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Ka'Aris

unregistriert

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Dienstag, 12. Oktober 2010, 12:22

Ka'Aris Zarim

Name: Ka'Aris Zarim

Alter: 18

Rasse: Cathar, als ein solcher verfügt er über ein wärmendes Fell in dunklem Ton.
(Ich hab mir als Vorbild meines Cathar die ursprüngliche Rasse genommen, nicht die aus Kotor bekannte Unterart*click*)

besondere Merkmale: Durch das harte Training als Jedi ist er wie die meisten seiner Rasse physisch sehr stark.

Rang: Padawan

Verhalten: Er ist, trotz seiner Herkunft beziehungsweise Rasse, ein sehr ruhiger Typ, nur einmal haben ihn seine Instinkte übermannt und er hat es sehr bereut. Dies belastet ihn noch heute. Zwar ist er ein absolut kodextreuer Jedi, dies heißt aber nicht, dass er die Entschiedungen vom Rat und anderen Meistern nicht ab und zu in Frage stellt. Er ist eher in sich gekehrt und gibt ungern etwas über sich preis.

Herkunft: Cathar

jetziger Wohnort: Chandrila, Praxeum Chandrila

Berufung: Jedi

Familie: Sein Vater, Tu'Arim, Jäger, 45 Jahre alt
Seine Mutter, Zaritha, Sammlerin/Hausfrau, 42 Jahre alt


OOC-Infos:

über 18 ?: Ja :)

Gilde: Praxeum Chandrila

RP-Erfahrung: Foren-RP'S

Besitzt du ein Headset?: Ja

Kontaktmöglichkeiten ausserhalb des Spiels: Skype und iCQ auf Anfrage.

sonstiges: Was ich euch erzählen möchte... Ähm.. Ich denke das ist es was von mir selbst in meinen Charakter eingeflossen ist, auch ich gebe ungern etwas über mich Preis :P .



Leben auf Cathar:

Ka’Aris lebte mit seiner Familie auf Cathar in einem der vielen Baumdörfer. Aufgrund der sozialen Gemeinschaft war er schon in jungem Alter stark an seine Familie gebunden. Er war schon damals ein eher ruhiger Typ. Zwar spielte er leidenschaftlich gern mit seinen Freunden hielt sich aber eher im Hintergrund, da ihn die Welt die ihn umgab schon immer eher faszinierte als das herumtollen in den Baumkronen. Als er ungefähr 5 Jahre alt war kam ein Jedi nach Cathar, es war ein Vetreter seiner eigenen Spezies der die Blutjagd, die er als aufstrebender Jüngling im Jedi-Orden nicht machen konnte, nachholte. Der junge Ka‘Aris war fasziniert von dem Jedi, nicht etwa von seinem Lichtschwert, ihn erstaunte das Auftreten dieses Cathar. Nicht etwa wild und ungestüm wie die anderen ausgewachsenen männlichen Vetreter seines Volkes, sondern ruhig und bestimmt. Dieser Jedi, den er bald besser kennen lernen sollte war von diesem Moment an das Vorbild des jungen Cathar, er wollte sein wie er.
Als die Jäger und der Jedi von der Blutjagd zurückkehrten rannten wie immer die Kinder auf sie zu um sie mit Fragen zu löchern. Ka’Aris war mal wieder der erste und war längst da als die anderen Kinder erst die Hälfte der Strecke gemeistert hatten, er hatte es unbedingt gewollt, als erster da sein. Für das Dorf war das nichts ungewöhnliches, der Jedi jedoch schien sich daran zu stören, auch wenn er es nicht offensichtlich zeigte.
Am nächsten Morgen war der Jedi noch immer da, er hatte bei alten Bekannten übernachtet, denn er hatte vor dem Orden einen neuen Jüngling mitzubringen, doch dies bedurfte eines gewissen Feingefühls wie er wusste. Langsam näherte Meister Kelturion der Wohnung in dem Baum, dass das Zuhause der Familie mit dem Jüngling darstellte. Der Jedi stellte sich vor die Tür und wartete ab, er sammelte sich bevor er Selbstbewusst durch die Tür trat und der Familie gegenüber stand.
Die Eltern des jungen Ka’Aris waren erstaunt über den Besuch. Sie konnten sich nicht recht erklären warum ein Jedi sie in ihrer beschiedenen Behausung besuchen sollte, zumal sie ihn nicht näher kannten.
„Ich muss mit ihnen über ihren Sohn reden, wenn sie es gestatten würde ich mich gerne setzen“, beruhigend klang die Stimme des Cathar und Tu’Arim, der Vater des Jungen, deutete auf einen kleinen Tisch mit einer Art Sofa, gefertigt aus Ästen und mit Blättern und Moos gepolstert.
Kelturion bewegte sich zielstrebig darauf zu, während ihm die anderen beiden Cathar etwas unsicher folgten, nachdem sie die Dreier-Gruppe gesetzt hatte ergriff der Jedi erneut das Wort.
„Als ich von der Blutjagd zurückkehrte viel mir auf, dass ihr Sohn deutlich schneller war als die anderen Kinder, das allein mag nicht sonderbar sein, allerdings unterhielt ich mich am gleichen Tag mit alten Bekannten aus dem Dorf die mir bestätigten, dass Ka’Aris von Geburt an sportlich begabter war als andere Kinder. Ich würde gerne schauen ob er tatsächlich nur begabt oder eventuell gar Macht-begabt ist. Alles andere würde ich mit ihnen besprechen, falls es nötig sein sollte“, sachlich, fast monoton hatte Kelturion den Eltern den Umstand erklärt und wartete jetzt auf eine Reaktion. Doch es blieb ruhig, Tu’Arim und Zaritha, die Mutter des Jungen, schlank, mit dunklerem Fell, blickten sich eine Weile an und die Luft drohte vor Spannung zu explodieren. Der Jedi wollte gerade aufstehen, die Entscheidung nicht durch seine, möglicherweise drohende, Anwesenheit beeinflussen, als Ka’Aris durch die Tür stürzte.
Er wollte gerade etwas erzählen, vermutlich eine Aufregende Geschichte die er gerade erlebt hatte als er sich der Situation im Haus klar wurde, oder vielmehr der Anwesenheit des Jedi. Schlagartig wurde er ruhiger, versuchte seinem Vorbild zu ähneln und zügelte den Drang die Geschichte zu erzählen. Trotzdem, irgendetwas war seltsam.
Langsam näherte er sich dem Tisch, begrüßte den Jedi und setzte sich zu seinen Eltern, er drückte sich instinktiv an seine Mutter um Schutz zu suchen, denn so langsam spürte auch er die Spannung in der Luft. Der Jedi musterte Ka’Aris noch einen Moment, dann stand er mit den Worten, „Ja, er ist es, ich werde Morgen wieder kommen und egal wie ihr euch entschiedet, ich werde die Antwort akzeptieren“, auf und verschwand durch die Tür.
Verwirrt blickte der Junge seine Eltern an, „Was meinte der Jedi? Mama, was ist los?“, fast hätte der junge sich verhaspelt so sehr wollte er wissen was los war.
Seine Eltern schauten sich bedeutungsvoll an, den jungen Cathar kam es vor als hätte er schon eine halbe Ewigkeit gewartet, als sein Vater endlich was sagte.
„Er möchte dich mitnehmen, zum Orden der Jedi. Du sollst ein Jedi werden, wie er.“
Erst als sein Vater sagte, `Wie er`, wurde der Junge hellhörig, dass er Jedi werden sollte war zweitrangig. Klar es war toll, aber er würde lernen so ruhig und bestimmt zu sein wie dieser Jedi, nicht so ungestüm und wild wie seine Verwandten. Vielleicht lag das auch ein wenig an seinen Eltern die beide auch eher ruhiger waren, aber doch recht schnell wütend und ungeduldig wurden. Letzteres hatte Ka’Aris schon immer gestört.
Mit Bedacht kamen die folgenden Worte über die Lippen des Kindes:
“Darf ich?“

