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81

Donnerstag, 7. Mai 2015, 18:01

Ein Guide ist kein Regelwerk, sondern ein Nachschlagewerk für Informationen, die helfen können. In einen Guide gehören meiner Meinung auch nicht nur Fakten, denn wenn man nur nach Fakten sucht, schaut man einfach in der Lore selbst nach. Ein Guide soll Hilfestellungen speziell fürs Rollenspiel geben und natürlich können dann auch verschiedene Annahmen oder Eventualitäten im Guide stehen. Hauptsache sie widersprechen nicht der Lore.
Darüber hinaus finde ich nicht, dass man sich an einen Guide halten muss, höchstens an die Lore-Fakten im Guide.
"Ist jemand faul und dumm, dann wird nichts aus ihm. Ist jemand dumm und
fleißig, dann muß man ihn von allen wichtigen Aufgaben fernhalten. Ist
jemand faul und klug, dann ist er geeignet für die höchsten Positionen." - Moltke

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82

Donnerstag, 7. Mai 2015, 18:13

Kann man so sehen, tut aber längst nicht jeder. Das sieht man ja hier: Bereits Norru und Kinman haben gesagt, dass sie in einem Guide zumindest eine solide Fakten-Grundlage erwarten. Nicht unbedingt nahtlos und flächendeckend, aber doch der Rede wert. Es sind sicher noch mehr, die das so erwarten, ich selbst z. B. auch.
Deine Meinung dazu ist nicht falsch, aber es würde bei vielen falsche Erwartungen wecken, wenn man das Kind "Guide" nennen würde. Da hat keiner was von.
"In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam

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83

Donnerstag, 7. Mai 2015, 18:22

Nur kaputte Körper sind wiederum zu wenig, Heiler heilen auch Seele und Geist (jedenfalls schienen sich darin bisher alle einig.)


[Bedenkenträger] Ob das halt als SC spielbar ist ist halt die Frage, ich meine eher nein, für einen kaputten Körper reichen ein paar Folgen Schwarzwaldklinik, Greys Anatomie oder Emergency Room, aber Psychotherapie?[/Bedenkenträger]
Kria
Der Jesto Facepalm, damit du weißt wann du die Macht erschütterst.

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84

Donnerstag, 7. Mai 2015, 18:42

Ja, wir wissen inzwischen alle, dass du mit Krias Behandlungen wegen der Grasphobie nicht zufrieden warst. Offenbar hat es zwischen dir und den betreffenden Behandlern leider nicht geklappt. Viele andere haben aber schon sehr schönes und erfüllendes Heiler-RP erlebt.

Es muss/kann generell nicht alles professionell ausgespielt werden. Da muss man auch mal mit seinen eigenen Erwartungen zurückhaltend sein. Ich wage mal zu behaupten, dass keiner von uns Psychotherapeut ist, inklusive dir selbst. Und selbst wenn, wäre eine professionelle Behandlung eines RP-Chars ein Ding der Unmöglichkeit. Ein echter Therapeut kann nur mit echten Menschen arbeiten, mit denen er leibhaftig interagieren kann. Die reine schriftliche Textebene reicht bei sowas hinten und vorne nicht.

Deshalb kann alles, was wir hier machen, sowieso nur eine sehr unvollkommene Simulation sein. Ob das als schön empfunden wird oder nicht, hängt an vielen Dingen. Erwartungen, wie gesagt (deine sind m. E. DEUTLICH zu hoch geschraubt), Artikulations-/Darstellungsfähigkeit (auch und vor allem beim "Patienten"), Chemie zwischen den Beteiligten und vieles andere. Es ist immer eine individuelle Sache, ob es passt oder nicht.
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85

Donnerstag, 7. Mai 2015, 19:11

Ich finde 2 Staffeln Frasier geguckt zu haben nicht zu hoch. :P
Kria
Der Jesto Facepalm, damit du weißt wann du die Macht erschütterst.

