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61

Mittwoch, 6. Mai 2015, 18:46

Pfuh.. teils musste ich es etwas überfliegen sonst hätte ich bei eurem vielen Geschreibe ja noch in 1-2 Stunden gelesen.

Also zum Startpost: Ich finde die Gedanken größtenteils sinnig und passend. Ich persönlich stimme da nicht mit allem überein.
Gerade was Ausbildung angeht sehe ich nicht wieso das soviel schwieriger sein sollte - was die Machtfähigkeiten betrifft - und Jedi lernen allgemein auch recht viel. Es ist gewiss recht verantwortungsvoll weil wenn du etwas verpfuscht viel schief gehen kann.
Geistheiler ist meines Erachtens auch ein von den Rollenspieler eingebürgertes Wort, dass ich selbst auch ab und an benutze um zu verdeutlichen dass ich jemanden nicht körperlich abgechekt haben will sondern gesitig. Genauso wie ich Yerana manchmal Jedi-Medizinerin nenne, was verdeutlichen soll dass sie vor allem mit normalen Mitteln heilt und nicht gleich "immer" mit der Macht rangeht (neben dem dass ich es auch für einen Jedi Heiler für die zweite Wahl halte gleich mit der Macht ranzugehen) - diese Bezeichnung ist jedenfalls auch ausgedacht und habe ich noch nie gesehen. Allgemein sehe ich es aber so wie in Andenus Startpost: Ein Jedi Heiler ist der, der Körper und Geist heilen kann. Ich meinte auch das entsprechend bei Wooki gelesen zu haben... kann allerdings sein dass ich es aus den zwei Medstar Romanen gelesen habe.
Im Medstar Roman wird die Heilung eher so beschrieben wie "an etwas bestimmtes denken" bei Barris (bei der hat ihre Szene auch nichts mit Heilung zu tun), was quasi ihr wohl den Einstieg in diese Machtverbindung da erleichtert und dann ist sie mehr oder minder wohl recht abwesend - wirkt von der Beschreibung zumindest so - und wenn sie verwundert auf die Uhr schaut merkt sie erst wie lange sie da gestanden hat.

Allgemein denke ich aber: Nicht zu sehr einengen und kategorisieren versuchen. Wir wissen doch recht wenig von den Jedi Heilern allgemein und man könnte es als Leitfaden oder auch Tipps und Tricks bezeichnen wie man es machen könnte. Ich persönlich habe zum Beispiel nicht die Heiler in Kategorien geteilt sondern die Machtheilung in Stufen. Das sieht dann ganz grob etwa so aus:
1. Sich der Macht völlig hingeben (nichts leiten, nichts denken, ähnlich einem Mediativen Zustand) - Sich quasi der Macht überlassen die Selbstheilung zu stärken. Da unfokussiert dauert diese Heilung recht lang, verbraucht aber keine/ so gut wie keine Konzentration.
2. Leichtes-Mittleres Lenken - Benötigt rudimentäres Grundwissen über Biologie, man geht fast vor wie in Phase eins, jedoch fokussiert man sich dabei mehr auf die verletzte Region, sagt der Macht sozusagen: "da lang bitte". Und umso genauer man es halt will umso mehr medizinisches Wissen braucht man. Hier wird ein wenig Konzentration angewand, entsprechend erschöpft es auch etwas mehr.
3. Starkes Lenken - Benötigt medizinisches Wissen. Man lässt die Macht weniger machen sondern macht es mittels der Macht selbst. Erfühlt die Verletzung (nein nicht mit au au für den Jedi Heiler) und stellt sich dann bildhaft vor (oder sieht es im geistigen auge sogar mittels des Erfühlens) wie die einzelnen heilerischen Prozesse ablaufen also z. B wie die Zellen nötiges herantragen, sich die Hautschichten wieder so aufeinandersetzen dass es grob zu. Kurz um: Detailliertes Medi-Puzzle. Braucht viel Konzentration und ist entsprechend recht erschöpfend und einnehmend.

Das jetzt nur mal in grob wie gesagt. Ich habe da auch noch die Vorstellung von jedem in wie fern es die Aufmerksamkeit beeinträchtigt wollte das jetzt aber nicht zu lange hier ausführen.