Tränen liefen über die Wangen seiner Eltern, ob der Freude oder der Trauer, er wusste es nicht, vielleicht auch von Beidem etwas.
Dann fiel ihm seine Mutter um den Hals, unter den Schluchzern verstand er nichts, wusste aber was sie sagen wollte, unterdrückte seinerseits die Tränen.
Er musste stark sein, stark damit seine Eltern es leichter haben würden, er musste ruhig bleiben, bestimmt.
Sein Vater betrachtete die Szene eine Weile, dann trennte er Zaritha langsam von ihrem Sohn.
„Er muss seine Sachen packen. Versprich mir nur eines mein Sohn, besuche uns und hole die Blutjagd nach.“
Ka’Aris nickte und packte seine Sachen, er wollte nicht bis morgen warten. Nachdem er alles gepackt hatte und von seiner Mutter Proviant für die Reise bekommen hatte verabschiedete er sich und rannte dem Jedi hinterher.
Das Transportschiff startete.
Ziel bestätigt: „Coruscant.“
Die metallene Stimme verklang, während das Raumschiff beschleunigte.
Es sprang in den Hyperraum.



Ankunft auf Coruscant:


Lange dauerte die Reise nicht, Ka’Aris kam es vor wie wenige Minuten, auch wenn es im Grunde einige Stunden gewesen waren.
Dann sprang aus Schiff aus dem Hyperraum und vor ihnen kam ein riesiger Planet in Sicht.
Der junge Cathar kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Plötzlich riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken.
„Tu mir ein Gefallen. Du wirst viel lernen, aber glaube nicht alles was gesagt wird bloß weil ein Jedi-Meister es für wahr hält. Suche die Wahrheit, meist wirst du nicht genug wissen um sie zu finden, lerne, erlange Wissen, begreife was du gelernt hast. Hinterfrage angebliche Tatsachen. Gebe dich nicht mit Gehaltlosen Antworten zu frieden. Betrachte die Macht als Einheit, als Ganzes. Beziehe alle Standpunkte und Fakten in eine Entscheidung ein, beschränke dich nicht nur auf deine Ansicht, oder auf die Ansicht des Rates“, die Stimme des Jedi-Meisters war eindringlich und seine Worte brannten sich aus einem für Ka unbekannten Grund in seine Erinnerungen, sie sollten ihm noch einmal nützlich sein.
Das Schiff setzte zur Landung an und wieder staunte der junge Cathar nicht schlecht. Die Gebäude waren aus einem für ihn unbekannten Material und es gab keine Bäume. Er wusste hier würde er sich nur schwer wohlfühlen. Als wenn Meister Kelturion seine Gedanken gelesen hätte gab er ihm den Rat diese Häuser als metallene Bäume zu sehen, allerdings nicht an ihnen herum zu klettern. Dann betraten sie den Tempel der Jedi. Ein wunderschönes Gebäude, wie Ka fand, wenn auch etwas leblos. Er blieb dich bei Kelturion, beobachtete wie er flüchtig den ein oder anderen begrüßte, der die gleiche Kleidung trug wie er, weitere Jedi wie der Cathar vermutete. Nach einigen Minuten Fußmarsch stand er in einem Raum dessen Sitzplätze in einem Halbkreis, offen zur Tür standen. Darin saßen 12 weitere Jedi.
„Wir begrüßen dich Ka’Aris Zarim, vom Planeten Cathar, wir wurden über dein Kommen in Kenntnis gesetzt“, es war ein Mensch der dies sagte, danach meldete sich eine Twi’lek zu Wort:„Du möchtest also ein Jedi werden? Wir werden dich vorerst als Jüngling aufnehmen, zuvor werden wir jedoch schauen wie stark du mit der Macht in Verbindung stehst.“
Dem Jüngling wurde kurz Blut abgenommen, dann brachte Meister Kelturion ihn zu den anderen Jünglingen.