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86

Donnerstag, 7. Mai 2015, 19:13

Oh, DAS ist natürlich die ultimative Qualifikation. Meine Lieblingssoap! Ich bin still :)
(Ich habe auch so einen Sessel, mein Sohn hat ihn von meiner alten Tante geerbt und liebt ihn...)
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87

Donnerstag, 7. Mai 2015, 21:13

Zitat von »Ivadin«

Du ziehst das Problem aus der falschen Richtung auf. Von wenigen Charakteren schließt man auf keine Regel. Allerdings kann ein Prinzip, dass scheinbar auf keinen einzigen Char in der Lore wirklich zutrifft, auch keine vernünftige Regel sein.


Fair Point :).

Aber (und da ist immer ein aber) wenn wir uns nun beispielsweise Worror Dowmat anschauen, scheint ihn sein Heiler-Status (und seine Kampfmeditation) immerhin dazu bemächtigt zu haben zum Jedimeister aufzusteigen ohne jemals ein Lichtschwert zu besitzen. Oder Yaddle, die direkt vom Padawan zum Meister aufgestiegen ist.
Mir scheint, dass bei Jedi-Heilern dann zumindest andere Maßsstäbe angesetzt werden als bei anderen Jedi oder sind die beiden einfach nur krasse Aussnahmen. Und viele der angesprochen Jedi-Heiler widersprechen auch nicht dem gesagten. Ich schätze mal, das ist nun Interpretationssache, da die Faktenlage unübersichtlich ist.
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- Zhuangzi

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88

Donnerstag, 7. Mai 2015, 21:46

Yaddle wurde vom Padawan zum Meister, weil sie halt Jahrzente lang vom Jedi Orden abgeschnitten war und in Gefangenschaft. Ihre Fähigkeiten haben sich während der Zeit halt deutlich weiter entwickelt. Ich glaube das hatte wenig mit dem Heilerstatus zu tun. Ähnliches sehe ich bei Worror Dowmat. Der hatte halt besondere Fähigkeiten, die ihn einfach auf das Level gehoben haben. Das Lichtschwert ist zwar die traditionelle Waffe des Ordens, aber Jedi Meister werden ist ja keine Checkliste die man erfüllt und sobald alle Hacken gesetzt sind, wird man halt Meister. Des weiteren ist es bei Worror ja so, dass der nicht für seine Heilkünste bekannt ist, sondern für seine Unterstützungsfähigkeiten, die doch noch viel mehr sein können als Heilung.

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Kinman

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89

Donnerstag, 7. Mai 2015, 23:45

Ein Guide ist kein Regelwerk, sondern ein Nachschlagewerk für Informationen, die helfen können. In einen Guide gehören meiner Meinung auch nicht nur Fakten, denn wenn man nur nach Fakten sucht, schaut man einfach in der Lore selbst nach. Ein Guide soll Hilfestellungen speziell fürs Rollenspiel geben und natürlich können dann auch verschiedene Annahmen oder Eventualitäten im Guide stehen. Hauptsache sie widersprechen nicht der Lore.
Darüber hinaus finde ich nicht, dass man sich an einen Guide halten muss, höchstens an die Lore-Fakten im Guide.

Dagegen will ich auch gar nichts sagen. :)
Es ist nur leider so, dass manche es eben anders auffassen und dann rumzicken. Das will ich vermeiden. :)

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Norru

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90

Freitag, 8. Mai 2015, 07:54

Ein Guide ist ein Leitfaden. Und sobald man als Projekt soetwas verfasst und auch noch absegnet wird das ganze als Standard herangenommen, ob man das nun will oder nicht. Daran wird gemessen, daran wird sich orientiert. Die Absicht die hinter dem Guide steht ist zweitrangig. Ein Nachschlagewerk für Informationen die helfen können ist schön und gut, nur ziemlich witz- und wertlos, wenn man damit ankommt und dann die ersten zehn Mann einem den Vogel zeigen, weil da absoluter Humbug drinn steht.
Wenn man soetwas verfassen möchte um eine sinnvolle Spielhilfe zu bekommen, muss es enthalten was man weiss. Diese Infos müssen mit irgendwelchen Referenzen belegt sein. Alles darüber hinaus ist stumpfe Mutmassung und "up to you" und muss jeder für sich selbst abwägen und dessen Konsequenzen tragen. Soetwas gehört nicht in einen Guide, höchstens in einen Thread "Wie malt ihr euren Heiler?"
Der Mensch neigt dazu sich an etwas niedergeschriebenes zu klammern. Wenn dann darüber hinaus noch das Phänomen greift, dass man tendenziell die Infos bevorzugt, die einem recht geben, wird es für die Instanz, die den Guide akzeptiert hat (z.B. unser Projekt) verdammt eng, siehe oben.
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91