Ich denke aber es gibt da so viele Vorstellungsmöglichkeiten dass da jeder ruhig das machen sollte was er für passend hält, ebenso wie das Heilungsstufen/Können. Dafür müssten wir ja erst mal kategorisieren was ein Jedi Heiler alles kann, wie schnell usw. damit man sich da wirklich einig werden könnte. Und ich denke wir kennen es alle dass die Vorstellung da arg außeinandergehen.. die einen sind direkte Wunderheiler und heilen ganze Knochenbrüche mal eben komplett, für die anderen ist selbst eine Schnittwunde zuviel - Achtung Übertreibung.

Für mich ist ein Jedi Heiler jedenfalls ein Komplettpaket, der sowohl den Körper als auch den Geist heilen können "muss" da sonst einfach nicht das Gleichgewicht gegeben ist. Wenn der Körper krank ist, ist der Geist auch angegriffen und umgekehrt genauso. Ein gewisses Gleichgewicht spielt bei den Jedi ja durchaus eine große Rolle, weshalb solcherlei Ansichten gerade für Heiler bei mir einfach Sinn machen. Man mag zwar mehr auf dieses oder jenes Gebiet seinen Schwerpunkt setzen aber allgemein seh ich durchaus so dass ein Jedi Heiler auch alles mindestens praxistauglich beherrschen muss so dass er bei einem Fall nicht einfach "nö kann ich nicht" sagen muss. Zu Bedenken ist für mich auch in der Ausbildung dass.... ein Padawan noch nicht gleich seinen Weg kennt. Neben den eigenen Talenten spielt auch der Meister des Padawans eine Rolle und bis der sich dann letzten Endes festlegt was er später wirklich macht können doch schon Jahre vergehen, während er vom Meister in Untericht geschleift wird und in die nächste Mission getreten wird. Generell sehe ich es so dass jemand der Jedi Ritter ist noch nicht eine Spezialisierung haben muss sondern diese gegebenenfalls noch erlernt. Der Fokus des Padawan liegt meiner Ansicht nach erst mal darin Ritter zu werden (was für mich noch keine Spezialisierung beihaltet), ob der Meister ihm nebenbei noch die Förderung seiner Talente gestattet - was ich annehme - ist wieder etwas anderes.

Lange Rede kurzer Sinn: Man spiele das was man für richtig hält wie bei jedem anderen Charakter auch. Sei es Schatten, Gelehrter, Hüter oder sonst was. Einige Ansätze finde ich gut, manche wiederum nicht so. Festpinnen können wir das was wirklich gedacht war sowieso nicht falls es sich überhaupt irgend jemand relevantes schon mal eingehender dachte.
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

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Dexter (06.05.2015), Jestocost (06.05.2015), Celebrien (06.05.2015)

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Mittwoch, 6. Mai 2015, 19:10

Totale Zustimmung in allen Punkten, Yerana. :thumbsup:
Andenus Dexter| Story: Der Preis der Pflicht

"Wenn Wissen und Gelassenheit sich gegenseitig ergänzen, entstehen Harmonie und Ordnung"
- Zhuangzi

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Deikan (06.05.2015)

63

Mittwoch, 6. Mai 2015, 19:50

Wenn ich es recht sehe, sagt Celebrien, dass Machtheiler deshalb aufopferungswillig sein sollten, da sie sich voll auf andere konzentrieren, um anderen zu helfen und nicht sich selbst. Diesen bezug kann ich leider auch nicht ganz nachvollziehen. Beziehst du dich auf die Intention des Anwenders oder auf den Akt selber?

Wenn Intention kann das nicht stimmen, denn ob ich jetzt einen anderen schweben lasse oder mich selber hat mit der Machtfähigkeit selber nichts zu tun (außer vielleicht dass es schwieriger wird). Wenn du dich auf den Akt selber beziehst, ist es aber eben nicht nur darauf angelegt andere zu heilen, sondern die selbe Fähigkeit wird auch zur eigenen Heilung eingesetzt (und so wird das auch jeder Jedi-Heiler als Jüngling gelernt haben).

