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Mikarion

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Montag, 16. Juni 2014, 15:48

Die leuchtende Nacht

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Die leuchtende Nacht
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Freigabestufe: Anwärter/Padawan/Ritter/Meister


Beteiligte: Jediritterin Safirel Lorma, Jediritterin Mira Koos, Padawan Sarinah Numa, Padawan Minuial Telemnar

Verfasser: Padawan Minuial Telemnar

Missionsverlauf:

Ein Holobild Minuials vor einer Art Flipchart erscheint. Sie legt eine Faust in die flache Hand vor ihrer Brust und verneigt sich etwas. Ihre Stimme ist klar, deutlich und sicher.

Liebe Meister, Ritter und geehrte Mitpadawane und Anwärter,

Nach Erfüllung unseres Auftrages nach Ilum, der darin bestand in den restaurierten Bereichen des alten Tempels die Archivdaten wiederherzustellen, sowie Backups zu überspielen, die auf dem Raumschiff "Morningstar" Transportiert wurden, stellte ich einen Defekt am Hyperantrieb des Raumschiffes fest.
Ein Mark-4-Hochleistungskondesator war beschädigt. Da dieses Teil nur von außen erreichbar ist, und ein Ersatzteil nicht vorhanden war, beschlossen Ritterin Mira Koos und Ritterin Safirel Lorma eine Landung auf Fornax 5, dem 5. Planeten des Fornaxsystems. Der Umweg über diesen Raumsektor war nötig, da im Dorionsystem größere Sonneneruptionen das Hyperraumreisen für einige Stunden unmöglich machten.
Fornax 5 ist, nach Eintragungen in die Datenbank, ein vor etwa 3000 Jahren besiedelter Planet, bestehend aus meheren Völkergruppen. Es gibt dort keine Ballungszentren sondern eine eher dezentral organisierte Agrargesellschaft nach modernem Modell. Der Kontakt zur Republik brach während des letzten Krieges ab.
Ich suchte einen Landeplatz einige Kilometer außerhalb einer kleinen Siedlung und beauftragte T5-I7, mein Astromechpartner, mit dem Ausbau des beschädigten Kondensators sowie der Vorbereiteung des Einbaus des Neuteils. Meisterin Mira verblieb auf dem Schiff um die sensible Fracht zu bewachen. Padawan Numa und ich begannen mit einer Erkundung rund um das gelandete Schiff, während Jedi Safirel einen anderen Bereich abdecken wollte.
Im Zuge unserer Erkundung entdeckte Padawan Numa eine recht ungewöhnliche Blume, die in mittlerer Häufigkeit auf der Ebene, auf der sich unser Landeplatz befand, vorkam. Über diese "Luminusblumen", wie sie von den Einheimischen genannt wurde, hänge ich anbei einen Kurzbericht von Padawan Numa, welcher es außer der Untersuchung und Klassifizierung wor Ort gelang, eine dieser Pflanzen für den Transport nach Tython vorzubereiten und diese mitzuführen.

 Spoiler


Im Laufe des Tages begaben sich Jedi Safirel, Padawan Numa und ich in das kleine Dorf "Artosaue", benannt nach dem nahen Fluss, wo wir nach kurzer Zeit Kontakt zum "Dorfältesten" mit Namen Tarzen Worn herstellen konnten. Er zeigte mir nach dem Vortrag unseres Anliegens ihr Gerätelager, in dem ein älterer Energiegenerator stand, der das benötigte Bauteil aufwies.
Nach meiner Rückkehr aus dem Gerätelager bot uns Mister Worn noch ein Frühstück an. Aufgrund der ungefählichen Lage sowie anstehenden Verhandlungen über den Kondensator, nahm Jedi Safirel in unser aller Namen die Einladung an. Das Essen war im übrigen sehr gut. Das Holobild nickt einmal
Während des Gespräches erfuhren wir, dass der Geräteverwalter des Dorfes, der als Einziger autorisiert ist Ersatzteile zu verkaufen, derzeit nicht im Dorf verweilt und erst innerhalb einiger Tage wieder zurückkommen würde.
Padawan Numas Interesse ist es zu verdanken, dass wir eine etwa 1500 Jahre alte Legende zu hören bekamen, die unsere Aufmerksamkeit auf die Luminusblumen lenkte. Es gelang mir eine Abschrift dieser Legende zu erstellen. Ich füge sie dem Bericht bei.

