SW:ToR: RP - Jedi Orden

Bericht Teil 1 Operation Kingmaker :
Verfasser: Ritter Ivadin
Ich werde in diesem Zusammenhang nur die von mir erlebten Ereignisse genauer beschreiben und auf die Resultate kurz eingehen. Der genaue Einsatzverlauf des Einsatzteames wird hier nicht erwähnt werden.

Ich wurde wie geplant von Agent Aslafs Gruppe in die Arbeiterschaft von Graf Unfadan eingeschleußt und dann mit ausgewählt nach Peldam II zu kommen. Die Kontrollen verliefen dabei ohne nennenswerte Vorkommnisse. Auf dem Stützpunkt wurde schnell die unbekannte Variable der seltsamen dunklen Aura bekannt. Ich ging der Annahme nach, dass es sich um eine Art der Sith-Alchemistischen-Experimentierung handeln müsse, aber selber habe ich keinerlei Informationen darüber. Als problematisch erwies sich dieser Umstand, aber vor allem was das erspüren der Sith und den Personen des Kommandopostens anging. Mit der Zeit gewöhnte ich mich zwar ein wenig daran, aber zu sicheren Angaben war ich nie in der Lage, ohne dabei die Tarnung zu riskieren. Der Kontakt zur Dienerschaft erwies sich allgemein als Hilfreich, erlaubte allerdings keine zu genaue Informationssammlung, weil niemand von ihnen mit Alesandro Ixnaku in Berührung kam und dieser wohl ausschließlich durch Sith und Soldaten Interaktion versorgt worden ist. Wir fanden durch Zusammenarbeit schnell Möglichkeiten das Minenmaterial, dass wir für die Testuntersuchung zur Verfügung hatten, in eine Lösung für unserer Generatorenproblem zu verwandeln. Um keine Entdeckung zu riskieren gingen wir hier langsam vor, wo die Aufklärungsarbeit schleppend vorranging. Um den Kontakt zur Einsatzgruppe herzustellen mussten wir uns leider eines Trickes bedienen, bei der es nötig war eine Twi’lek-Sklavin unter falschen Vorwänden dazu zu bringen, der Aufgabe nachzukommen. Als unsere Vorbereitungen soweit vielversprechend verlaufen waren konnten wir unsere Planung auf Unterstützende Maßnahmen zur Extraktion der Königsfamilie erweitern. In der Zwischenzeit war ein Sith von Kifdas auf den Stütztpunkt gebracht worden. Zunächst erschien er als deutlich fragliches Element, aber nachdem mehrere Abende lang Gefühlswellen, wie sie nur durch Folter zu erklären sind, aus dem Kommandopunkt auszumachen waren, war ich sicher in der Tatsache, dass Kifdas keine zusätzliche Verstärkung auf seiner Seite hatte. Der Plan um Kifdas vom Stützpunkt zu locken, klappte schließlich wie erwartet und so gab Aslaf das Signal für die Einsatzgruppe. Sobald wir sicher waren, dass das Imperium nicht durch die durch die Einsatzgruppe genutzte Tarnung sah konzentrierten wir uns auf den Kontakt zu der Familie Ixnaku um eine schnelle Extraktion zu garantieren. Die Königin war selber sehr skeptisch was unsere Pläne anging, aber sehr bereit diesen nachzukommen. Die relativ improvisierte Unterbringung von ihr und ihrem Sohn kam uns dabei sehr entgegen, so dass Agent Eshanv die beiden in Dienergewänden ohne weiteres aus der ersten Sicherheitszone führen konnte, bevor der Alarm losging. Da der Fokus enorm auf den Kommandoposten gerichtet wurde, entschieden wir uns für ein offenes und möglichst Aufmerksamkeitserregendes Vorgehen, bei der Aufgabe den Generator zu deaktivieren, trotzdem zogen wir nicht so viele Personen wie wir erwartet hatten. Was die Aufgabe dort zwar einfach werden ließ, aber was auch dafür sorgte, dass das Imperium genug freies Personal zur Verfügung hatte um mit der Sabotage der Schiffe zu beginnen. Agent Eshanv hielt dabei eine Reihe von Technikern auf, leider nicht ohne das die das Feuer erwiedern konnten und dabei die Königin töten. Weil die Schiffssituation außer Kontrolle zu geraten drohte und von der Luftunterstützung noch nichts in Sicht war, legte ich die Priorität darauf eines der letzten Schiffe zu sichern und dieses zu halten, für den Fall das unsere Luftunterstützung, nicht die gewünschten Ergebnisse liefert. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle Agenten ihre Tarnung fallen gelassen um gegen die Übermacht, die uns entgegen stand vorzugehen. Im Laufe der Kampfhandlung verloren wir Agent Aslaf, aber konnte eines der Schiffe sichern und Schrott der Station nutzen, um dieses einigermaßen von feindlichen Truppen abzuschirmen. Nach einer bitte um Unterstützung von Ritter Dexter, hatte Agent Eshanv die Idee, wir könnte es riskieren in geringer Höhe das Schiff direkt an die Einsatzgruppe zu bringen um diese so vielleicht aus der Klemme zu holen. Auch wenn es mir nicht zusagte so nah an einem feindlichem Schiff, mit deutlich besserer Bewaffnung und 2 Sith in der Umgebung zu landen, war stimmte ich zu. Das Landemanöver Eshanvs klappte dabei besser als erwartet und obwohl wir das Schiff sicherlich schon einige Minuten unter unserer Kontrolle hatte, schienen wir eine Art Überraschungseffekt auf unserer Seite zu haben. Die Flucht verlief für das Transportschiff, dass die Einsatzgruppe und Alesandro Ixnaku mit an Bord genommen hat, dann ohne größere Zwischenfälle, die Zeit dafür wurde allerdings teuer durch die Besatzung der „Rendili Present“ und „Pizkoss Finest“ erkauft. Beide Schiffe waren zu diesem Zeitpunkt deutlich zu beschädigt um einen Sprung in den Hyperraum durchzuführen.

