SW:ToR: RP - Jedi Orden

Nash besitzt an sich eine recht ruhige und an sich nette Persönlichkeit. Diese verbirgt sie jedoch meist etwas und spricht recht distanziert und zurückhaltend. Zudem verhält sich zu meist respektvoll ihrem Gegenüber und weiß auch was sich gehört und was nicht. Beleidigungen prallen meist an ihr ab und sie geht nicht auf diese ein, es sei denn, diese richten sich gegen ihre Tochter ihre Ehre oder ihren Mut. Dann kann es schon einmal vorkommen das sie etwas wütender wird. Meist erkennt man dies jedoch recht schnell da sie eindeutige Warnsignale von sich gibt. Wenn dennoch weiter ausgiebig in diese Richtung vor gegangen wird, kann es mit unter vorkommen das ihr Gegenüber Nash unglücklicher Weise in die parkende Faust läuft. Meist geht sie jedoch einfach ohne einen weiteren Kommentar davon um eben dieser Sache vor zu beugen. Vor allem jetzt da sie zu "Gast" auf Tython ist versucht sie sich besonders zusammen zu reißen.

Nash wurde 14 VVC auf Nar Shaddaa in die Sklaverei hinein geboren. Ihre Mutter, Aola'Olgkru, war eine einfache Arbeitssklavin und konnte sich darum nur bedingt um Nashiri kümmern. Nash selbst durchlebte in ihrer Zeit als Sklavin (Ca. 19 Jahre), wohl alle Facetten Nar Shaddaas und hat auch wohl alle Tätigkeiten durchgeführt welche auf eine Sklavin zukommen können. Eben diese Vergangenheit hat sie abgehärtet und sie so geformt wie sie nun ist. Wenn gleich ihr Wille während dieser Zeit nicht gebrochen wurde. Eines Tages wurde sie dann an einen Sith verkauft welcher zu seinem Verdruss fest stellen musste das Nashiri empfänglich für die Macht ist. Somit wurde sie zur Sith ausgebildet. Nach eben dieser Ausbildung diente sie unter mehreren Ladys. Darunter Lord Crescent und Lord Questara Dunkelwanderer.
In ihrer Ausbildung legte sie ihren Schwerpunkt auf die Anwendung der Macht und machte auch recht schnell Fortschritt auf diesem Gebiet.
Im Lichtschwertkampf allerdings beschränkte sie sich nur auf die Soresu-Kampfform da sie diesen nicht für essenziell hält.

Ihre Mutter wurde verkauft während sie weiter in dem Dienst eines Drogenhändler verblieb. Dieses Erlebnis verfolgt sie bis heute da sie die Unsicherheit über den Verbleib ihrer Mutter innerlich auffrisst. Über Jahre hin weg versuchte sie vergebens ihre Mutter zu finden was jedoch wohl ein Ding der Unmöglichkeit ist. Mittlerweile hat sie sich aber mit den Gedanken abgefunden und verarbeitet so das sie meist keinen Gedanken mehr an eine eventuell neue Suche verschwendet.

Ihr Erster Fluchtversuch aus der Sklaverei scheitert kläglich. Der plumpe und unbeholfene Versuch einfach weg zu rennen wurde durch ihr Sklavenhalsband recht schnell und ohne großen Aufwand unterbunden. Noch während sie für diese Tat bestraft wurde dachte sie sich jedoch schon einen neuen, besseren Plan aus. Dieses Erlebnis lehrte sie, das man immer schlauer als sein Gegner sein muss um zu überleben.

Ihr Zweiter Fluchtversuch. Dieser war sogar recht Erfolgreich. Lediglich die Tatsache das sie von einem Mann, welcher bei ihrem Besitzer immer seine Drogen kaufte und sich so eine Gratisprobe erhoffte, verraten wurde, brachte sie nach mehreren Wochen wieder zurück in seinen Besitz. Nach wochenlanger Folter wurde sie, dem Tode recht nahe, einfach zum sterben auf die Straße geworfen. Zu ihrem glück fand eine Frau Nashiri blutend in der Seitengasse und nahm sich für eine Zeit ihrer an so das sie wieder einiger maßen auf die Beine kam.

Die Frau welche Nash aufgenommen hatte stellte sich jedoch nicht als so freundlich heraus wie sie anfangs angenommen hatte. Eines Nachts betäubte sie Nashiri und als diese erwachte fand sie sich in den Sklavenpferchen eines Hutten wieder. Dieser Verrat haftet bis heute an ihr und ist auch der Grund warum sie vielen Personen nicht weiter traut als sie spucken kann. Seit dem ist sie auf der Suche nach der Frau, von welcher Nashiri glaubte sie sei ihre Erretterin um sich an dieser, für diesen Verrat zu rächen.

Nash wurde an Lord Denomir verkauft. Dieser entdeckte das sie Empfänglich für die Macht ist und schaffte sie nach Korriban. Dort angekommen waren ihre, durch die Zeit gewonnenen Erkenntnisse, recht hilfreich, doch musste sie eine recht große Hürde überwinden anderen das Leben zu nehmen. Mit der Zeit wurde es für sie jedoch Alltag, auch wenn sie nie Freude daran gefunden gefunden hat. Sie lernte das es ein notwendiges Übel ist und recht normales und legitimes Mittel, wenn man seine Ziele erreichen will.