Es geht mehr um eine spirituelle Motivation des Akts. Ich unterscheide zwischen der Selbstheilung und der Heilung Anderer. Ich hatte mir einmal versucht zu erklären, warum zwar viele Jedi die Selbstheilung anwenden können, aber nur wenige Jedi auch Andere heilen können. Da ich dazu keine Quellen gefunden habe, die mehr aussagten als "Die Machtheilung ist eine seltene Gabe" und "Die Machtheilung ist eine Fähigkeit der Hellen Seite", habe ich mir eine ergänzende Erklärung dazu gedacht, damit es für mich mehr Sinn ergibt. Also habe ich mich erstmal gefragt, was von den Aspekten, die die Helle Seite ausmachen, besonders auf die Heilung Anderer zu treffen könnte bzw. ohne die die Heilung Anderer in meinen Augen gar nicht möglich wäre. Das waren in erster Linie Mitgefühl und Selbstaufopferung. Für mich sind das eben die beiden wichtigsten Motive, die einen typischen Machtheiler ausmachen. Es geht hier auch mehr um eine spirituelle Ebene als um eine rationale Ebene. Logisch haben Mitgefühl und Selbstaufopferung für jeden Jedi einen hohen Stellenwert, weil jeder Jedi es so lernt, aber für manche wenige Jedi sind Mitgefühl und Selbstaufopferung nicht nur erlernte moralische Werte, sondern höchst spirituelle Motive, die letztendlich die Machtheilung bzw. die Heilung Anderer ermöglichen. Das war meine persönliche Erklärung, warum es so wenig Machtheiler unter den Jedi gibt. Mit der Zeit ist diese ergänzende Erklärung bei mir zur Selbstverständlichkeit geworden, weil ich es vermutlich schon dutzendfach IC so gepredigt habe, aber ich habe nie gesagt, dass das von der Lore bestätigt ist bzw. dass es auch für Andere gilt. Es ist einfach eine kreierte Vorstellung von der Machtheilung, die ich für meine Heilerin entworfen habe, weil es für mich persönlich mehr Sinn gibt als nur die kleinen Fitzel, die die Lore bietet.
"Ist jemand faul und dumm, dann wird nichts aus ihm. Ist jemand dumm und
fleißig, dann muß man ihn von allen wichtigen Aufgaben fernhalten. Ist
jemand faul und klug, dann ist er geeignet für die höchsten Positionen." - Moltke

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64

Mittwoch, 6. Mai 2015, 20:32

Sei mir bitte nicht bös, ich frage und bohre nicht nach, um dir dein Konzept zu zerreden, sondern nochmal: um es zu verstehen. Dabei provoziere ich inzwischen auch bewusst, um herauszubekommen, was genau du wirklich meinst.

Ich höre wieder die Schlagwörter "Mitgefühl" und "Selbstaufopferung", diesmal in Verbindung mit dem Wort "spirituell". Das scheint nun zu implizieren, dass die Heiler nicht nur die selbstlosesten, sondern auch die spirituellsten aller Jedi sind. Vielleicht meinst du es wieder nicht so, aber so klingt es.

Versteh mich richtig: Wenn Celebrien aus ihrer Perspektive denkt, dass ihr besonders großes Mitgefühl oder ihre besonders tiefe Spiritualität sind, die sie zu einer dieser seltenen Heilerinnen machen bzw. ihr dieses seltene Talent verleihen, ist alles in Butter. Sie kann denken, was sie halt denkt. Aber wenn du OOC die Heilbegabung an so etwas festmacht, werden alle anderen Jedi indirekt zu Jedi zweiter Klasse degradiert.

Mir wäre deshalb weit wohler bei der Sache, wenn man es einfach bei einem Talent belassen würde, das der eine hat und der andere eben nicht, und nicht etwas, was aus einer ethischen Haltung oder einer besonders tiefen Machtbeziehung erwächst. Es kann dann ja immer noch offen bleiben, was man aus dem Talent macht, und da können moralische Haltung und Spiritualität natürlich eine Rolle spielen. Nicht mehr und nicht weniger als bei allen anderen auch.
"In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam

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65

Mittwoch, 6. Mai 2015, 20:49

Aber wenn du OOC die Heilbegabung an so etwas festmacht, werden alle anderen Jedi indirekt zu Jedi zweiter Klasse degradiert.