Ausbildung:

Die Jünglinge wurden gerade in der Kunst des Lichtschwertkampfes unterrichtet als Ka ankam. Der Leiter begrüßte ihn kurz und stellte ihn seinen Mitschülern vor. Kein einziger Cathar war darunter wie der Junge, zu seinem Bedauern, feststellte. Ein großer Anteil Menschen und ein paar Twi’leks, sowie Rodianer. Zudem entdeckte er einen Jungen in seinem Alter, der astähnliche Auswüchse an seinem Hinterkopf hatte. Er wusste es zu diesem Zeitpunkt noch nicht besser, wusste nicht, dass dieser Nautolaner sein bester Freund werden würde. Er bekam ein Übungslichtschwert und stellte sich zu dem Nautolaner.
„Hey, ich bin Ka’Aris, wie heißt du und was bist du, so jemanden wie dich hab ich noch nie gesehen.“
Der Nautolaner schaute ihn von Kopf bis Fuß an, dann antwortete er:„Ich bin ein Nautolaner und heiße Ferro. So ein Pelzknäuel wie dich habe ich aber auch noch nie gesehen, trotzdem weiß ich, dass du ein Cathar bist. Du solltest bei Zeiten mal in die Archive schauen, da gibt es viel Interessantes. Und jetzt red weniger und übe mehr.“
Eigentlich wollte Ka noch etwas erwidern, ließ dann aber bleiben, da er nicht wusste wie ernst das mit dem üben gemeint, er tat es fürs erste einfach.
Mit der Zeit freundete er sich mit dem Nautolaner und einer Twi‘lek mit dem Namen Tjara an, sie waren sein Ersatz für seine Familie die er schmerzlich vermisste.
Sie verbrachten viel Zeit zusammen und waren oft in der Bibliothek oder spielten im Garten des Tempels. In den Übungsstunden kristallisierte sich Ka’s Machtaffinität heraus. Er war schon immer besser im Umgang mit der Macht als seine Freunde. In einer dieser Stunden schaffte er es mühelos in kürzester Zeit einen kleinen energetischen Ball durch ein Labyrinth zu führen, während der Rest des Kurses, bis auf wenige Ausnahmen, sich damit quälte und jedes Mal wenn sie die Wand berührten von neuem Beginnen mussten.
Als es dann aber um die Kunst des Lichtschwertkampfes ging musste er passen. Ka war zwar nicht der schlechteste und konnte eine Menge durch seine angeborene Beweglichkeit ausgleichen, trotzdem verlor er 3 von 5 Kämpfen.
Kurz vor seinem dreizehnten Geburtstag wurde Ka vor Trainingsbeginn in eine separate Meditationskammer gebracht und ihm wurde aufgetragen zu warten. Da er nichts Besseres zu tun hatte fing er an zu meditieren. Nach einigen Stunden, dem Cathar kam es vor wie wenige Minuten, öffnete sich die Tür und jemand eine weitere Präsenz stand im Raum. Vorsichtig öffnete der Jüngling die Augen und drehte sich um, vor ihm stand ein etwa 35 Jahre alter Mensch.
„Nicht schlecht, es dauert im Normalfall einige Zeit bis ein Padawan die Anwesenheit anderer spürt“, es war die ruhige Stimme seines Meisters,
„Ich bin Meister Horash. Der Rat hat beschlossen dich in den Rang eines Padawan zu erheben und mich zu deinem Meister ernannt. Folge mir nun.“
Der Junge ließ sich nicht zweimal bitte und folgte seinem Meister ruhigen Schrittes zur Ratskammer. Horash stieß die Tür auf und trat mit seinem Padawan zur Linken in den Raum hinein.
„Ich hörte ihr habt mich gerufen? Was gibt es?“
Etwas verwundert, dass der junge Cathar mit im Raum stand antwortete eines der Ratsmitglieder.
„Wir wollten dir einen Padawan zuteilen, aber wie wir sehen hast du ihn schon mitgebracht. In diesem Fall bleibt uns nur noch zu sagen, halte den Kodex in Ehren junger Padawan und höre auf deinen Meister.
Ihr seid entlassen.“

