fünf Jahre zu sein, oder zumindest nicht deutlich mehr.

Die zweite Überlegung, die ich mir gemacht habe ist folgende:
Wenn im RP ein Ritter einen Jüngling zum Padawan auswählt und der Padawan auch mal erleben will, dass er zum Ritter ernannt wird, wird er wohl das Nachsehen haben. RP-Zeit wird in Echtzeit gespielt. Eine Zeitverkürzung wird da wohl eher schwierig sein. Logischerweise wäre dann die Entscheidung einen Jedi-Padawan zu spielen also eine endgültige. Fünf Jahre sind wirklich eine kurze Zeit, doch zusammen mit der Jünglingzeit, so dachte ich, sei dies vertretbar und somit ein "spielbarer Kompromiss", bei dem sich das eine oder andere Jährchen noch im RP unterbringen lässt. Um dies zu umgehen, gäbe es nur noch die Möglichkeit einer "Vorgeschichte" des Jedi-Ritters mit seinem Padawan. Aber wollen wir das?

Mal sehen, was unser Orden noch weiter dazu zu sagen hat. ;) Für mich wird es indes nicht allzu schwierig sein, die Zahlen etwas nach oben anzupassen.

Khamaran Sokir

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4

Donnerstag, 30. Juni 2011, 14:23

Luke kann man nicht als beispiel nehmen, ausserdem hat er noch Jahre dran gehängt, bevor er sich selbst Schüler nahm.

5

Donnerstag, 30. Juni 2011, 14:49

Ich möchte weder der Spekulation noch der Polemik verfallen. Doch da gibt es zwei, drei Dinge, die mich etwas verwirren:

Warum kann man Luke nicht als Beispiel nehmen? Weil er später gelebt hat? Das trifft auf Obi Wan und andere prominente Jedi ebenfalls zu und dennoch werden sie als Beispiele herangezogen.
Einzige Erklärung, die mir dazu einfällt ist, dass Yoda nicht lange genug gelebt hat. Es scheint also durchaus Ausnahmen gegeben zu haben. Wenn nicht, hätte Yoda konserquenterweise seinen Schüler nicht zum Jedi-Ritter ernennen dürfen. Was ein unreifer Jedi anrichten kann, haben wir ja bei Lukes Vater gesehen. Da haben meines Wissens nicht mal 20 Jahre der Schulung gereicht.

Luke Skywalker IST zum Jedi-Ritter ernannt worden. Und das bestimmt nicht erst nach 15 oder gar 20 Jahren. Das ist für mich der massgebende Punkt. Dass er beschlossen hat, noch eine Zeitlang zu warten, bis er sich einen Padawan nimmt ist im Zusammenhang, den wir da besprechen nicht relevant.

Was hältst du denn von den anderen Argumenten? Also die Problematik des Padawan-Seins im RP? Ich hatte mir da noch die eine oder andere Anregung erhofft.

6

Donnerstag, 30. Juni 2011, 14:53

Hallo Tarvin! :)

*wink* Schön, dass du auch hier bist! Weise Jedi Meister kann man nicht genug haben.

Khamaran ich verstehe auch nicht ganz, warum Luke nicht als Beispiel herangezogen werden kann?! Schließlich ist er doch teil des Star Wars Universums und wenn Comicvorlagen in Diskussionen als Grundlage dienen dürfen, warum dann nicht die Figuren der Filme? Wäre schön, wenn du das nochmal näher erklärst.

Grüüüüße

7

Donnerstag, 30. Juni 2011, 15:15

Hey...

Luke darf man nicht unbedingt als Beispiel nehmen, da er außerhalb jeglicher Regeln ausgebildet wurde. Es gab keinen Orden und somit keine fixen Regeln. Die Zeit war knapp und Yoda wusste, dass seine Zeit nicht mehr reicht. Außerdem unterstreichen wohl die ganzen anderen Jedi, dessen Ausbilung sehr viel länger und intensiver war, dass Luke Ausbildung nur eine Ausnahme war. Betrachtet man das EU, wusste Luke am Ende von EP6 weniger, als ein 12 jähriger Padawan aus der alten Republik.
Zum Thema "Zeit im RP". Ich glaube dazu hatte ich mal einen Thread im RP Board gestartet... Oder wollte ich das nur?!
Jedenfalls handhaben das viele unterschiedlich und Zeit sollte man als sehr variabel bezeichnen. SWGler wissen wovon ich da spreche. Wer sieben Jahre lang "1 tag nsy" spielt, macht seine eigene Timeline.

