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Kinman

Meister

  • »Kinman« ist der Autor dieses Themas

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Beruf: Softwareentwicklung

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1

Sonntag, 5. Mai 2013, 10:40

Widerstand auf Cirus II

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Widerstand auf Cirus II
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Freigabestufe: Padawan/Ritter/Meister



Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Meisterin Vaney Derak, Padawan Naja Moondancer
Verfasser: Meisterin Vaney Derak

Seid gegrüßt!

Auf Bitten des Widerstands von Cirus II begaben Padawan Moondancer und ich mich nach Cirus II, um herauszufinden ob und wie man der Bevölkerung helfen kann. Cirus II wird von einem Sith Lord namens Mescea besetzt und die Bevölkerung ausgebeutet und geschändet. Der Widerstand auf Cirus II versuchte Padawan Moondancer gefangen zu nehmen, da der Sith von der Bevölkerung einen Jedi verlangte. Padawan Moondancer konnte sich mit geschickter Verhandlung aus der Falle retten und bot, wie ursprünglich geplant, unsere Hilfe an. Da der Sith mit Repressalien drohte, einigten wir uns darauf, dass Padawan Moondancer zurück nach Tython reist, während ich selbst auf Cirus II bleibe und eine Gefangenschaft fingiert wird. Wir fertigten von der Gefangennahme Aufzeichnungen an, die zusammen mit meinem Lichtschwert an den Sith Lord übersandt wurden, mit der Information, dass es einige Tage dauert, ehe ich überstellt werden könnte. Der Macht sei Dank, akzeptierte er diese Beweise und ließ die Bewohner in Frieden.

Die darauffolgenden Tage habe ich mit der Ausarbeitung eines Plans zur Befreiung von Cirus II verbracht. Gemeinsam mit Jack Dexter und Charles Warden vom Widerstand konnten wir herausfinden, dass die imperiale Besatzung mit dem Sith Lord Mescea steht und fällt. Nachforschungen zur Folge erhält dieser Sith auch nicht sonderlich viel Unterstützung vom Imperium, da Cirus II nicht als rentable Welt angesehen wird - ein Umstand, der nicht in Anwesenheit von Personen des Widerstands genannt werden sollte, wie ich herausfand.

Aufgrund von Padawan Moondancers Nachricht wurden schnellstmöglich vier weitere Jedi nach Cirus II entsandt. Wir planten die Gefangenenübergabe meiner Person als Köder zu benutzen, um Mescea zu überwältigen. Am Übernahmeplatz würde ich mich plangemäß befreien, sodass der Sith unter Zugzwang gerät und übereilt handeln muss. Mescea ging auf die Falle ein und die anderen Jedi wollten ihn festsetzen, allerdings kam er bei den Kampfhandlungen ums Leben. Jack Dexter und einige weitere Personen vom Widerstand erlitten leider auch tödliche Verletzungen und starben zum Teil noch am Ort des Geschehens.

Am Tage darauf nutzte der Widerstand die allgemeine Verwirrung der imperialen Streitkräfte aus und schlug mehrmals zu. Mir wurde berichtet, dass nicht alle, aber die meisten Angriffe erfolgreich waren. Dadurch ermutigt, waren immer mehr Einwohner von Cirus II bereit, sich dem Widerstand anzuschließen und sich gegen die Besatzungsmächte zu wehren. Drei Tage sind vergangen, als die Imperialen den Rückzug antraten. Vor etwa einer Stunde konnten wir an den Sensoren sehen, wie das letzte imperiale Raumschiff in den Hyperraum sprang.