Es folgten Monate des Trainings und während er seinen Meister mit seinen Fähigkeiten mit der Macht begeisterte brachte er ihn in den Übungsstunden mit dem Lichtschwert fast zur Verzweiflung.
Allerdings brach auch der Kontakt zu seinen Freunden zunehmend ab, sodass er sich mehr und mehr allein fühlte. Sein Meister machte dies auch nicht besser, da er mit den Versuchen eine Freundschaft aufzubauen seines Schülers nichts anzufangen wusste. Einmal entdeckte er eine Padawan nur wenig jünger wie er, auch eine Cathar. Er fühlte sich an seine Heimat erinnert und mit jedem Tag wuchs diese Leere in ihm. In seiner Verzweiflung versuchte er diese Lehre mit Ehrgeiz und Wissen zu füllen. Er verbrachte viel Zeit in der Bibliothek und machte enorme Fortschritte in beiden Disziplinen, Machtkenntnis und Umgang, sowie dem Lichtschwertkampf.


Selbstzweifel:


Trotzdessen keimten in dem jungen Cathar zweifel ob seine Entscheidung damals die richtige war, seine Eltern hatten sie nicht getroffen, sie haben ihn gewähren lassen, ohne Widerworte. Er war sich nicht mehr sicher ob diese, seine, Entscheidung damals die Richtige war. Mit seinem Meister konnte und wollte er darüber nicht sprechen.
Diese Gedanken verfolgten den Padawan überall hin.
Er war gerade mit seinem Meister auf seiner ersten Mission nach Corellia um dort ein paar Verträge auszuhandeln, damit die Jedi ihre Raumschiffe günstiger beziehen konnten. Die Verhandlungen dauerten nicht lange, nach nur wenigen Stunden waren die Verträge zu Gunsten der Jedi unterzeichnet. Wesentlich interessanter war das, was danach passierte. Ka’Aris registrierte eine Präsenz in der Macht, die intensiver war als die anderen Wesen um ihn herum. Er war sich sicher, dass hier jemand war, der Macht-Sensitiv war. Leider wusste er aber nicht ob es ein Jedi, Sith oder gar jemand war, der noch nichts von seinem Talent wusste.
Der Cathar war inzwischen 18 Jahre alt und hatte viel gelernt, er war sehr talentiert im Umgang mit der Macht, sodass es nicht verwunderte, dass er seinem Meister darin war der Stärke nach überlegen, allerdings technisch unterlegen war. Was den Lichtschwertkampf anging so war er bestenfalls gutes Mittelfeld.
So überraschte es nicht, dass der Padawan seinen Meister auf seine Entdeckung hinwies, statt dass der Meister seinen Schüler anhielt mit der Macht nach etwas zu fühlen.
„Halte dich bereit Padawan, auch ich bin mir nicht sicher wem wir gleich gegenüber stehen.“
Die beiden Jedi gingen, eine Hand an der Halterung des Lichtschwertes, auf diese Präsenz in der Macht zu. Als sie um eine Ecke bogen standen sie, der Cathar war etwas überrascht, vor einem Kindergarten. Die Anspannung fiel von beiden ab und sie warteten bis die Kinder abgeholt wurden.
Leider bewies Meister Horash nicht ganz so viel Einfühlungsvermögen wie Meister Kelturion damals bei Ka. Er ging direkt auf die Eltern zu und stellte sie vor die Wahl, er hielt nichts davon, dass den Familien Zeit gegeben wurde über so etwas nach zu denken. Er war der Meinung es gäbe keine zwei Möglichkeiten, nur die, dass das Kind dem Orden übergeben wurde. Der Padawan hielt sich anfangs zurück, als die Eltern bedenken bekundeten und Meister Horash diese allerdings einfach ignorierte, da er der Meinung war, als Jedi wüsste er es sowieso besser, griff der Padawan ein.
All die Zweifel die sich in dem jungen Cathar angesammelt hatten spiegelten sich, für ihn, in dieser Situation wieder. Es entbrannte ein Streitgespräch zwischen den beiden und keiner von beiden wollte nachgeben.
Als Horash den Padawan allerdings als ahnungslosen Schüler bloßstellte brachen die Ureigenen Instinkte des Cathar hervor. Er schleuderte seinen Meister mit einem Machtstoß von sich weg, er handelte instinktiv, wusste im Nahkampf war technisch weit unterlegen. Es entbrannte ein Machtkampf. Ein Stoß wurde mit einem anderen geblockt. Gegenstände geschleudert. Die technische Überlegenheit verpuffte an dem größeren Talent und umgekehrt, es war ein Patt. Doch der Padawan war im Rausch, er ließ sich von Instinkten und Blutdurst leiten. Und sah eine Lücke in der Verteidigung. Er schleuderte einen herumstehenden Gleiter in die Richtung seines Meisters und preschte gleichzeitig mit erhobenem Lichtschwert nach vorn. Zwar konnte Horash noch reagieren, war aber eindeutig in der Defensive und war der puren Körperkraft des Cathar unterlegen. Dieser drückte das Schwert immer weiter in die Richtung seines Kontrahenten. Der Blick in die erstaunten Augen erinnerte ihn an etwas. Es dauerte einen Augenblick, bis er daran dachte wie er selber von Meister Kelturion abgeholt worden war, und was ihn so faszinierte, wie erstaunt er von der Ruhe und Beherrschtheit dieses Cathar gewesen war. Er realisierte, dass er momentan genau das Gegenteil von dem war, was er sein wollte, das er ignoriert hatte, was Kelturion ihm kurz vor seiner Ankunft eingebläut hatte. Die Wahrheit zu suchen, alles aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, er hatte sich auf seinen beschränkt. Er deaktivierte sein Lichtschwert und fiel vor seinem Meister auf die Knie.
Horash half dem Cathar auf, würdigte ihn aber keines Blickes, und bat die Familie des Kindes in Ruhe darüber nachzudenken ob sie ihr Kind in die Obhut der Jedi geben wollten.