8

Donnerstag, 30. Juni 2011, 15:24

Danke Silenas :)

Nun bin ich gespannt, wie im Spiel das Zeit-Padawan-Problem tatsächlich angegangen wird. Wir werden sehen. ;)

9

Donnerstag, 30. Juni 2011, 16:38

*tief verbeug*

Ich grüße Euch Meister Yar'Om.
Wir beide hatten ja in einem, etwas, privaterem Rahmen die Möglichkeit uns ein wenig zu beschnuppern.
Deshalb steht für mich außer Frage das Ihr eine Bereicherung für den Orden seit.




Respektvoll



Aratea
"Lehne es selbst auf einer Mission niemals ab, das Gebäck zu probieren."

Qui-Gon Jinn

10

Donnerstag, 30. Juni 2011, 17:20

Willkommen im Forum, Tarvin. :)

Zur Zeit-Geschichte .. ich denke, da eignet sich am besten ein seperater Thread. Aber auch ein Ritter mag ja nich ewig den selben Padawan haben und den ausbilden. ;)

11

Donnerstag, 30. Juni 2011, 17:24

*lacht* Ja, da magst du allerdings Recht haben!! :thumbsup:

12

Donnerstag, 30. Juni 2011, 17:48

Grüß Dich und Willkommen im Forum.

Da ja nun wieder alle in der Vorstellung kräftig drauf losdiskutieren, hier mal eine Sicht von uns, da wir uns damit schonmal näher befasst haben.
Kann ja auch gerne in ein separates Thema verschoben werden.


Die Frage nach dem "was ist realistisch" hatten wir vor einem haben Jahr bei uns in der Gilde auch schon gehabt.
Ja, der Meister entscheidet selbst, wann er den Jedi-Rat bittet und der Jedi-Rat entscheidet, ob er den Padawan für die Prüfungen zulässt. In den Prinpublikationen ist oftmals die Rede von "one up to two decades" (so in der Art).
Aber wie du schon sagtest, was ist realistisch?

Um dem nachzugehen haben wir uns an einem Abend quer durch die wookiepedia geklickt und bei allen möglichen Jedi, von den Bekannten und von den Unbekannten versucht, die Padawan-Dauer herauszufinden.

Bei vielen ergibt sich die Padawanzeit aus der Vita und der Bio, bei manchen kann wird kein genaues Datum angegeben, da haben wir eine Mindestdauer angenommen, die sich mit der Vita noch deckt. (bei vielen gibt es aber auch keine Infos darüber, die haben wir weggelassen).
Es kam bis auf zwei Fälle stets eine zweistellige Zahl heraus. Das Mittel lag wohl bei 14 Jahren Padawanzeit.

Die Jedi, die bereits sehr früh als Jüngling in den Orden kamen, lagen auch in diesem Schnitt um die 12 Jahre Padawanzeit. Es gab auch welche die 20 Jahre Padawan waren, sowohl welche die bereits als Jüngling einige Jahre gelernt haben, als auch jene die erst spät in den Orden kamen.
Bedenkt man, dass die Ausbildung der Jedi zu unserer Zeit nicht ganz so "streng" ist bzw. es etwas lockerer ist, kann man wohl von einem Mittel von 12 Jahren ausgehen. Eine Mindestdauer würde ich persönlich bei 10 Jahren ansetzen, unter der Vorraussetzung, dass der Padawan auch vom Lebensalter her erfahren, reif und alt genug ist :)

Angram

13

Donnerstag, 30. Juni 2011, 17:56

Das nenn ich eine ausführliche und sehr hilfreiche Antwort!

Vielen Dank, Angram, damit kann ich was anfangen.
:thumbup:

14

Donnerstag, 30. Juni 2011, 18:02

Wenn ich die Liste in den Tiefen meiner Festplatte finde (also Namen und die Dauer), werde ich sie mal veröffentlichen. Aber wir haben uns einfach mit 10-12 Jahren abgefunden.