Die Ankunft auf Teya und das einhergehende Aufbauen der dortigen Enklave hat seine Vorteile in der Friedlichkeit und der Anonymität der Jedi. Doch gerade mit dem Aufbau des Praxeum ist es ein Anliegen der Jedi sich wieder von den Schrecken des Krieges zu erholen. Aber nicht nur in sich selbst sondern auch in ihren verschollenen Brüdern und Schwestern suchen die Jedi ihre Zukunft. Um auch ihren noch vermissten Ordensgeschwistern den Weg zu weisen haben sie Spuren und Hinweise abgelegt, die hoffentlich findigen Jedi helfen werden die Enklave auf Teya IV zu finden.
Gerüchte
Im Outer Rim und in den Kernwelten können in den versteckten Cantinas der Planeten von wenigen Individuuen das Gerücht ausgehen, dass es mehr Aktivität in den näher gelegenen Enklaven gibt, die die Jedi einst bewohnten. Dabei variieren die Beschreibung und die Glaubwürdigkeit der Gerüchtegeber von Ortschaft zu Ortschaft. Manches Mal wird es für reine Spinnerei abgetan, andere hoffen auf wertvolle Artefakte während andere die Aktivität mit Streunern oder Wissensjäger begründen.
Botschaften
Sind es nicht gerade Gerüchte, die dem Reisenden zu Ohr kommen, so gibt es an damalig interessanten Orten der Jedi vermehrt Satzfetzen, die dem Kodex ähneln. Von Ort zu Ort unterscheiden sich die einzelnen Phrasen. Meist handelt es sich dabei um ein Rätsel dessen Lösung einen neuen Ort offenbart, zu dem der Reisende wohl aufzubrechen hat. Gerade Jedi wird die Phrase "Nicht nur Jedi, beherbergte sie zwei Verräter, von denen einer sich rettet. Nicht nur einmal musste sie zweimal ihrer Zerstörung entgegen treten." den Weg zur Enklave auf Dantooine leiten.
Jedi-Frequenzen
Seid Urzeiten nutzten die Jedi ihre Notfallfrequenzen um ihre Verbündeten zu warnen oder um Hilfe zu rufen. Nicht nur sind die Notfallfrequenzen mit einem ordensinternen Schlüssel chiffriert sondern auch aus vielen Teilen der Galaxie empfangbar. Gerade dies hatte sich in der Vergangenheit als äußerst nützlich erwiesen. Auch heute werden die Notfallfrequenzen in rhythmischer Reihenfolge mit Informationen überhäuft. Den Großteil bildet dabei Datenmüll doch ein aufmerksamer Sucher wird Zahlenreihen wie zum Beispiel "01000001 01110100 01110010 01101001 01110011" finden, welche ihn zweifellos nach Telos IV führen dürften.
Ein Reisender, der seinen Weg aufgrund der Informationen oder aus purem Glück findet, wird sich bald vor den Türen der zahlreichen Enklaven vorfinden. Jede Enklave bietet dabei seine eigenen Tücken, die durch die Zeit entstanden sind oder von Einheimischen erzeugt wurden. Schnell wird der Reisende feststellen, dass die Macht in den Hallen nach ihm ruft, nicht nur wegen der Vergangenheit sondern vor allem wegen der Zukunft. Ebenso prägnant wie der Hauch der Macht ist, ist die Tatsache, dass die Macht von Nöten ist um den verborgenen Gegenstand ausfindig zu machen und ihn zu einzusammeln. Eines Mal sind es meterhohe Mauern ohne passenden Halt, die es zu überwinden gilt. Ein anderes Mal unzugängliche Räume oder aber auch nur der Machtsinn, der aus einem Meer von Gegenständen den einen Wichtigen hervor bringt. Wie auch immer der Reisende seinen Weg zu dem Gegenstand einer Enklave findet, am Ende steht er vor noch einem Rätsel.
Rätselwürfel
Jedem Jedi bekannt sind die Rätselwürfel. Ein jeder Anwärter musste sich damals mit ihnen auseinander setzen, erfordern sie nicht nur Geschick in der Macht sondern auch die nötige Ruhe und Gelassenheit. Ein Gewirr aus verschiedenen Riegel und Mechanismen schützt den Inhalt im Inneren. Hat sich der Prüfende einmal durch das Gewirr gearbeitet wird er feststellen, dass verschmolzene Metallplättchen den Würfel weiterhin zusammen halten. Geduld und Gelassenheit ist gefragt denn jeder Versuch die Würfel gewaltsam zu öffnen führt zur unweigerlichen Zerstörung des Inhaltes. Wie auch beim Bau des Lichtschwertes ist das Lösen zweier Strukturen auf seiner tiefsten Ebene notwendig um den Inhalt letztendlich preiszugeben. Ein Datachip mit den Koordinaten von Teya IV befindet sich im Inneren und deutet dem Prüfenden den Weg in die richtige Richtung von der er aus nur der Macht folgen muss. Den Koordinaten ist ebenso eine Notiz beigefügt:
Seid geehrt werter Prüfling,
Ihr habt mehrfach bewiesen, dass Ihr nicht nur mit der Macht umzugehen wisst, sondern auch mit den Grundsätzen der Jedi.
Folgt den Koordinaten und lasst euch durch die Macht leiten aber bitte legt den Chip zurück in den Würfel und verschließt diesen damit auch andere nach euch sich der Prüfung stellen mögen und ihren Weg durch die Macht finden können.
Auf ein baldiges Treffen
Ritter Erauqs
Professor Kylan Traskana
In den seltensten Fällen mag ein Reisender auch auf Professor Traskana treffen. Der freundliche und äußerst aufgeschlossene Bith hat eine Fabel für die Geschichte der Jedi und Sith entwickelt. Seine gesamten Studien umfassen das Thema und es ist erschreckend beeindrucken wie weit das Wissen des Professors reicht. Zurzeit ist der Professor auf großer Reise und wandert an verschiedenen, geschichtlich wichtigen, Orten umher. Einen gutmütigen Machtnutzer erkennt er fast auf den ersten Blick und wenn er sich nicht gerade wieder an seinem Musikinstrument versucht, dann riskiert er auch einen Zweiten. Sollte ein Jedi das unbeschreibliche Glück haben den Professor zu treffen, so wird er von diesem ebenso auf die Probe gestellt. Schlägt der Test fehl, so schickt der schlaue Professor seinen Prüfling zur dem Tempel auf Tython, schafft es der Jedi jedoch den Bith zu überzeugen so rückt dieser mit den Koordinaten nach Teya IV raus. Obwohl er kein Jed ist, ist er äußerst immun gegen jegliche geistige Beeinflussung und erweist sich als bedingungslos rätselhaft. Es liegt an jedem Reisenden, ob er es als Segen oder Fluch auffasst auf Traskana zu treffen. Manch Einer wird sich sicher wünschen einen Rätselwürfel gelöst zu haben.