Naja auch OOC kann Celebrien denken und schreiben was sie für richtig hält, so ist das nicht. Wie passend die anderen/wir das finden ist wiederum was anderes. Wenn sie das für sich so definieren mag weil es keine konkrete Quelle gibt oder auch nur spezifische Andeutungen... Solang man es nicht als Tatsache hinstellt :aliera:
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Celebrien (06.05.2015)

66

Mittwoch, 6. Mai 2015, 20:58

Zitat von »Deikan«

Naja auch OOC kann Celebrien denken und schreiben was sie für richtig hält, so ist das nicht.
Öh, das ist eh klar, ohne dass man es eigens dazusagen muss, oder? Hier geht es aber um einen Guide, und darin würde ich es ungern so beschrieben sehen und nenne meine Gründe dafür.
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67

Mittwoch, 6. Mai 2015, 21:06

Jo wenn es sich darauf bezieht was im Guide bzw. Leitfaden stehen soll dann ja. Bisher schien es mir bei eurer Diskussion da eher um das Verständnis und die eigenen Ansichten zu gehen, da hörte sich das gerade etwas anders an.
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68

Mittwoch, 6. Mai 2015, 21:08

Beides. Ich will es verstehen und prüfen, aber alles mit Hinsicht darauf, dass letztlich ein Leitfaden entstehen soll.

Ich breche mal ganz knapp runter, an welchem Punkt ich die Sache gerade sehe:
Celebrien sagt, Mitgefühl und Selbstlosigkeit, von einer besonders tiefen Spiritualität getragen, machen für sie den Heiler aus. Genau über dieselben Werte definieren sich aber sehr viele Jedi, z. B. auch Elouns Verteidiger der Hilflosen an der Front. Deshalb finde ich diese Eigenschaften als Kriterium für den Jedi-Heiler einfach nicht sinnvoll. Ein Kriterium ist nicht irgendein Merkmal, sondern ein unterscheidendes Merkmal. Wenn man diese Eigenschaften als Kriterium setzt, impliziert man, dass die anderen Jedi sie nur in geringerem Maße besitzen.
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Dexter (06.05.2015), Aloncor Torn (06.05.2015)

69

Donnerstag, 7. Mai 2015, 05:37

Bisher nur Startpost und was direkt hier drüber ist zum Teil gelesen.

Zitat


Heiler werden nicht überall hingeschickt. Ich kann mir vorstellen, dass im Krieg, wo Mord und Totschlag täglich Brot ist, den Heilern eine besondere Rolle zukommt. Das heißt, dass der Rat (oder der Zirkel der Heiler oder MedCorps) sehr vorsichtig mit den kostbaren Ressourcen umgehen wird und gut abwägt wo man den Heiler hinschickt und wo nicht. Eine Reise in ein Nachkriegsgebiet -> wahrscheinlich; an die Front -> eher ungern. Und wenn dann -> sollten Heiler im besten Fall eine Eskorte bekommen, sobald sie denn auf eine Mission gehen. Das ist glaube ich besonders wahr in Kriegszeiten.

Aufgrund der Jedi Heiler von denen wir wissen, würde ich hier klar nein sagen.
Beispiele die ich durchgeschaut habe, finden sich hier: http://starwars.wikia.com/wiki/Category:Jedi_healers
Ob davon wirklich alle im Orden den Rang eines Heilers hatten, ist nicht ganz klar, aber bei einigen ist es gesichert und den Eindruck, dass man diese auf Missionen in irgendeiner Art schont hatte ich nicht. Nichts von Bodyguards und auch oft Einsatz im Krieg. Das sie oft in Begleitung von anderen Jedi reisen widerspricht dem meiner Meinung nach nicht, weil halt auch viele andere Jedi eher immer in kleinen Gruppen agieren (man nehme mal das Standardbeispiel schlechthin von Padawan und Meister).

Auch würde ich der Heilung keine zu mächtige Rolle zukommen lassen. Heilen kann man Dinge erst wenn sie erst mal kaputt sind. In der Welt von Star Wars heißt kaputt oft, dass da schlicht nichts mehr zu retten ist. Ein Laserbolzen in die Brust ist halt einfach oft sofort das Ende.

Allgemein gesagt sei noch zum Leitfaden Gedanken: Ich glaube dafür fehlt es an Informationen. Wenn es darum geht den Jedi-Heiler von Beispielsweise dem Jedi-Schatten abzugrenzen, dann kann man mit Gewissheit nur wirklich wenige Dinge sagen (jagt dunkle Dinge vs hilft Leuten weniger kaputte Körper zu haben). Wir haben hier wenig klare Charakteristika meiner Ansicht nach. Daher würde ich vom Thema Abgrenzung wegbleiben und hin zu einem möglichen Beispiel gehen, denn wenn man nur die unterscheidenden Merkmale betrachtet, dann bleibt schlicht wenig übrig.