 Spoiler


Mister Worn bot uns an, wenn wir der Legende nachgehen und die Quelle des Artos untersuchen, vor dem Dorfrat die Herausgabe unseres Ersatzteiles rechtfertigen zu können. Da es ohnehin Notwendig gewesen wäre einige Tage zu warten, oder eben die Legende zu untersuchen, beschlossen wir, nach Rücksprache mit Meisterin Mira, uns am nächsten Tag zur Quelle des Flusses zu begeben. Meisterin Mira schloss sich uns auch an, da T5 in dieser Situation als Bordwache ausreichte.
Am späten Abend erreichten wir besagte Quelle und fanden eine größere Wiese vor, auf der sich eine horrende Anzahl Luminusblumen befand. Direkt um das steinerne Naturbecken, dass die Quelle darstellte wuchsen diese, sonst sehr kleinen, Blumen etwa 2-3 Meter hoch. Meisterin Mira und Jedi Safirel stellten fest, dass sich direkt in der Quelle ein Fokuspunkt der Macht befand. Es gab nur einen Weg diesem Phänomen auf den Grund zu gehen.
Wir plazierten uns rund um das Becken und begannen eine Meditation, bei der wir uns nur auf den Fluss der macht konzentrierten. Eine Weile zeigte sich nichts, bis die Wiese in das Leuchten der Luminusblumen getaucht wurde und ein Holocron aus der Quelle emporstieg, dessen Torwächter ein Heliost war.

Von ihm erfuhren wir, dass die Jedi seinerzeit schon Kontakt zu den Bewohnern des Planeten herstellten und das Holocron, welches, nach Aussage des Torwächters, multiple Heilpraktiken und -techniken beherbergt, auf dem Planeten vor Naga Sadow versteckten. Ausserdem erfuhren wir, dass die Bevölkerung in einer Dürre eine massive Anzahl Leben verlor, zu denen vor allen Dingen ältere Gelehrte gehörten. Ausserdem erklärte uns der Torwächter, dass das Verbrennen der Feldfrüchte in der Nähe der Quelle dafür sorgte, dass die Luminusblüten gedüngt wurden, deren Samen wiederum als Dünger für den Boden der Ebene diente. Dieser wurde durch den Fluss und dem Wind in der Ebene verteilt. Wir beschlossen das Holocron mitzunehmen und die Nacht an der Quelle des Arthos zu verbringen.
Am nächsten Tag kehrten wir zum Dorf zurück. Wir wussten, dass wir die in der Legende erwähnte "leuchtende Nacht" ausgelöst hatten, was an der Tatsache lag, dass das Holocron das Leuchten der Samen auf der Wiese sowie im Flusswasser aktivierte. Das Wissen über den Ursprung der Legende sowie die Bestätigung, dass das Verbrennen einiger Feldfrüchte durchaus einen Sinn hatte, wurde von den Dorfbewohnern mit großem Interesse aufgenommen. Ebenso wurde unserem Vorschlag ein Raumschiff der Jedi nach Fornax 5 zu schicken mit Freude akzeptiert und veranlasste Mister Worn uns den Kondensator auszuhändigen, da er das nun vor dem Dorfrat mehr als rechtfertigen konnte.
Auf dem Rückflug nach Tython kontaktierte ich das Praxeumschiff "Freedom", welches nach einer Anstehenden Nebelkartographierung den Planeten Fornax 5 anfliegen wird um der Bevölkerung zu helfen und eine regelmäßige Verbindung zur Republik sicherzustellen.

Das Holobild verneigt sich leicht zum Betrachter, friert dann ein und erlischt.
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." - A. Einstein


Utini!

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Mikarion

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Dienstag, 24. Juni 2014, 11:44

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Weiterführender Bericht - Fornax 5
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Standarddatum: 240621414

Absender: Raumschiff "Wisdom" - Forschungsaufklärer des Jediordens



Statusbericht:

Es folgt eine Tondatei
Die Wisdom bekam die Anfrage vom Raumschiff "Morningtar" einen Kontakt zum Planeten Fornax 5 herzustellen. Nach der Untersuchung einer gasförmigen Raumanomalie, bestätigten wir die Anfrage über das Relais auf Ord-Mantell, um vor nunmehr 10 Sandardtagen im Orbit von Fornax 5 einzutreffen. Als Erstkontakt wählten wir die Siedlung bezeichnet als "Artosaue" wo wir auch den angeforderten Mark-4-Hochleistungskondensator übergaben.
Der Kontakt verlief überraschend vielversprechend. Die Bürger sind zuvorkommend und kooperativ. Sie baten nur, unser Basiscamp wenige Stunden Fußmarsch entfernt von Artosaue zu errichten. Der Kontakt zu weiteren Siedlungen auf dem Planeten wird derzeit hergestellt und entwickelt sich vielversprechend. 2 Jedi wurden bereits für Artosaue abgestellt, die dort als Ausbilder und Berater tätig werden. Die Kontaktaufnahme zu weiteren Siedlungen wird derzeit vorbereitet.
Die Bevölkerung ist technisch weitestgehend entwickelt, es fehlt jedoch produzierende Industrie, weswegen die Gerätschaften zum Teil in sehr improvisierten Zustand sind. Einige Techniker sowie Ersatzteile werden derzeit bereitgestellt. Wir werden auf diesem Planeten eine langfristige Kontaktmission etablieren, wobei die "Wisdom" als mobile Zentrale fungiert. Eine dauerhafte Präsenz auf dem Planeten wird in Erwägung gezogen.

---Statusbericht Ende---
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." - A. Einstein


Utini!

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