Freitag, 8. Mai 2015, 09:17

Mh nach längere Überlegung scheint es mir tatsächlich sehr schwierig einen Leitfaden zu erstellen. Wenn es so wenig gibt, auf das man sich Beziehen kann und P&P-Regelwerke nicht zur Lore gehören, ist es schwer einen Konsens zu schaffen.

Deswegen ziehe ich jetzt das Pferd von hinten auf und versuche mal ein paar Dinge (für mich festzuhalten). Da muss niemand mitgehen, aber ich finde es dennoch hilfreich, wenn es mal gesagt wurde und der Thread jetzt nicht einfach inhaltslos verdirbt ;).

Wie gesagt hier geht es um meine Meinung und ich würde (wenn ich keine begründeten Gegenargumente höre) meinen Heiler gerne so spielen. Jeder ist eingeladen, da mit mir zu spielen und wer meine Interpretation doof findet, lasse es bleiben ;).

Themenkomplex: Hallen der Heilung und Heilung generell

1.) Die Hallen der Heilung der Jedi sind das vielleicht beste "Krankenhaus" der Galaxie und (auch wenn Kolto sehr teuer ist und das in meinen Augen nicht jeder das hat) haben die Jedi genug davon, um jeden zu heilen. Dort stehen die besten Koltotanks und auch die besten Medizindroiden werden dort ihren Dienst leisten. Zusammen mit den Fähigkeiten der Machtheilung wage ich mal zu behaupten: Wenn man nicht unrettbar verwundet ist und als Jedi nach Tython kommt kann man körperlich geheilt werden. Sicherlich kann man nicht immer die körperliche Unversehrtheit wieder herstellen (Jedi können schließlich nichts aus dem Nichts erschaffen), aber wenn man irgendwo die beste Behandlung bekommt, dann auf Tython. Und da gibt es noch die Feuerkristalle, die (deus ex machina-mäßig) alles können.
2.) Geistheilung: Obwohl es laut Lore den Begriff Geistheiler nicht gibt, ist das Heilen der Seele und des Geistes, sowie das Bewältigen von Traumata auch Teil der Ausbildung der Jedi-Heiler. Man kann sich auch darauf spezialisieren (mein Char hat das z.B. gemacht). Geistheiler gibt es dann wiederum in verschiedenen Schattierung: Während der eine sich eher darum kömmert Traumata zu behandeln, konzentriert sich ein andere darauf Spuren der Dunklen Seite im Geist des anderen zu finden und wieder andere haben die Fähigkeit perfektioniert Täuschunen zu erkennen.
3.) Jedi & Heilung in drei Stufen:

Zitat von »Deikan«

1. Sich der Macht völlig hingeben (nichts leiten, nichts denken, ähnlich einem Mediativen Zustand) - Sich quasi der Macht überlassen die Selbstheilung zu stärken. Da unfokussiert dauert diese Heilung recht lang, verbraucht aber keine/ so gut wie keine Konzentration.
2. Leichtes-Mittleres Lenken - Benötigt rudimentäres Grundwissen über Biologie, man geht fast vor wie in Phase eins, jedoch fokussiert man sich dabei mehr auf die verletzte Region, sagt der Macht sozusagen: "da lang bitte". Und umso genauer man es halt will umso mehr medizinisches Wissen braucht man. Hier wird ein wenig Konzentration angewand, entsprechend erschöpft es auch etwas mehr.
3. Starkes Lenken - Benötigt medizinisches Wissen. Man lässt die Macht weniger machen sondern macht es mittels der Macht selbst. Erfühlt die Verletzung (nein nicht mit au au für den Jedi Heiler) und stellt sich dann bildhaft vor (oder sieht es im geistigen auge sogar mittels des Erfühlens) wie die einzelnen heilerischen Prozesse ablaufen also z. B wie die Zellen nötiges herantragen, sich die Hautschichten wieder so aufeinandersetzen dass es grob zu. Kurz um: Detailliertes Medi-Puzzle. Braucht viel Konzentration und ist entsprechend recht erschöpfend und einnehmend.