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70

Donnerstag, 7. Mai 2015, 07:14

Nur kaputte Körper sind wiederum zu wenig, Heiler heilen auch Seele und Geist (jedenfalls schienen sich darin bisher alle einig.)

Ich finde unterscheidende Merkmale auch schwer zu fassen. Die bisher genannten sind für mich absolute Basics, die für alle Jedi notwendig sind. Es gibt ein (seltenes) Talent, das ist es auch schon.
Auch in Hinsicht auf das heilerische Handeln fand ich das bisherige Beispiel nicht hilfreich, weil die beschriebene Methode für mich nicht zum SW-Universum passt. Gerade eine Vorstellung von einer Methode ist aber das, was man im RP immer wieder braucht, wenn man Mitspielerchars "behandelt".

Die Heiler-Beispiele auf Wookieepedia hatte ich auch schon durchgesehen. Da gab es sogar ein Beispiel, wo ein Heiler im Heilprozess tatsächlich sein Leben lässt:

Zitat

Yaddle sacrificed her life to save the people of Mawan, using the Force to absorb a deadly chemical weapon unleashed by Granta Omega.

Das (Absorbieren schädlicher Substanzen) ergibt für mich tatsächlich Sinn im Sinne eines Sich-Aufopferns. Das ist aber sicher ein Ausnahmefall. Wenn es möglich ist, wird man auch Vergiftungen wohl anders behandeln. Der Heiler soll ja möglichst unbeschadet davonkommen und weiter seiner Aufgabe nachgehen können. Wenn es um konstruktives Heilen geht (Zusammenfügen, Aufbauen, Stärken...), sehe ich immer noch keinen Grund, warum der Heiler Schaden nehmen sollte.

Sonst fand ich auf Wookieepedia keine Erklärungen, wie das Jedi-Heilen eigentlich funktioniert. Wie sieht es denn mit konkreten Beschreibungen in den Romanen aus, gibt es da was?
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Kinman

Meister

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71

Donnerstag, 7. Mai 2015, 08:33

Medstar kenne ich leider nicht. Aber ansonsten sieht es eigentlich fast immer so aus, dass der Heiler den Patienten in eine Heilungstrance versetzt. Je nach Verletzungsart wird zusätzlich oder davor medizinisch versorgt.

Aus der "Hand von Thrawn"-Trilogie:

 Spoiler




Aus der "Erbe der Jedi Ritter"-Reihe. Ich hab hier den Text ein wenig zusammengekürzt und versucht, nur das Wesentliche drinzulassen. Es zeigt, wie Heilung im Chaos einer Schlacht (nicht) funktioniert.

 Spoiler



lg Kinman

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Dexter (07.05.2015), Jestocost (07.05.2015)

72

Donnerstag, 7. Mai 2015, 08:35

Zitat von »Ivadin«

Aufgrund der Jedi Heiler von denen wir wissen, würde ich hier klar nein sagen.
Beispiele die ich durchgeschaut habe, finden sich hier: http://starwars.wikia.com/wiki/Category:Jedi_healers
Ob davon wirklich alle im Orden den Rang eines Heilers hatten, ist nicht ganz klar, aber bei einigen ist es gesichert und den Eindruck, dass man diese auf Missionen in irgendeiner Art schont hatte ich nicht. Nichts von Bodyguards und auch oft Einsatz im Krieg. Das sie oft in Begleitung von anderen Jedi reisen widerspricht dem meiner Meinung nach nicht, weil halt auch viele andere Jedi eher immer in kleinen Gruppen agieren (man nehme mal das Standardbeispiel schlechthin von Padawan und Meister).


Ich weiß nicht ob ich diesen Weg der Argumentation mitgehen kann. Induktiv voranzugehen und zu sagen hier haben wir 7 (man setze hier eine beliebe Zahl ein) Jedi, die von der Wookipedia den Status Jedi-Heiler bekommen und daraus Prinzipien zu erschließen halte ich für schwierig.

Zitat

Allgemein gesagt sei noch zum Leitfaden Gedanken: Ich glaube dafür fehlt es an Informationen. Wenn es darum geht den Jedi-Heiler von Beispielsweise dem Jedi-Schatten abzugrenzen, dann kann man mit Gewissheit nur wirklich wenige Dinge sagen (jagt dunkle Dinge vs hilft Leuten weniger kaputte Körper zu haben). Wir haben hier wenig klare Charakteristika meiner Ansicht nach. Daher würde ich vom Thema Abgrenzung wegbleiben und hin zu einem möglichen Beispiel gehen, denn wenn man nur die unterscheidenden Merkmale betrachtet, dann bleibt schlicht wenig übrig.