Offizielle Ergebnisse:

• Alesandro Ixnaku wurde befreit. Gleiches gilt für seinen Sohn
  
• Alisa Ixnaku, Tochter von Alesandro Ixnaku, befindet sich weiterhin im Griff des Imperiums. Zusätzlich ist bekannt geworden, dass diese fanatisch loyal dem Imperium gegenüber ist. Wir gehen davon aus, dass das Imperium mit ihrem Anspruch noch versuchen wir Adelige an sich zu binden.
  
• Christiane Ixnaku, Alesandro Ixnakus Frau, verstarb bei der versuchten Flucht.
  
• Andrea Kasnivas verstarb bei dem Einsatz.
  
• Kifdas Schüler und er selbst sind weiterhin am Leben.
  
• Der Schaden auf dem Stützpunkt ist enorm, wobei wichtige Systeme weniger betroffen sind, als die allgemeine Umgebung.
  
• Als Reaktion auf den Verlust von Alesandro Ixnaku hat das Imperium bereits angefangen sehr hart gegen die Adeligen Xilquantas vorzugehen. Viele haben sich aufgrund dieser Aktionen zu den Rebellen gewandt, aber das Imperium hat auch viele Schlüsselpositionen direkt an sich gebunden. Stellenweise sprechen unsere Quellen davon, dass die Rebellen Oberwasser bekommen, aber wir haben auch Berichte, die davon reden, dass das Imperium mehr Ressourcen für den Planet bereitstellt um, eine Niederlage abzuwenden. Derzeit ist nichts davon bestätigt.
  
• Eine Ansprache von Aydina Ixnaku an das xilquantische Volk wird derzeit aktiv von den Rebellen, die uns gehorsam sind verbreitet. In ihr wird Pflicht, Einigkeit und der xilquantische Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit betont. Aydina wird dabei als Kriegsherrin dargestellt, die den Kampf für Xilquantas entscheiden soll. Daraufhin ist geplant, eine offizielle Abdankung Alesandro Ixnakus zu senden, der seinen Anspruch ablegt und Aydina Ixnaku als neue Königin von Xilquantas anerkennt.
  
• Alesandro Ixnaku hat sich bereit erklärt dies zu tun, aber hinter den Kulissen erhebt er schwere Vorwürfe gegen die Republik. Er macht sie für das Ableben seiner Frau und seiner noch lebenden Tochter verantwortlich. Ich gehe stark davon aus, dass seine Sicht von Trauer geprägt ist und den Umständen unter denen er leben musste.
  
• Alesandro zeigt bei näherer Untersuchung leichte Spuren, der Korruption durch die dunkle Seite. Er gibt an nur einmal gefoltert worden zu sein und das war zu Beginn seiner Gefangenschaft durch einen Soldaten, zur Demonstration was ihn und alle die im wichtig sind, erwarten kann, wenn er nicht mitspiele. Das Phänomen ist für mich bisher nicht zu erklären.