Anm. Jesto zu Punkt 1: Es handelt sich nicht um eine leere Mediation, sondern ist einfach ein Akt, der sich auf den Patienten generell konzentriert, nicht auf einzelne Bereiche.
Würde da noch anfügen, dass das natürlich mehr Übung bedarf, je schwieriger die Aufgabe.

Themenkomplex: Jedi-Heiler

1.) Jedi-Heiler gibt es (duh!)
2.) Jedi-Heiler sind Spezialisten. Sie lernen sehr viel Theorie (s.o.) und müssen auch ihre Heilmachtfertigkeiten intensiv üben(bes. in den Kategorien Control und Sense). Da bleibt keine übermäßige Ziet für vieles andere. Wenn es ein Jedi (auch ein Heiler) allerdings zum Padawan und Ritter bringt, wird er ein Mindestmaß an (zumindest defensiven) LS- und Machttechniken beherrschen - je besser aber in diesen, desto weniger Zeit bleibt ihm für sein eigentliches Spezialgebiet: Der Heilung. Es gilt also Maß halten ;).
3.) Das macht sie wie Jesto schon oben sagte, extrem OP in bestimmten RP-Dingen (Heilung, Testen/Spüren ob korrumpiert), dafür dürften sie in so in den meisten Kämpfen ziemlich alt aussehen (gegen ein paar Fußsoldaten wird da sicherlich noch was möglich sein, aber dann hört es auch schnell auf).

Und so siehts für mich aus

1.) Mein Heiler wird erst versuchen ohne die Macht zu heilen und eventuell einfach nur Gespräche führen, bevor er die Macht bemüht. Heilen ist für ihn etwas spirituelles und sollte nicht leichtfertig gebraucht werden.
2.) Um zu Heilen bedient er sich seiner Überzeugung der lebendingen Macht und der Vorgang kostet ihn zwar Konzentration, ist aber auch sehr angenehm und er muss dafür nichts außer Konzentration und Zeit opfern.
3.) Mein Heiler wird den Teufel tun und alleine in Kriegsgebiete reisen - er kennt ja schließlich seine mangelnden Fähigkeiten in diesem Bereich.
4.) Je nach Mission wird man meinem Heiler auch keine Missionsleitung übertragen, obwohl er sehr erfahren ist. Er hat von den meisten Dingen keine Ahnung und gibt das auch unverblühmt zu. Wenn es um einen medizinischen Einsatz geht (Seuchenbekämpfung o. ä.) wäre er allerdings der Fachmann und u. U. sogar am besten für die Leitung geeignet.

Damit darf jetzt jeder machen, was er will :)

EDIT: Jesto's Anmerkungen reingenommen.
Andenus Dexter| Story: Der Preis der Pflicht

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Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »Dexter« (8. Mai 2015, 18:59)


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92

Freitag, 8. Mai 2015, 09:49

Hallen der Heilung / Heilung generell:

Zitat

1.) Amputationen können in Extremfällen auch möglich sein

Gerade in Kriegszeiten sicher nicht nur in Extremfällen. Jedi können laut Wookieepedia (leider ohne Quellenverweis) nichts wiederherstellen, was verloren ist:

Zitat

However, there were limitations, stemming if not from the nature of Force healing, then at the very least from the individual, as Force-users were not seen to regenerate lost matter.

Das verstehe ich so, dass sie Gewebe, Knochen, Organe wiederherstellen können, von denen noch genug da ist. Aber wenn alle oder ein zu großer Teil der Zellen verloren oder zu stark geschädigt sind, die dieses bestimmte Organ oder Körperteil bilden, dann ist es nicht mehr zu retten.

Zitat

Und da gibt es noch die Feuerkristalle, die (deus ex machina-mäßig) alles können.

Puh... :) Wo hast du das her? Habe ich noch nie von gehört. Das klingt für mich spontan erstmal nach too much. Wozu dann noch Heiler?