Der Kodex gibt mir halt:


Es traten drei Gestalten aus dem Transportschiff, das vor dem Orden der Jedi gelandet war. Zwei Menschen und ein Cathar.
Dieses katzenähnliche Wesen war völlig in Gedanken, lief fast gegen einen Protokolldroiden, die nun nicht gerade unauffällig oder wenig nerv tötend waren, trotzdem hatte er ihn übersehen.

Ka’Aris saß in seinem Quartier, als er über das Geschehene meditierte. Er hatte sich von seinen Gefühlen leiten lassen, den inneren Frieden zerstört.
Er hatte aufgrund seines eigenen beschränkten Wissensstandes gehandelt, sich nicht auf andere Sichtweisen eingelassen.
Seine Instinkte hatten seine Leidenschaft für das Kämpfen geweckt, ihn seiner Gelassenheit beraubt.
Er hatte den Tod erwartet, als er vor seinem Meister gesessen hatte, hatte Angst gehabt, statt einen weiteren Weg in Richtung Erleuchtung zu erwarten.
Er hatte als das, was er in letzter Zeit gelernt hatte beiseite gekehrt und ignoriert.
Er verstand, was Meister Kelturion ihm hatte sagen wollen.
Gefühle sind gut, manche helfen, manche eben nicht. Aber lasse dich auf keinen Fall von ihnen leiten, finde deinen inneren Frieden.
Lerne, erkenne dich selbst, erst dann kannst du Weisheit erlangen.
Auch nach dem physischen Tod kannst du weiter leben, werde eins mit der Macht.
Der Cathar hatte begonnen den Kodex zu verstehen, auch wenn es bis zum letztendlichen, wirklichem Verständnis noch ein weiter weg war. Dies war es nun was ihm halt gab, jedes Mal wenn er sich alleine fühlte oder einer Entscheidung nicht sicher war.

2

Samstag, 16. Oktober 2010, 13:28

Re: Ka'Aris Zarim

Willkommen im Orden :mrgreen:

3

Samstag, 16. Oktober 2010, 16:27

Re: Ka'Aris Zarim

Willkommen! :)
Quis custodiet, ipsos custodes?
Praxeum Chandrila