Zwei Jedi-Ritter werden vorerst hier auf Cirus II bleiben, falls das Imperium einen Gegenschlag plant. Außerdem wird um Hilfsgüter von der Republik gebeten, damit der Planet wieder aufgebaut werden kann. Die Haupteinnahmequelle sind Syntonium Kristalle, die - wie ich herausfand - für verschiedene Schildsysteme eingesetzt werden. Durch die Ausbeutung des Imperiums wurden jedoch alle Lager leergeräumt und auch die Minen stark abgebaut. Es wird mindestens ein Jahr benötigen, ehe der Planet sich wieder selbst erhalten kann. Darum hoffe ich, dass der Bitte stattgegeben wird.

Ich bereite mich nun auf die Rückreise vor und erwarte in zwei Tagen wieder auf Tython zu sein.

Möge die Macht uns alle leiten,
Meisterin Vaney Derak

Community-Plattform: http://vc-rp.de

Cayenne

Ordensmitglied

Beiträge: 525

Wohnort: Tython

Beruf: Matadora de Sith

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2

Montag, 6. Mai 2013, 18:49

OOC: Eigentlich gehört dieser Bericht hier über den anderen, da er zeitlich vorher kommt. Bin nur in letzter Zeit ein wenig unter Streß und komme daher jetzt erst dazu, in aller Ruhe den Bericht zu tippseln.

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Hilferuf von Cirus II
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Freigabestufe: Ritter/Meister



Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Meisterin Vaney Derak, Padawan Naja Moondancer
Verfasser: Padawan Naja Moondancer

Der Bericht liegt als Text vor.

Meisterin Derak wurde vom Orden beauftragt, einem Hilferuf nachzugehen, der den Orden von der entfernten Welt Cirus II im Outer Rim erreichte. Den Angaben zufolge litt die Welt unter der Unterdrückung durch das Imperium, seit es von diesem kürzlich besetzt wurde. Die Lage der Widerstandsbewegung sei kritisch, ohne Unterstützung durch den Orden zum Scheitern verurteilt. Umfang des Auftrags waren Sichtung und Klärung der Umstände vor Ort und Übermittlung dieser Informationen an den Orden, damit der Rat über das weitere Vorgehen entscheiden könne.

Auffallend war, daß bei Anflug an den Planeten keinerlei Anzeichen imperialer Anwesenheit entdeckt werden konnten. Nach der Landung etwas abseits begaben sich Meisterin Derak und ich zum Treffpunkt an den vom Widerstand im Hilferuf angegebenen Koordinaten. Kurz nach dem ersten Zusammentreffen mit einem Häuptling der Eingeborenen wurden wir unter einem Vorwand(?) getrennt. Vorgeblich befand sich ein Mann unter einem herabgefallenen Stahlträger eingeklemmt, den es zu befreien galt. Es sei unmöglich, diese Stelle mit dem notwendigen schwerem Gerät zu erreichen, um den Stahlträger anzuheben. Der marode Zustand der uns umgebenden Gebäude und ein entsprechendes Geräusch aus dem Hintergrund ließen diesen Vorwand(?) glaubhaft erscheinen. Da Meisterin Derak sicherlich geschickter mit schweren Stahlträgern zu hantieren in der Lage ist als ich, folgte sie dem Mann, der unsere Kontaktperson von dem vorgeblichen Unfall in Kenntnis setzte. Mir trug sie auf, unsere Kontaktperson "an einen sichereren Ort" zu begleiten, an dem uns die Anführer des Widerstands die aktuelle Lage auf Cirus II darlegen wollten. Auffallend war hier, daß ich nicht wie erwartet zu einem Unterstand, einer Höhle, Hütte oder ähnlichem geführt wurde, sondern lediglich einige Hundert Meter weiter in die doch recht trostlose Landschaft, an die Seite einer gemischten Formation aus Felsen und Stahlgerüsten, außer Sicht unseres ersten Treffpunkts.