Nur weil man wenig Informationen hat, könnte man - in meiner naiven Vorstellung - dennoch einen Konsens finden, der es den Spielern erlaubt einheitlich zu spielen, wenn sie wollen. Es wäre imho schön, wenn sich jemand zwar von unterschiedlichen Leuten behandeln lassen könnte, die Herangehensweise der beiden sich aber zumindest nicht ausschließen.

Ich stimme dir aber zu, Ivadin, dass es wenig Quellen gibt. Das ist ja der Grund warum ich das P&P-Zeug mitreinnehmen möchte, um wenigstens ein Mindestmaß an Führung zu haben, wie ich einen Heiler authentisch verkörpere.

Zitat von »Deikan«

Gerade was Ausbildung angeht sehe ich nicht wieso das soviel schwieriger sein sollte - was die Machtfähigkeiten betrifft - und Jedi lernen allgemein auch recht viel. Es ist gewiss recht verantwortungsvoll weil wenn du etwas verpfuscht viel schief gehen kann.


Ob es schwieriger ist als andere, sei mal dahingestellt. In meinen Augen ist es eher eine Frage des Talents (du kannst noch so viel Üben, aber wenn du kein Talent hast, haste Pech) und der Vielzahl an Fertigkeiten. Jedi-Heiler unternehmen (auf RL bezogen) nicht nur ein komplettes Medizinstudium (samt xenobiologischer Ausflüge), eine Psychatrische Ausbildung, eine Psychologische Ausbildung, evtl. einen Facharzt, sondern lernen dazu auch alle heilungsrelevanten Fähigkeiten (die ja wie alle Machtfähigkeiten einiges an Zeit brauchen um gelernt zu werden. Außerdem haben sie in der dekade Padawanzeit auch den ganzen anderen Teil zu lernen (LS-Kampf, Meditation, Grundlagen Diplomatie etc.)
Wenn Heilen für die Jedi wichtig ist, kann ich mir schon vorstellen, dass entweder der Padawan schon mit Hinblick darauf ausgewählt wird und durch seinen Meister gutes Training erhält, oder zumindest kurz danach eine sehr ausführliche Ausbildung erhält. Damit unterscheidet es sich zum Beispiel von Dingen wie der Diplomatie, wo die Grundlagen schnell gelernt sind, aber erst die Erfahrung einen guten Diplomaten machen. Bei Ärzten/Heilern bräcuhte man eine größere VOrlaufzeit, oder was meinst du?

Zitat von »Deikan«

Genauso wie ich Yerana manchmal Jedi-Medizinerin nenne, was verdeutlichen soll dass sie vor allem mit normalen Mitteln heilt und nicht gleich "immer" mit der Macht rangeht (neben dem dass ich es auch für einen Jedi Heiler für die zweite Wahl halte gleich mit der Macht ranzugehen)


Interessant!

In diesem Zusammenhang ist dieses Bild vielleicht erhellend:



Obi-Wan wird sogar in den Hallen der Heilung, wo genug Heiler rumlaufen sollten, mit Droiden und Technik geheilt -> daraus folgt für mich umindest ein Mindestmaß an technischem Verständnis sollte vorhanden sein.

EDIT: Ach einen Punkt, den ich vergessen hatte: Ich stelle mir das eher so vor wie bei einem Jedi-Ermittler, der auch schon speziell während seiner Padawanzeit bestimmte Dinge gelehrt bekommt. Das hält sich natürlich in Grenzen, denn sonst bin ich d'Accord mit Yerana, wenn sie sagt, dass Padawan genug anderes zu lernen haben während ihrer Padawanzeit. Deswegen (und wegen des Lernpensums eines Heiler) scheint mir eine Sonderrolle schlüssig und auch ein Beschützen der Heiler nicht unwahrscheinlich.
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Jestocost (07.05.2015)

