SW:ToR: RP - Jedi Orden

Freigabestufe: Ritter

Jahr: 15 NVC (07.02.2015)
Beteiligte: Ivadin, Yerana Deikan
Missionsziel: Funktionsergründung
Verfasser: Yerana Deikan
Querverweiß: Operation: King Maker

Nach einer Unterhaltung mit Ritter Ivadin habe ich mich entschlossen ihm meine Hilfe anzubeiten und der dunklen Aura die wir auf dem Mond wahrnehmen weiter nachzugehen. Diese schien recht eindeutig von einem Golem auszugehen. Meiner Vermutung nach, wurde dieser mit der Dunkelheit von Folteropfern gespeist, die nicht weit entfernt an quälende Konstrukte gebunden waren. Um weitere Hinweise zu erhalten und mit einer Genehmigung der Meister begab ich mich nach Coruscant um bei Alesandro Ixnaku eventuell weitere Informationen über den dunklen Golem zu erlangen. Da er ebenso länger in der Nähe des Konstrukts war erhofften ich mir aus den Restspuren der dunklen Seite möglicherweise noch etwas herauslesen zu können. Die Analyse der Aura war nicht umsonst, wenngleich nur schwer zu deuten. Ich kann daher auch nicht völlig sicher gehen ob meine Angaben den Fakten entsprechen.

Ich hatte den Eindruck, dass die Restaura mit jener Dunkelheit des Golems identisch war. Angesichts des Zustandes von Alesandro Ixnaku erscheint mir die Annahme auch sinnig: Seine Organe haben einen massiveren Alterrungsprozess zu verzeichnen dem ich in dererlei Maße keiner kurzen Folter mit Machtblitzen zuordnen würde. Da Alesandro Ixnaku nach seinen Angaben aber nur von einem Soldaten gefoltert würde und ich daran bisher keine Lüge feststellen konnte, bestätigt sich für mich die Annahme dass die dunkle Aura des Golems dafür verantwortlich sein könnte. Wenn dies der Fall ist das in Anbetracht des erlangten Schadens sehr bedenklich.

Mit Hilfe des Machtlichts konnte ich ihn Alesandro Ixnaku zwar von den Restspuren der dunklen Seite befreien, jedoch hat die dunkle Seite seine Psyche ebenso angegriffen wie seinen Körper. Ich sicherte ihm daher eine eingehendere Behandlung durch einen Jedi Heiler zu, die er annahm. Da ein normaler Psychologe mit den speziellen Windungen der dunklen Seite sicher massiv mehr Schwierigkeiten hätte ihm auf schnellst mögliche Art zu helfen, sah ich es als unsere Verpflichtung dort zu helfen.

Die Entschlüsslung der Bedeutung des Golems scheint mir angesichts dieser möglichen Erkenntnisse noch dringlicher als zuvor. Dies könnte ein neuer Ansatz einer dunklen Konvertierungsmethode sein die zwar ebenso wie Folter etwas Zeit beantsprucht, jedoch weniger den Willen bricht als mit etwas Manipulation diesen gegen ein gewünschtes Ziel richtet. Da solch ein Eingreifen für einen Nicht-Machtsensitiven auch weit subtiler und weit weniger invasiv erscheint, wären größere Lücken in der geistigen Verteidigung des Individuums durchaus denkbar. Diesen Absatz muss ich jedoch als eine Theorie deklarieren, die derzeit noch nicht untermauert werden kann jedoch deutlich macht, dass hinter jenem dunklen Golem Absichten stecken könnten die durchaus eine größere Gefahr darstellen könnten.

Jahr: 15 NVC (21.02.2015)
Beteiligte: Yerana Deikan
Missionsziel: Funktionsergründung des dunklen Golems
Besonderheiten: Verendung eines Dorfes
Verfasser: Yerana Deikan

Um dem Zweck des dunklen Golems in Erfahrung zu bringen gilt ein besonderes Augenmerk Lord Kifdas Schülern und deren Handeln. Da wir für die Anwesenheit von seiner Schülerin auf diesem Planeten keinen offensichtlichen Zweck zuordnen konnte, besuchte ich Efniptun um der Sache auf den Grund zu gehen. Ich begann mit dem Todesort des Kulturforschers und verfolgte die Spur seiner Leiche dank Syntethischer Stofffetzen ein Stück. Da ich beim Verlieren der Spur in der Nähe der Friedhofshöhlen der Einheimischen war untersuchte ich diese, da es mir sinnig erschien dass diese ihn eventuell begraben hatten. Eine Leiche war in der Mitte geteilt worden was auch von deren Verfall auf den Zeitraum des Verschwinden des Forschers passen würde und so nah ich eine DNA probe, die sich bei meinem Zurückkommen nach Coruscant auch als positiv bestätigte. Ich schickte später eine entsprechende Nachricht an die Hinterbliebenen, wenn ich die Erwähnung einer fehlenden Hälfte wie auch den folgenden Umständen schonungshalber wegließ:

In den vorhandenen Leichen der Friedhofshöhle waren Lebewesen die sich später als ein Skarabäus artiger Käfer heraus stellten. Diese waren in der Ruhestätte sowohl in Gehirn als auch Magen zu finden. Ich schenkte dem Anfang nur der Sicherheit wegen aufmerksamere Beachtung, dachte ich doch es handle sich um simple Aasfresser. Diesen Gedanken musste ich revidieren als ich die dazugehörige Siedlung aufsuchte. Gegenüber den Bildern die der Kulturforscher darüber lieferte, war es dort verlassen und wie abgebaut. Es war auch kein spürbares Leben von Quental vorhanden. Es ist nicht unmöglich dass lebende Quental dieses Stammes weitergezogen sind oder ausgeplündert worden, jedoch kann ich diese Theses mit nichts belegen. Das Auffällige waren aber zwei Quental die jedoch offensichtlich tot in dem Dorfplatz standen. Es erwies sich, dass erwähnte Skarabäus artige Käfer zumindest tote Leichen offenbar behäbig steuern konnten. Da ich kaum Aktivität spüren könnte, geschweige denn vorhandene Intelligenz die sie als intelligenten Vertreter einer Spezies hätte vorweisen können, beschloss ich diesen Hinweis ohne die Leiche einzufangen um ihn später auf Coruscant eingehender analysieren zu lassen. Ich halte dieses Insekt für den Grund des Aufenthalts von Kefdas Schülerin.

Nachdem ich den Käfer gesichert hatte begab ich mich nach einem kleinen Flug in das Jagdgebiet um auszukundschaften ob genau jene Käfer hier natürlich beheimatet waren. Vermutungsweise haben sie sich zumindest angepasst, war einer dieser Käfer etwa 38 Klicks entfernt von dem Dorf doch im Erdboden eingegraben. Näheres bräuchte eingehende Untersuchung aber ich bin nehme an dass die Analyse des Käfers diesen Sachverhalt schon klären könnte. Um weitere Hinweise zu erhalten ging ich zu der naheliegenden anderen Quental Siedlung um mich auch deren Unversehrtheit und Zustandes zu versichern, vor allem jedoch um ihre Reaktion auf den Käfer zu beobachten.

Da die Quental kein Basic beherrschten und mehr primitiv denn zivilisiert, versuchte ich mittels Zeichnung und Gesten meine Fragen klar zu machen. Offenbar kannten die Quental zumindest jenen Käfer, ob sie sich aber innerhalb der etwa zweieinhalb Monate seit dem Auftauchen von Kifdas Schüler daran gewöhnt hatten oder er dort beheimatet ist vermag ich nicht zu sagen. Einer krümmte sich auch bei der Verdeutlichung von Käfer zu Quental, ob das jedoch gemeint war dass sie wissen dass sich jene Käfer sich unter anderem in den Magen einnisten oder ob damit nur gemeint war dass sie diese nicht mögen ist angesichts meines mangelnden Wissens mit diesem Volk nur zu vermuten. Bei der Deutung dass die andere Siedlung davon betroffen war, schienen sie mir eher froh darüber, ob sie damit aber in Zusammenhang stehen und die Geste mehr eine stolze Bekundung der Auslöschung oder Vertreibung des Stammes war, bleibt offen. Weiteres konnte ich auch nicht vermitteln und da man ungeduldig mit mir zu werden schien wurde ich auch wie der Kulturforscher vor mir des Dorfes hinaus beordert.

Ich übergab den Skarbäus artigen Käfer auf Coruscant wie geplant ehe ich nach Tython zurückkehrte. Ich erwarte die Analyse-Ergebnisse und Abgleiche mit der Datenbank, dies mag die Unklarheit hier hoffentlich etwas erleuchten. Das Vergehen des Dorfes innerhalb des Zeitrahmens in dem Lord Kifdas Schülerin dort auftauchte erscheint jedenfalls stark verdächtig.
Daneben bedauere ich kund tun zu müssen, dass wegen der dichten Bewaldung der Region von Efniptun, mein geliehener Frachter vor Schäden bei den Landephasen nicht gänzlich verschont blieb, weshalb ich den Unkosten für die Leihung des Transportmittel noch einer Reparaturrechnung für ein paar Dellen hinzufügen musste.