Dort befanden sich ein weiterer Mann und eine Frau. Alle drei waren auch ohne Machteinsatz erkennbar sehr nervös. Der Mann, der mich hierher begleitet hatte, entfernte sich gleich wieder, "um die Position zu sichern". Die beiden anderen verwickelten mich in ein Gespräch, um mich abzulenken. Kurz darauf eröffnete der Dritte, der sich nicht zu weit entfernt hatte, von der Seite mit einem Blaster das Feuer auf mich. Nur durch das intensive Training defensiver Lichtschwerttechniken war ich dazu in der Lage, rechtzeitig meine Klinge in die Schußbahn zu bekommen, und die Schüsse abzuwehren. Als dieser erste Überraschungsangriff gescheitert war, zogen auch die anderen beiden die Blaster und eröffneten das Feuer auf mich. Im Laufe des Beschusses von drei Seiten mußte ich einen Treffer ins Bein einstecken, welches sofort taub war. (Die Blaster waren auf Betäubung gestellt.) Mit einem kräftigen Stoß des anderen Beins beförderte ich mich nach hinten in die Ecke, so daß ich von drei Seiten von dicken Felsen umgeben war und nur noch die Vorderseite zu verteidigen hatte. Ein Gegenangriff war des Beines wegen nahezu unmöglich, doch war ich mir sicher, in dieser Lage ausharren zu können, bis Verstärkung eintraf, ob für mich durch Meisterin Derak oder für meine Angreifer. Um ersteres zu erwirken, sandte ich ein Notsignal über mein Komlink, welches aufgrund einer vermutlich beabsichtigten Störung nicht ankam.

Aus dem sich nun ergebenden Gespräch der drei sowohl mit mir als auch untereinander kam ans Licht, daß sie von einem vermutlichen Sith terrorisiert werden. In welchem Grade das Imperium direkt an der Sache beteiligt ist, ließ sich nicht erkennen. Der Sith verlangte vom Widerstand, daß sie einen Jedi in die Falle locken, um diesen dann an ihn auszuhändigen. Andernfalls würden verschiedene Drohungen wahrgemacht, über deren Natur ich nicht in Kenntnis gesetzt wurde. Ich konnte die drei davon überzeugen, daß es für sie das beste sei, den Sith mit einem "wir arbeiten daran" noch ein oder zwei Wochen hinzuhalten, bis dahin könne Hilfe seitens des Ordens eintreffen. Mit dem Versprechen, sie könnten ihm das Gewünschte bald übergeben, wären sie vorerst sicherer, als damit, ihm das einzige Druckmittel, welches sie ihm gegenüber nun hatten, augenblicklich auszuhändigen, und sich damit wieder vollkommen von den Launen seiner Willkür abhängig zu machen. Ich schlug vor, vorerst bei ihnen zu bleiben. Unterdessen sollte Meisterin Derak zum Orden aufbrechen, um ihn über die Lage auf Cirus II in Kenntnis zu setzen und eventuell Hilfe zu bringen. Erst nachdem ich halbwegs überzeugt war, daß sie mich nicht augenblicklich niederschießen würden, deaktivierte ich meine Klinge und übergab ihnen wie von ihnen gefordert das Schwert. Die Frau nahm es entgegen und entfernte sich, um Meisterin Derak zu holen.

Diese kam kurze Zeit später ohne Begleitung, welche sie mit nichttödlichen Mitteln ausgeschaltet hatte, zu uns, um mich aus der mißlichen Lage zu befreien, und brachte mir netterweise auch gleich mein Schwert mit. Nach einer kurzen, aber strengen Unterhaltung mit den beiden Widerständlern beschloß sie, daß sie als Pfand auf Cirus II bleiben würde, während ich mich zurück zum Orden begeben sollte, welcher nun auf Grundlage dieses Berichts über das weitere Vorgehen zu entscheiden hat.

Möge die Macht mit uns sein.

Naja Moondancer, Padawan
Wie Naja zu ihrem Namen kam.

Erst, wenn man ein Schwert tausendmal geschwungen hat, beginnt man zu lernen, wie man ein Schwert schwingt.

 Spoiler


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