Norru

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73

Donnerstag, 7. Mai 2015, 08:38

Zitat

Naja auch OOC kann Celebrien denken und schreiben was sie für richtig hält, so ist das nicht. Wie passend die anderen/wir das finden ist wiederum was anderes. Wenn sie das für sich so definieren mag weil es keine konkrete Quelle gibt oder auch nur spezifische Andeutungen... Solang man es nicht als Tatsache hinstellt :aliera:


Ja, solange man es nicht als Tatsache hinstellt. Und darum hat sowas auch nichts in einem Guide zu suchen. In einen Guide gehören "Fakten", wenn man so will. Wenn wir uns als Projekt da aber nicht in die Nesseln setzen wollen (immerhin haben wir immer noch irgendwo stehen, dass wir plausibles / glaubhaftes Jedi-RP ermöglichen wollen), müssen die irgendwie begründet und zumindest stellenweise belegt oder nachvollziehbar sein. Das ist in meinen Augen bei Celebriens Auslegung schlicht und ergreifend nicht gegeben. Sonst würden wir hier nicht so stark diskutieren. Wir stellen gerade immer weiter fest, dass es zum Thema Jedi-Heiler relativ wenige Infos gibt. Und die, die es gibt kann man in ein paar Sätzen zusammenfassen. Und ich bin jetzt mal ehrlich: Für mich ist deine Auslegung Humbug, Celebrien. Das passt in meinen Augen in eine x-beliebige Fantasyumgebung, aber nicht zum Jedi in Star Wars. Ich halte es nebenbei bemerkt für gewagt einem Jedi übermässiges Mitgefühl anzudichten. Ja, der Jedi von heute ist eigentlich ziemlich knorke und hat sich auf die Fahne geschrieben zu helfen. Aber er wird sich never ever von Mitgefühl in seinen Entscheidungen und Handlungen bestimmen lassen. Genauso wenig wie er sich von anderen Faktoren beeinflussen lässt. Howgh.

Es ist im Übrigen durchaus auch eine valide Option zu sagen: "Nein, einen Guide kann man so nicht guten Gewissens erfassen." Und ich für meinen Teil stehe kurz davor, diesen Schritt zu gehen. Denn das, was wir bisher haben sind Hintergründe die so geschrieben wurden, dass sie das P&P-Priesteräquivalent in Star Wars legitimieren. Für mich liest es sich so, als stand erst die Klasse, dann der Background. Das mag aus Balancinggründen im P&P durchaus funktionieren. Das Problem ist, dass ein MMO eine ganz andere Basis bietet als den gesicherten Rahmen einer Spielrunde. Das haben wir in der Vergangenheit in diversen Threads immer wieder festgestellt.
You know the way that I feel
If you're with me you better hold on tighter
I'm only keeping it real
That's who I am, I'm just a non-stop fighter
- Judas Priest - "No Surrender"

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Gryth (07.05.2015), Jestocost (07.05.2015), Deikan (07.05.2015)

74

Donnerstag, 7. Mai 2015, 08:46

Bezüglich Talent:
Da muss ich widersprechen. "Talent" für etwas zu haben macht Übung und Aus- und Weiterbildung nicht hinfällig.
Talent ohne Förderung ist wertlos und jemand ohne wie auch immer geartete Veranlagung, aber dafür viel Engagement und Ehrgeiz kann jedes Naturtalent überflügeln.

Oder kurz gesagt: vielleicht bin ich der geborene Mandala-Maler ... Quasi der Prophet einer neuen Zeit ... Ich werds nie rausfinden, denn ich werde nie Mandalas malen.
Weltbester Avatar von der weltbesten Klott.

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Dexter (07.05.2015), Deikan (07.05.2015)

75

Donnerstag, 7. Mai 2015, 08:49

Zitat

Bezüglich Talent:
Da muss ich widersprechen. "Talent" für etwas zu haben macht Übung und Aus- und Weiterbildung nicht hinfällig.
Talent ohne Förderung ist wertlos und jemand ohne wie auch immer geartete Veranlagung, aber dafür viel Engagement und Ehrgeiz kann jedes Naturtalent überflügeln.

Oder kurz gesagt: vielleicht bin ich der geborene Mandala-Maler ... Quasi der Prophet einer neuen Zeit ... Ich werds nie rausfinden, denn ich werde nie Mandalas malen.


Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, denn ich stimme dir zu. Natürlich ist es eine Frage des Talents UND der Ausbildung/Schleifung. Mein Punkt von oben war aber der, dass der limitierende Faktor das Talent für die Heilung ist, nicht die Bereitschaft zu lernen.
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Jestocost (07.05.2015)

76

Donnerstag, 7. Mai 2015, 08:57

@Kinman: Ja, Heiltrance gab es auch noch hier bei Vokara Che:

Zitat

Skywalker's Master, Obi-Wan Kenobi, had also suffered injuries, and when Master and Padawan returned to the Temple on Coruscant, Che had Skywalker put into a healing trance to counterattack the shock of his injury, while a prosthetic arm was to be given to him. In addition, Che personally sent a healer to put Kenobi into a healing trance; however, Kenobi refused, seeking to meet with his Padawan.
Senator Padmé Amidala, who had become romantically involved with Skywalker, arrived at the Halls of Healing and insisted on seeing Skywalker. Che refused to let Amidala see Skywalker, as he was already in a healing trance...
Zu aktiven, manipulativen Eingriffen von Heilern per Macht habe ich aber bisher nicht gefunden, abgesehen davon, die Selbstheilungskräfte des Patienten zu optimieren und zu schützen (eben durch die Heiltrance).

Was den Guide angeht, teile ich im Moment noch Dexters naiven Optimismus. Wo Lore-Lücken sind, kann man auch auffüllen. Natürlich nicht willkürlich, aber solange es im Rahmen des SW-Hintergrunds gut begründet ist und den meisten plausibel erscheint, fände ich es wünschenswert. Einfach ein paar Anhaltspunkte, wie Machtheilung funktionieren kann.
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Dexter (07.05.2015)

Kinman

Meister

Beiträge: 2 338

Wohnort: Kärnten (Österreich)

Beruf: Softwareentwicklung

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77

Donnerstag, 7. Mai 2015, 09:47

Ich muss sagen, bei so einem offenen Thema würde ich das mit dem Guide auch eher lassen. Das sorgt am Ende vermutlich für mehr Verwirrung und Diskussion*, als wenn man die Spieler einfach machen lässt. Grundsätzlich kann und sollte aber gerne darüber diskutiert werden.

*) A: "Im Guide steht XY."
B: "Der Guide besteht aber hier auch nur aus Annahmen, ich spiele anders."
A: "Du bist aber Teil des Projekts, also halte dich auch daran."
...

Ich weiß, dass so etwas nicht beabsichtigt ist, aber ich habe genau so eine Situation schon mal erlebt. Darum bin ich sehr vorsichtig mit Guides. Lieber eine Diskussion, aus der jeder seine eigenen Schlüsse ziehen kann/muss. Am Ende müssen einfach Patient und Heiler übereinkommen und die Sache hat sich.

lg Kinman

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Jestocost (07.05.2015), Deikan (07.05.2015)

78

Donnerstag, 7. Mai 2015, 10:13

Da hast du wohl recht. Wenn man was zusammenstellt, sollte man es nicht "Guide" benennen, sondern offener, vielleicht à la "Ideen und Anregungen für Jedi-Heiler". Auch die sollten aber schon irgendwie durchdacht und im Hintergrund begründet sein.
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Kinman (07.05.2015)

79

Donnerstag, 7. Mai 2015, 16:20

Zitat


Ich weiß nicht ob ich diesen Weg der Argumentation mitgehen kann. Induktiv voranzugehen und zu sagen hier haben wir 7 (man setze hier eine beliebe Zahl ein) Jedi, die von der Wookipedia den Status Jedi-Heiler bekommen und daraus Prinzipien zu erschließen halte ich für schwierig.

Du ziehst das Problem aus der falschen Richtung auf. Von wenigen Charakteren schließt man auf keine Regel. Allerdings kann ein Prinzip, dass scheinbar auf keinen einzigen Char in der Lore wirklich zutrifft, auch keine vernünftige Regel sein.

Seiten Anmerkung:

Zitat


*) A: "Im Guide steht XY."
B: "Der Guide besteht aber hier auch nur aus Annahmen, ich spiele anders."
A: "Du bist aber Teil des Projekts, also halte dich auch daran."
...

Wären dann nicht alle Guides im Forum ein Problem?

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Kinman

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Donnerstag, 7. Mai 2015, 17:05

Manche sind mit deutlich mehr Lore-Fakten unterlegt als andere oder bei denen gibt es einen gemeinsamen Konsens. Aber zumindest einmal hatte ich eben schon genau diese Diskussion.

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Deikan (07.05.2015)