Zitat

2.) Durch die Macht sollten die Jedi auch eine besondere Fähigkeit in der Behandlung von geistigen Problemen haben, da sie tief in ihren Gegenüber blicken können, wenn das gewünscht ist (und brauchend afür nicht unbedingt eine Hypnose ö.ä.)

Hm. Erstmal nur in die Lebensprozesse, die er mit der Macht wahrnehmen und (mit Ausbildung) auch lenken kann; darin besteht nach meiner Auffassung das spezielle Talent. Alles andere ist abhängig von seiner weiteren Ausbildung in Psychologie usw., und wie empathisch er ist. Ein Heiler muss m. E. nicht automatisch auch Empath sein.

Zitat

3.)
1. Sich der Macht völlig hingeben (nichts leiten, nichts denken, ähnlich einem Mediativen Zustand) - Sich quasi der Macht überlassen die Selbstheilung zu stärken. Da unfokussiert dauert diese Heilung recht lang, verbraucht aber keine/ so gut wie keine Konzentration.

Das würde ich etwas umformulieren. Die leere Meditation ist die schwerste. Sich auf irgendetwas zu konzentrieren ist immer einfacher. Außerdem würde man so gar nichts in Hinsicht auf den Patienten tun. Ich würde das leicht abwandeln (wie es wahrscheinlich auch gemeint ist): Den Patienten insgesamt ins Zentrum der Meditation stellen, aber ohne bestimmte Regionen oder Prozesse zu fokussieren.

Jedi-Heiler

1.) +

Zitat

2.) und 3.) Jedi-Heiler sind Spezialisten. Es gibt zwar viele Ritter, die sich fokussieren (LS-Kampf, Machttechnik, Diplomatie, Archäologie, Archiv), aber die meisten sind selbst dann noch etwas breiter aufgestellt. Also jemand, der sich auf Diplomatie und Lehre spezialisert, kann deshalb dennoch ein sehr guter LS-Kämpfer oder stark mit Offensiven Machtkräften sein. Das sollte er in Zeiten des Krieges wohl auch. Das sehe ich beim Heiler nicht so, da er für mich nicht nur sehr viel Theorie (s.o.) lernen muss (evtl. sogar mehr als in anderen Disziplinen), sondern auch sehr intensives Machttraining für einige Fähigkeiten (bes. in den Kategorien Control und Sense). Da bleibt keine Zeit für großes LS-Training oder Training in anderen Fähigkeiten.

So verallgemeinert widerspricht das dem, was man sonst von Heilern liest. Da waren sogar sehr gute Kämpfer dabei und solche, die sehr spezielle Machttechniken ausgebildet haben, wie Kampfmeditation. Zumal es im Jedi Path heißt, wie du ja selbst zitiert hast: "Sie arbeiten eng mit dem Medizinischen Korps zusammen, sind aber vollwertige Ritter und Meister (während die meisten Jedi im MediKorps nie den Rang eines Padawans erreichten)."
Ich finde es völlig okay und sogar besser, wenn er anderes nicht so gut kann, würde aber nicht zu viel rausnehmen. Mindestens eine einfachere, defensive LS-Form z. B. sollte er schon auf ordentlichem Niveau können, sonst kann er kein Ritter sein.

4. +++

5. +++

6. +++

Zitat

7.) Je nach Mission wird man meinem Heiler auch keine Missionsleitung übertragen, obwohl er sehr erfahren ist. Er hat von den meisten Dingen keine Ahnung und gibt das auch unverblühmt zu.

Ja, je nach Mission. Wenn es um einen medizinischen Einsatz geht (Seuchenbekämpfung o. ä.) wäre er der Fachmann und u. U. sogar am besten für die Leitung geeignet.
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Dexter (08.05.2015)

93

Freitag, 8. Mai 2015, 10:02

Danke Jesto, habe das mal aktualisiert.

Ich hätte keine Probleme Feuerkristalle rauszunehmen, aber sie scheinen Teil des Unviersums zu sein.

Siehe hier.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dexter« (8. Mai 2015, 10:10)


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Jestocost (08.05.2015)

94

Freitag, 8. Mai 2015, 10:04

Uäh... naja, mir muss nicht alles gefallen, man muss ja auch mit Ewoks leben :)
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Dexter (08.05.2015)

95

Freitag, 8. Mai 2015, 10:17

Was mir jetzt noch fehlt, ist der Komplex "Heilung der Psyche und des Geistes", insbes. von Korruption. Du hast das jetzt ganz rausgenommen, aber es gehört schon dazu, je nach Spezialisierung, oder?
Du hast zwar alles mit Hinsicht auf deinen Heilerchar geschrieben, aber zugleich auch allgemeine Aussagen eingebaut, darum würde ich es wieder mit reinnehmen. Nur halt relativiert: Jeder Heiler wird gute bis sehr gute Grundlagenkenntnisse haben, aber nicht jeder Heiler wird alles gleich gut können. Der eine ist empathisch begabt, der andere hat eine fundierte psychologisch-psychiatrische Ausbildung, wieder einer ist Darkside-Spezialist, und so arbeiten sie alle etwas unterschiedlich.
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Dexter (08.05.2015)

Norru

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96

Freitag, 8. Mai 2015, 10:24

Lasst bitte beim Korruptionspart nicht ausser acht, dass es sich dabei nicht um eine psychische Krankheit handelt sondern der Wahnsinn das Symptom der Korruption ist. Ein Jedi wird kein Darksider nur weil ihm ne Sicherung durchbrennt.
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97

Freitag, 8. Mai 2015, 10:37

@Norru, diese Diskussion würde ich gerne IC lassen, weil mein Char das wohl eher wie eine Sucht sieht, die man manchmal behandeln kann. Aber das kann ja einfach seine verschrobene IC Sicht sein ;)
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Jestocost (08.05.2015)

98

Freitag, 8. Mai 2015, 10:42

Die Feuerkristalle tauchen an zu vielen Stellen im Hintergrund auf um sie einfach zu ignorieren, aber ich denke auch nicht, dass sie übermächtig sind.

Und zwar sind sie deswegen für mich nicht übermächtig, weil ich sie nicht als eigenständig wirkendes Artefakt ansehe. Ich kenne aber auch nicht alle genannten Quellen, daher kann ich da komplett falsch liegen.

Für mich funktionieren die Kristalle wie viele andere Artefakte, z.B. Meditationskammern, auch. Sie unterstützen den Jedi und bündeln/verstärken seine Kräfte.
Somit kann nur ein sehr begabter Heiler das Maximum mit einem Feuerkristall erreichen. Ein weniger begabter Heiler wird zwar immer noch mit den Kristallen schwerere Wunden heilen können als normal, aber beiweiten nicht so schwere Wunden wie der hochbegabte Heiler.

Dieser Ansatz (der eine reine Vermutung meinerseits ist) lässt den Heiler und seine Fähigkeiten nicht uninteressant werden, was wiederum die Kristalle zu mächtigen, aber nicht übermächtigen Artefakten werden lässt.

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Dexter (08.05.2015), Jestocost (08.05.2015)

99

Freitag, 8. Mai 2015, 11:15

Zitat

und wieder andere haben die Fähigkeit perfektioniert die meisten Lügen zu erkennen.

Ist das die philosophische Ausrichtung? Interessante Idee :) (Dann würde ich auch "Täuschungen" dazunehmen, das würde auch unbeabsichtigte Irrtümer und Fehlüberzeugungen mit einschließen - falls ich es überhaupt richtig verstehe.)
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Norru

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100

Freitag, 8. Mai 2015, 11:21

Zitat

@Norru, diese Diskussion würde ich gerne IC lassen, weil mein Char das wohl eher wie eine Sucht sieht, die man manchmal behandeln kann. Aber das kann ja einfach seine verschrobene IC Sicht sein ;)


Wie dein Charakter das sieht ist deine Sache und mir insofern erstmal ziemlich egal. Ich bezog mich auf Jestos Aufforderung etwas zur Psyche und zur Korrumpierung durch die dunkle Seite zu verfassen. Das geht imho nicht in deine persönlichen Anmerkungen hinein, sondern eher in die allgemeinen. Ausserdem würde ich gerade die bei deiner Auflistung noch etwas klarer voneinander trennen.
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